Der große Wolf ruft

( Father Goose ) ( USA, 1964 )

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 29.08.2020

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Cary-Grant-Film ist die romantische Abenteuerkomödie "DER GROSSE WOLF RUFT" ("FATHER GOOSE") aus dem Jahre 1964, zusammen mit Leslie Caron, Trevor Howard und Jack Goode. Südpazifik 1942. Ex-Geschichtsprofessor Walter Eckland wird vom australischen Navy Commander Houghton überredet, als Vorposten auf einer einsamen Insel japanische Flugbewegungen per Funk unter dem Decknamen "Father Goose" zu melden. Auf der Nachbarinsel entdeckt er die französische Lehrerin Catherine Freneau mit sieben Schülerinnen, nimmt sie mit auf seine Insel. Die Mädchen nehmen seine Hütte in Besitz, die Lehrerin konfisziert den Whisky. Catherine und Walter verlieben sich. Sie stechen auf einem selbstgebauten Boot in See.Der vorletzte Film mit Gentleman Cary Grant. Der Film beruht auf den gleichnamigen Roman von S.H. Barnett. Der Song "Pass me by" wurde von Carolyn Leigh gesungen.

 

Die Co-Stars:

Leslie Caron spielte Grants Love Interest Catherine, Trevor Howard spielte Grants "Vorgesetzten" und Freund Houghton und Jack Goode war als snobistisch, stets korrekter Sidekick von Howard, Stebbings zu sehen.

 

Synchronisation:

Cary Grant wurde von seinem Stammsprecher Curt Ackermann gesprochen, Leslie Caron von Marianne Mosa und Trevor Howard von Heinz Engelmann.

 

DVD & BluRay:

Ich besitzte von dem Film die 2017 erschienene BluRay von "ALIVE", die zusammen mit der DVD erschien. Dies ist der bis heute auch einzigste Release. Bild und Ton sind sehr gut. DVD & Bluray wurden digital remastered und steht dem Film wirklich ausgezeichnet!  Als Bonus gibts die einstündige Cary Grant Biographie "Der Hauptdarsteller".

 

Interessantes:

Dieses war Grants fünftgrößter Kassenerfolg. Grant macht selbst mit Dreitagebart und als Vagabund mit löchrigen Socken noch eine gute Figur. In einer Szene saugt Walter Catherine, die angeblich von einer Schlange gebissen wurde, das Blut aus und wird immer betrunkener. Produzent Grant wählte Leslie Caron als Partnerin, weil sie so "relaxed" spielt. :) Der Film gewann den OSCAR für das Beste Adaptierte Drehbuch 1965 (Peter Stone) und den Laurel Awards 1965 für besten Film und Cary Grant selbst. Grants Funkname in diesem Film ist "Father Goose", in der deutschen synchronisation wurde jedoch "Frau Holle" daraus, man dachte wohl, das das Märchen von "Vater Gans" nit bekannt genug in Deutschland ist...

 

Zum Film selbst:

Cary Grant spielte den ehemaligen amerikanischen Geschichtsprofessor Walter Christopher Eckland, der vor 8 Jahren, nachdem man ihn wegen einer vergessenen Krawatte nicht aufs Uni-Gelände liess, sein bisheriges Leben hinter sich liess und fortan als trinkfester Lebemann durch die Welt zog. Er wollte niemanden mehr, ausser sich selbst Rechenschaft ablegen.

 

Eines Tages lag er mit seinem ergaunerten Boot vor einem Hafen vor Anker, um Vorräte und Schnaps zu stehlen, die auf ein anderes Boot verladen werden sollten. Dabei wurde er von Stebbings entdeckt:

Stebbings: Hey....Sie! Wer sind Sie?
Walter: Wie? Sie kennen mich nicht?
Stebbings: Nein, Sir!
Walter: Naja...dann lass ich es diesesmal nochmal durchgehend. Nächstes Mal kommen Sie mir nicht so billig davon!" 


Stebbings meldete dies seinem Vorgesetzten, Colonel Houghton. Houghton ist gerade dabei, Kriegseinsätze zu koordinieren. Auf einsamen Pazifikinseln versucht er Leute zu stationieren, die Meldung machen sollen, wenn japanische Kampfflugzeuge oder Kriegsschiffe in der Nähe sind, um so recht zeitig gewarnt zu werden. Houghton erkannte Walter sofort, denn sie sind alte Freunde. Da er für einen Inseleinsatz derzeit einen Mann zu wenig hat, beschliesst er, Walter dafür einzusetzen. Selbstverständlich weigerte Walter sich, doch als Houghton drohte, sein Schiff zu beschlagnahmen, änderte Walter seine Meinung. Houghton wußte schon, dass das Motorboot nicht Walter gehörte, denn es hat einen Verkaufspreis von ca. 18.000 Dollar und Walter hatte nie mehr als 200 Dollar in seinem Leben besessen:

Houghton: Du willst mir doch nicht erzählen, dass man dir das Schiff für 200 Dollar gelassen hat
Walter: Ähm...nein, es kostete mich 400
Houghton: Das Schiff ist doch sehr viel mehr wert, ich kenn mich da aus, es hat einen marktwert von ungefähr 18.000 Dollar
Walter: Ich überzeugte ihm, es mir zu verkaufen, anstatt ihm die Japaner das Boot wegnehmen
Houghton: Du hattest doch nie 400 Dollar
Walter: Nein, deswegen habe ich es mit 200 angezehlt, die anderen 200 schulde ich ihm noch


Als "Dank" durfte Walter die gestohlenen Vorräte und den Schnaps behalten. Stebbings mißtraute Walter und meinte zu Houghton, wie er sichergehen kann, dass er wirklich zu den befohlenen Insel fährt und sich nicht absetzt. Houghton selbst für mit einem kriegsschiff hinterher, bis sie auf der Insel waren. Um sicherzugehen, dass Walter nicht danach abhauen konnte, schrammte er mit seinem Schiff das Motorboot von Walter so sehr, dass es grlößeres Loch entstand und er damit unmöglich fortfahren kann. Walter tobte und drohte Houghton, der grinsend davon fuhr. Sie wurden in Australien erwartet. Walter sollte diesen Posten nur solange innehalten, bis er abgelöst wird. Damit Houghton sichergehen konnte, dass Walter die ganze Zeit nicht nur am Saufen ist, liess er von seinen Leuten den gesamten Schnapsvorrat auf der Insel verstecken. Walter sollte jedesmal, wenn er ein japanisches Flugzeug oder Schiff sieht, was auch von einem anderen bestätigt wird,m die Koordinaten von einer Flasche Whiskey bekommen, Walter tobte erneut.....ihm bleib aber nichts anderes übrig. Erst woillte er Houghton verarschen mit ein angebliches japanisches Flugzeug, doch als dies anderweituig nicht bestätigt wurde, durchschaute Houghton Walter...er kennt ihn ja gut genug!

Houghton bekam den Hilferuf von Malcolm Perry, Funkname "Däumling", der meldet, dass seine Insel von Japanern belagert wird und bitte dringend, das man ihn abholt. Houghton hatte jedoch keine Schiffe in der Nähe....einzige Ausnahme war Walter. Er kontaktierte Walter mit der Bitte, Malcolm abzuholen...er sei Schifssmechaniker und könnte sein Boot flottmachen, zudem könnte er ihn auf der Insel dann ablösen. Walter schaffte es von Houghton die Herausgabe sämtlicher Kkordinaten zu erpressen, wo alle Whiskeyflaschen versteckt wurden.

Walter konnte nur mit einem kleinen Dinghi, dem Beiboot seines Motorbootes rüberfahren, was schon gefährlich genug ist, wegen den Japanern. Deswegen fuhr er nachts. Als er auf der Insel angekommen warund zur Hütte ging, wo Perry sich versteckte, stolperte er über ein Grab. Kurz darauf stand er sich gewehr zur Gewehr mit einer Frau gegenüber, die sich als Französin Catherine Frenau vorstellte. Sie ist mit insgesamt 7 Kindern, alles Kinder von einflussreichen Politikern, dort gestrandet, nachdem ihr Flugzeug abgeschossen wurde. Perry selbst starb bei einem Angriff,es war sein Grab, über das Walter stolperte. Catherine forderte Walter auf, sie und die Kinder von der Insel wegzubringen. Walter war alles andere als begeistert, einen ganzen Kindergarten in seinem kleinen Dinghi zu transportieren. Ein rüder Streit liess Catherine wissen, dass Walter sie und die Kinder scheissegal sind. Doch Catherine zeigte Walter die Stirn und überredete ihn, wenigstens die Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Als die Kinder verladen waren und Walter vor den empörenden Kindern und Catherine das Gepäck von allen über Bord warf. forderte er auch Catherine auf, an Bord zu kommen.

Völlig überladen schaukelte das kleine Dinghi über den Pazifik. Da tauchten 2 japanische Kriegsschiffe auf. Alle duckten sich und schafften es im Dunkeln sich ungesehen durch die beiden Schiffe zu schleichen. Doch durch den Hohen Wellengang, den die beiden Schiffe produzierten, hätte es das überladene Dinghi fast zum Kentern gebracht.

Auf der Insel angelangt, annektierte Catherine erstmal gleich Walters Hütte...da sie als Unterkunft für die Kinder und sie gelten. Walter könne als Mann gefälligst draussen schlafen. Walters laute Proteste stiessen ins Leere. Als er Houghton verständigte und sich von ihm verarscht fühlte, teilte Houghton ihn mit, dass er nichts davon wußte. Die derzeitige Situation erlaubte es auch nicht, die Kinder und Catherine jetzt von der Insel zu bringen und deutete an, dass es mindestens 4 Wochen dauern wird, ehe er jemanden schicken kann. Weder Walter noch Catherine waren begeistert darüber, beide hassten sich jetzt schon wie die Pest.  Eines nachts konfeszierte Catherine den trinkfesten Walter erstmal alle Schnapsvorräte und versteckte sie erneut quer über die Insel, was den Hass von Walter auf Catherine verschärfte. Zuzdem wurde die gesamte Hütte kinderfreundlich umgestellt und Walters gesamtes Hab udn Gut einfach genommen und ggf. umfunktioniert. Walter tobte.... als er sich frustriert auf sein Schiff zurückzog, um mzu schlafen, schlichen Catherine und die Kinder sich an Bord und nahmen dort ebenfalls alles, was nicht niet und nagelfest war...einschliesslich Walters Klamotten, die umgearbeitet wurden und seiner Decke, mit der er sich zugedeckt hatte .

Houghton rief an, dass sie vorhaben, Pakete mit einem Flieger abzuwerfen...was am dringsnsten neben Lebensmittel gebracuchgt wird. Walter krähte natürlich erstmal "Whiskey....ich brauche viel Whiskey...."  Catherine sagte Houghton, dass kein Alkohol kommen soll. Catherine hatte ine Liste vorbereitet mit den Kindern "Also wir brauchen 8 Schlafanzüge für Mädchen, 2 in größe 6, mit Häschenmotiv, aber keine reine Baumwolle, 2 in Große 8, mit Häschenmotiv...." Houghton dachte, er fällt vom Glauben ab und meinte denn "Ähm...ja, wir sehen, was wir besorgen können !"

Kurz darauf sichtete Walter Japaner. Walter hatte alle Hände voll zu tun, die Kinder ruhig zu halten, da einige es noch nicht verstehen konnten, das es "böse Menschen" sind. Und eines der Kinder hätte um Haaresbreite sie verraten.

Am nächsten Tag machte Walter sich dran, sein Schiff zu reparieren. da erschienen 2 der Kinder, eine hatte eine Flasche Whiskey dabei und bei Walter gleich ein Stein im Brett. Die beiden wollten mithelfen und Walter teilte ihnen Putzarbeiten zu, Deck schrubben, etc. Dann erschienen nach und nach auch die anderen, die auch mitmachen wollte. Als alle fleissig dabeiwaren kam Catherine, die sauer war, dass Walter die Kinder zur "Kinderarbeit" eingespannt hatte. Dann sagten die Kinder ihr, dass sie es aus freien Stücken wollten.  Walter sagte zu Catherine, dass die Kinder hier draussne was nützliches lernen sollten. Walter zeigte Catherine, wie man mit bloßen Händen Fisch fängt. Catherine meinte, sie könne das auch und....sie konnte es nicht. Sie landete rückwärts mitten im Wasser und Walter meinte hämisch "Von dieser Technik habe ich noch nie was gesehen!"  Einen, den Walter fing sagte er:

Walter: Das ist ein weiblicher Fisch!
Catherine: Woran erkennen Sie das?
Walter: Er hat einen großen Mund!


Kurz darauf wurde Catherine scheinbar von einer Schlange gebissen - doch es war keine Schlange, sondern ein Ast mit Dornen. Walter wurde herbei geholt und er macht sich gleich daran, das "Gift"aus der Wunde zu saugen. Er benachrichtigte Houghton. Dieser sagte ihm, dass er Rücksprache mit einem Arzt hielt und das auf diesen Inseln nur 3 Schlangenarten bekannt sind und alle 3 sind tödlich. Schon nach dem Biss ist man zum Tode verurteilt, da sich das Gift schnell im Körper verteilt - da gibts kein Gegenmittel und er solle Catherine die loetzten Stunden so angenehm wie möglich machen. da es keine Schmerzmittel gab, sollte der Schnaps gewonnen werden. Aus der Not heraus verriet Catherine ihm das Versteck. Es stellte sich heraus, dass Catherine genauso trinkfest ist wie Walter. Nur trinkt sie nie vor Kindern und immer nur aus gegebenen Anlässen.  Während des Baesäufnisses erzählte Walter ihr seine Vergangenheit - in dem Glauben, dass sie es keinen weitersagen konnte, da sie eh sterben wird. Kurz darauf war Catherine blau wie ein Veilchen. Dann durchzuckte sie ein Schmerz und sie rührte sich nicht mehr. Walter ging davon aus, dass sie gestorben sei....nun liegt es an ihm, das den Kindern zu sagen. Inmitten der Todesbeichte sagte eines der Kinder, dass es eben keine Schlange war, sondern ein Ast. Als Walter nach ihr schaute sah er, dass sie wieder wach war und ihren Rauschn ausgeschlafen hatte.

Kurz darauf kam es zu einem handfesten Streit zwischen Walter und Catherine, bei dem sich beide heftigst ohrfeigten. Bei diesem Streit entdeckten beide ihre Gefühle füreinander und sie küßten sich. Walter wandelte sich ab da, trug saubere Klamotten, kämmte, wusch und rasierte sich. Auch Catherine zog sich besser an und beide schlawenzelten wie 2 läufige Hunde um sich herum.  Walter verzichtete beim Essen sogar auf seinen Whiskey und probierte auch Kokosnußmilch. Inmmiten des Essens kamen wieder die Japaner. Walter kontaktierte Houghton über Funk, doch er konnte keine Leute schicken, die sie evakuieren können. Dann verschwanden die Japaner so schnell wieder, wie sie gekommen waren.

Auf den Weg zum Schiff wurde Walter von Elizabeth, der ältesten der Kinder, umgarnt. Sie mochte so 14 oder 15 sein und erklärte Walter, dass sie ihn liebt und gerne von ihm geküßt werden möchte. Walter konnte dies natürlich nicht tun und übertrieb die Szenen. nahm sie in die Arme, sagte, dass sie sich heute abend zum Schiff schleichen soll, wo beide ganz ungestört Liebe machen könnten. Elizabeth war das nun alles zuviel, riss sich los und rannte davon, während Walter nur hinter ihr herlachte. Catherine fand diese Geste, als Elizabeth es ihr erzählte alles andere als schön.  Beide stritten sich erneut und es gab ein regelrechtens Ohrfeigen-Duell. Dann küßten sich beide wieder. Kurz danahc kamen sie in die Hütte und erklärten, dass sie sich gerade verlobt haben und nun auf der Steele heiraten wollen. Sie kontaktierten Houghton, der per Funkk einen Priester holen sollte und sie trauen sollte. gesagt, getan., Elizabeth war Catherine Brautjungfer und Harry (eigentlich Harriet) überzeuigte Houghton mit tiefer Stimme, ein Junge zu sein.

Inmitten der Zeremonie griffen die Japaner an und beschossen die Hütte.  Houghton wußte Bescheid und kommandierte ein U-Boot zu ihnen, der jedoch erst gegen Abend da sein wird. Solange müssen sie sich über Wasser halten. Wähernd einer Feuerpause der Japaner vollzogen Walter und Catherine dann die Ehe...nur hatten sie keine Ringe und Walter fertigte proforma aus einem Kaugummi einen an.

Dann griffen die Japaner erneut an und Walter wies Catherine und die Kinder an sich am Strand zu verstecken und aufs U-Boot zu warten. Er wolle dann mit seinem Schiff nachkommen, er will sein Schiff nicht im Stich lassen. Catheriune hielt es für Wahnsinn....doch Walter bleib stur. Sein Ziel ist es, nach dem Krieg mit Catherine in Australien  einen Schiffhartsverleih aufzjmachen und Touristen zwischen den ganzen Inseln zu bringen (die australische Serie SOS Charterboot läßt grüssen!)  Um ihre Spuren zu verwischen setzte Walter die Hütte in Brand mit allen Spuren und Hinweise, die die Japaner nicht finden sollten.

Als das U-Boot nicht kam, hatte Walter eine Idee. Catherine und die Kinder sollten versuchen mit dem Dinghi heimlich zu fliehen, während er mit dem Schiff aufbrach. Endlich kam das U-Boot, konnten jedoch nicht eingreifen, während Walter von den Japanern beschossen wurde. Dann passierte es: Walters Boot bekam einen Volltreffer - da war nichts mehr zu machen. In diesem Moment hatte das U-Boot freies Schußfeld und versenkte das japanische Kriegsschiff. Das Dinghi mit Catherine und dne Kindern hatten alles mit angesehen und trauerten um Walter...da tauchte neben ihnen auf einmal jemand auf - Walter! Er war kurz vorher von Bord gesprungenund hatte sich gerettet. Nun hiefte er aich aufs Dinghi und warf es dabei um...die Kinder starrten ihn dann alle nass und sauer an. Dann fand das U-Boot das Dinghi und nahm alle an Bord, um sie nach Australien zu bringen. Walter und Catherine freuten sich, endlich ihre Hochzeitsnacht vollziehen zu können.

Fazit:
Ein wirklich wunderbarer Film, eine tolle Mischung aus Abenteuerfilm, Romanze und Komödie, gepaart mit etwas Kriegsfilm. Einige Szenen erinnerten sehr stark an die Filmklassiker "African Queen" und auch "Der Seemann und die Nonne". Vielleicht war Cary Grant für diese Rolle etwas mutig besetzt...vielleicht hätte ein Robert Mitchum besser reingepasst....aber dieses herrlich lakonische und ironische passte wieder zu Cary Grant und erinnerte mich teilweise auch an James Garner, der in dieser Rolle auch gut gepasst hätte, wenn er ein paar Jahre älter gewesen wäre.  Auch die Locations sind super und die digitale Restauration des Filmes brachten noch weiteren, zusätzlichen Genuss in den Film. Kurzum ein wirklich sehr gelungener Film, der mir sehr viel Freude bereitet hatte.