Heutiger Rewatch Film aus meiner Alain Delon Filmreihe und meinem "Alain Delon Western Weekend" ist das spannende Western-Drama "RIVALEN UNTER ROTER SONNE" ("RED SUN / SOLEIL ROUGE") aus dem Jahre 1971, zusammen mit Charles Bronson, Ursula Andress, Toshiro Mifune, Capucine, Anthony Dawson und Barta Barri. Arizona 1870. Der Samurai Kuroda (Toshiro Mifune), hat sieben Tage Zeit, ein kostbares Schwert zurückzuerobern, das dem Botschafter von zwei Banditen geraubt wurde. Seine Chancen steigen, als sich einer der Gangster, Link Stuart (Charles Bronson) aus Rache auf seine Seite stellt: Sein "Partner" Gauche (Alain Delon) hat ihn aussteigen lassen. Zwei Männer, gegensätzlich wie die aufgehende Sonne und das Sternenbanner, beginnen eine gnadenlose Jagd...
Die Stars:
Alain Delon spielte den psychopathischen Killer Gauche, Charles Bronson spielte den schlitzohrigen Dieb Link Stuart, Toshiro Mifune spielte den rachsüchtigen Samurai Kuroda Jubei, Ursula
Andress spielte die Prostituierte und Delon's Love Interest Cristina, Capucine spielte die Prostituierte und Bronson's Love Interest Pepita, Monica Randall spielte die Prostituierte Maria und
Anthony Dawson spielte Delon's Bandenmitglied Hyatt.
Synchronisation:
Alain Delon wurde von Christian Brückner gesprochen, Charles Bronson von Michael Chevalier, Ursula Andress von Rose Marie Kirstein, Toshiro Mifune von Thomas Braut und Capucine von Liane Hielscher
DVD & Bluray:
Ich besitze von dem Film die
2017 von ALIVE erschienene BluRay. Zeitgleich erschien er
auch auf DVD. Weitere DVD und BluRay Versionen von dem Film gibts hier. Alle DVD und BluRay Fassungen sind ungeschnitten.
Interessantes:
Das Projekt wurde 1968 angekündigt, Toshirō Mifune war schon früh dabei. Ted Richmond Productions wollte es für Warner Bros.-Seven Arts produzieren. Clint Eastwood wurde als möglicher früher Co-Star erwähnt. Der Film wurde schließlich von der französischen Corona Films unter der Leitung von Robert Dorfman und Richmond gedreht. Bronson war zu dieser Zeit in japanischen Kinos äußerst beliebt, und Red Sun stellte in Tokio einen Besucherrekord auf und lief bei seiner Erstaufführung rekordverdächtige 35 Wochen lang. Bronson spielte einer der Hauptrollen in Die glorreichen Sieben, einem amerikanischen Remake von Sieben Samurai, in dem Mifune mitgespielt hatte. Filmregisseur John Landis hat einen nicht im Abspann erwähnten Auftritt als Handlanger, der von Mifunes Figur getötet wird.
Zum Film selbst:
Der Bandit Link Stuart und seine Bande raubt besonders gerne Züge aus. Eines Tages war jedoch ein Kopfgeldjäger im Zug, der Links Kopf kassieren wollte...aber Link wurde von seiner rechten Hand
Gauche gerettet, der den Mann einfach vom Zug warf. Gauche trägt seinen Namen, weil mer ein Linkshänder ist. Gauche ist zudem ein Psychopath, der Freude am Töten hat. Die Bande raubte danach den
Zug aus. Als ein Passagier den Helden spielen wollte, erschoss Gauche ihn und seine Kugel erwischte zudem noch die Person die hinter dem Helden sass...ein Familienvater, der ebenfalls sein Leben
lassen mußte. Gauche liess das völlig kalt. Dann forderten sie alle Zuggäste auf, den Zug zu verlassen. Im Zug weilten zudem eine kleine Gruppe Asiaten, die ein wertvolles Samuraiischwert
eskortierten und von 4 Samurais bewacht wurden. Gauche nahm das Schwert an sich, bedrohte alle anderen mit seiner Waffe und als einer der Samurai von Gauche das Schwert zurückholen wollte,
erschoss Gauche ihn kaltblütig. Der Anführer der Samurai war ein gewisser Kuroda Jubei, der Gauche schwor, ihn zu finden und zur Strecke zu bringen...doch Gauche lachte den Mann, der ja nichtmal
ein Revolver bei sich trug, aus. Dann verarschte Gauche auch noch Link, der ihn einfach üvervorteilte, seine Bande übernahm und flüchteten und auf Link schossen und alle dachten, Link sei tot.
Doch er war nur bewusstlos
Als Link wieder zu sich kam schlug Kuroda seine Zusammenarbeit vor. Link würde wissen, wohin Gauche geflohen war. Link dachte nicht daran, mit dem Japaner zusammenzuabeiten und lehnte ab, doch
Kuroda zwang Link schliesslich, da Link keine Waffe mehr hatte und Kuroda sein Schwert in der Hand hatte. Kuroda will den Tod seines Freundes rächen und zudem das wertvolle Schwert, welches
Gauche mitgehen liess, zurückholen, da dies wertvolles Staatseigentum ist.
Wie durchgeknallt Gauche war, sah man wenig später, als er kaltblütig vier seiner Bandenmitglieder erschoss, damit man mit denen schonmal nicht mehr teilen mußte
Link wunderte sich, dass Kuroda offenbar ohne Schlaf und Essen auskam und Kuroda meinte "Ich schlafe im Gehen" und "Völlerei ist gegen das Gesetz der Samurai: Voller Magen, leerer Geist!"
Link verstand sowieso die meiste Zeit nicht, was Kuroda brabbelte und seine Sitten und Gebräuche verstand Link erstmal schon so gar nicht Link war schnell genervt von ihm...als in der Nacht Link von einem lästigen Moskito belästigt wurde,
erledigte Kuroda ihn mit einer handbwegung
Link wartete nur auf die Chance, den unliebsamen "Partner" loszuwerden und als sich eine solche Gelegenheit ergriff, schubste Link ihn einen steilen Abhang hinunter Doch Kuroda bewiss sich als wesentlich zäher, als Link dachte. er kam schneller wieder hoch, als gedacht und
beide stritten und gingen dann aufeinander los...wobei Link klar den Kürzeren zog Notgedrungen
mußte Link, der Kuroda dazu bringen wollte, dass err Gauche am Leben läßt, damit er ihn zu dem Ort führen kann, andem er seine ganzen Beute versteckt hielt Tags darauf brachte Link Kuroda erstmal das Reiten an...wie die Mutter zum Kind erklärte Link wo vorne und
hinten bei einem Pferd sei Danach machte er Kuroda nochmal klar, dass er nur auf die Beute
fixiert ist und dass es darum ging, dass er Gauche nicht vorher tötet...doch Kuroda ging nicht darauf ein Beide stritten und schlugens sich, wobei Link klar den Kürzeren zog Kuroda erklärte Link,
dass seit gut 5 Generationen (mehr als 400 Jahre) seine Vorfahren treue Samurais gewesen waren
Eine Spur führte die beiden zu einem Puff, weil Link wußte, das darin Cristina, einer der Nutten, arbeitet und dass er sie liebt. Dort wollten sie auf Gauche warten. Damit Cristina nicht fliehen
udn Gauche warnen konnte, sperrte Link sie auf irehn Zimmer ein In der Zeit vergnügte sich Link mit
seiner Freundin Pepita. Auch Kuroda bekam eine ab, Maria...doch statt Sex mit ihr zu haben, liess er sich von ihr baden ...aber danach hatten sie Sex Am nächsten Morgen erschienen 4 aus Gauches Bande zu Bbesuch vorbei und Link und Kuroda überraschten sie und
legten dei davon um, den vierten, Hyatt liessen sie leben und quetschten ihn aus, ehe sie ihn freiliessen und dieser zu Gauche ritt und ihn davon zu berichten.
Kuroda und Link ritten weiter, mußten in die Berge wo es bereits tiefster Winter war. Dennoch liess es sich Kuroda nicht nehmen, sich bis auf die Unterhose auszuzieghen und in einem Eiswasser ein
bad zu nehmen Link nutzte die Chance und klaute ihm seine Sachen und zwang ihn damit, dass er
Gauche solange nicht tötet, bis er Link gesagt hatte, wo er das Geld versteckt hatte. Zum Schein ging Kuroda darauf ein
Hyatt gelang derweil zu Gauche und klärte ihn auf. Dann jagten sie Gauche und nahmen Cristina als Faustpfand mit. Doch unterwegs gelanbg es ihr zu flüchten, wurde aber dann von den Komantschen
überwältigt und die wollten ihren Spass mit ihr...welches für sie natürlich kein Spass war. Aus der Notwehr hinaus tötete sie einer der Indianer . Nun war der Spass für die anderen vorbei und
wollten Rache. Sie legten ihr einen nassen Lederriemen um den Hals, der sich straff ziehen wird, wenn er trocknete und sie schliesslich langsam erwürfen würde, Link und Kuroda erschienen und
eilten ihr zur Hilfe, indem sie nahezu alle Indianer des kleinen Trupps abschlachteten Lediglich
einer konnte flüchten. Sie rettene Cristina, wenngleich Link es nur tat, weil sie eine Geisel war und er gegen das Geld eintauschen will.
Doch Gauche drehte den Spiess um und überraschte Link und Kuroda. Als sich Hyatt an Link rächen wollte für das, was er ihn angetan hatte, erschienen die Komantschen, die Rache wollten. Sie
töteten Hyatt und griffen Link, Gauche, Kuroda und den rest von 4 Männern aus Gauches Bande an. Doch die kleine Gruppe wußte sich ihrer Haut zu wehren und minimierten die Indianer zusehends
Jedoch starben (natürlich!) Gauches letzte Bandenmitglieder D Kuroda lieferte sich einen Kampf mit
dem Häuptling, den Kuroda schliesslich für sch entschied. Gauche war jedoch angeschossen wurdenund Link nutzte diese Gunst Als Kuroda auf Gauche losgehen wollte, warnte Link ihn, der sich blitzschnell umdrehte und Kuroda 2 Kugeln in nden Torso verpasste. Link merkte, was er getan hatte und
schoß auf Gauche. Das Geld war ihm völlig egal geworen und verpasste Gauche noch weitere Kugeln, bis er tot war. Nun hatte er den ganzen Hass von Cristina bekommen, die Link einen Mörder nannte.
Kurpda starb ind Links Armen und Link versprach ihm, ohne das Kuroda es forderte, das Schwert Kuroda Volk zurückzugeben, was Kuroda imponierte...dann starb er.
Link brachte Cristina wieder in die Stadt...doch als er einen Zug war, liess er per Münzwurf entscheiden, ob er dien ausräumen will oder sein Versprechen an Kuroda einlsen will...die letzte Szene
zeigte, dass er das Schwert auf die Eisenbahndrähte gelegen hatte...er würde es also nicht abliefern, sondern wieder seinem "Beruf" nachgehen
Fazit:
Ewigst her, dass ich den Film gesehen hatte und ich hatte ihn als nicht sonderlich positiv in Erinnerung...doch diese Meinung muß ich revidieren. Mir hatte der Film wunderbar gefallen...viel
Spannung, kernige und teils witzige Dialoge. Besonders die immer mehr zugenommenen "Bromance" zwischen Link und Kuroda war sehr sehenswert...Ost und West prallten mit ihren Regeln und
Gepflogenheiten aufeinander Brosnon war erstaunlich witzig in diesem Film und hatte viele sehr
kernige Dialoge Das Ende...natürlich klassisch...auch wnen ich in Erinnerung hatte, dass alle 3
gestorben waren...aber wenigstens Bronson überlebte Delon, der ein echten Psycho gespielt hatte,
hätte es auch nicht verdient Schade aber dass Mifune sterben mußte...sein Charakter hatte mir sehr
gefallen