Mississippi Burning - Die Wurzel des Hasses

( Mississippi Burning ) ( USA, 1988 )

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 29.05.2021

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Gene Hackman Film ist das Krimi - Rassen-Drama "MISSISSIPPI BURNING - DIE WURZEL DES HASSES" ("MISSISSIPPI BURNING") aus dem Jahre 1988, zusammen mit Willem Dafoe ("Saigon"), Frances McDormand ("Fargo"), R. Lee Ermey ("Full Metal Jacket"), Brad Dourif ("Der Wüstenplanet") und Michael Rooker ("Metro") unter der Regie von Alan Parker ("Angel Heart", "Midnight Express"). Philadelphia im Jahre 1964. Zwei FBI - Agenten werden in den rassistischen Süden gesandt, um das spurlose Verschwinden von drei Bürgerrechtlern zu untersuchen. Fassungslos stellen die Beamten Anderson (Hackman) und Ward (Dafoe) fest, daß im Süden der USA, im Bundesstaat Mississippi, die Zeit stehengeblieben ist. Offener Rassismus herrscht, der Sheriff und seine Leute gehören dem faschistischen Klu-Klux-Klan an und beantworten den geringsten Widerstand der Schwarzen mit brutaler Gewalt. Doch Ward und Anderson wollen den Fall der verschwundenen Bürgerrechtler aufklären. Sie sind überzeugt, daß die drei jungen Leute vom Klu-Klux-Klan ermordet wurden. Aber die Ermittlungen entfachen das Feuer des Hasses in Mississippi und schnell stehen sich auch die beiden Ermittler dieser Rassisten ausgesetzt...

 

Die Co-Stars:

Willem Dafoe spielte Hackmans Partner Ward, R. Lee Ermey spielte den Bürgermeister Tillman, Stephen Tobolowski spielte  Ku-Klux-Klan-Chef Townley, Brad Dourif spielte den unsympathischen Deputy Peil, Frances McDormand spielte dessen unterdrückte Ehefrau. Gailard Sartain spielte den korrupten Sheriff Stuckey. Michael Rooker spielte den Rassistsen Frank Bailey, Pruitt Taylor Vince spielte den Rassisten Lester Cowens.Frankie Faison spielte den Afroamerikaner Euloist. Tobin Bell spielte den FBI Agenten Stokes.

 

Synchronisation:

Gene Hackman wurde von Hartmut Neugebauer gesprochen, Willem Dafoe von Randolf Kronberg, R.Lee Ermey von Fred Maire, Brad Dourif von Ekkehard Belle, Michael Rooker von Gudo Hoegel, Frances McDormand von Uschi Wolff, Frankie Faison von Herbert Weicker, Pruitt Taylor Vince von hans Georg Panczak.

 

DVD & Bluray:

Ich besitze von dem Film eine digitale Pay TV Aufnahme von Kabel 1 Classics, die ich mir gerade erst vor wenigen Wochen neu aufgenommen habe.- Bild und Ton sind sehr gut. Den Film gibt es auch auf DVD, ist leider jedoch vergriffen und nicht mehr ganz günstig ;) Er erschien 1999 bei SONY auf DVD. Weitere DVD Fassungen sind leider nicht erschienen und auf BluRay gibt es den Film gegenwärtig auch noch nicht.

 

Interessantes:

Der Film wurde inspiriert vom tatsächlichen Fall der Ermordung von drei Bürgerrechtlern (James Earl Chaney, Michael Schwerner und Andrew Goodman) durch Mitglieder des White Knights of the Ku Klux Klan in Neshoba County am 21. Juni 1964. Der Fall wurde bereits 1975 unter dem Titel Attack on Terror: The FBI vs. the Ku Klux Klan als zweiteiliges TV-Doku-Drama für den Fernsehsender CBS verfilmt, das 1980 unter dem deutschen Titel FBI – Kampf dem Terror auch im ZDF ausgestrahlt wurde. Der Filmtitel bezieht sich auf den damaligen Decknamen der FBI-Untersuchung zum Fall: Mississippi Burning, abgekürzt MIBURN. Lawrence A. Rainey, der 1964 Sheriff von Neshoba County war, verklagte nach dem Erscheinen des Films die Produktionsfirma Orion wegen Verleumdung. Nachdem Orion angekündigt hatte, neue Zeugen zu präsentieren, die seine Verwicklung in die Morde bestätigen würden, ließ er die Klage 1989 fallen. Dem im Film beschriebenen Anschlag auf Homer Wilkes liegt der echte Fall des Afroamerikaners Judge Edward Aaron zugrunde. Dieser wurde von sechs Mitgliedern des Ku-Klux-Klans 1957 zusammengeschlagen, lebensgefährlich verletzt und kastriert. Zwei der Täter sagten als Kronzeugen gegen die anderen aus und erhielten eine reduzierte Haftstrafe. Als der rassistische Gouverneur George Wallace sein Amt antrat, begnadigte er sofort die Täter – allerdings nicht die beiden Kronzeugen. Eine Begründung nannte er nicht.

 

Zum Film selbst:

Gene Hackman spielte den couragierten, harten FBI Agenten Rupert Anderson, der früher in einer Kleinstadt im Mississippi als Sheriff tätig war. Anderson kennt so beide Seiten des Rassenproblems und sieht sich selbst als jemand, der genau dazwischen steht.  Anderson und sein neuer Partner Alan Ward, der gerade erst mit seinem Examen fertig ist, voller Idealismus steckt, werden vom FBI ist das kleine Nest Jessup County geschickt, wo drei Menschenrechtler, zwei davon Juden und ein Afroamerikaner, vermisst werden. Ihre Aufgabe war es, dass jünst vom Präsidenten abgesegnete Wahlrecht für Afroamerikaner auch in den Südstaaten durchdringen zu lassen und den Afroamerikanern zu helfen, an dieser Wahl auch von ihrem Recht Gebrauch zu machen.

 

Doch auf ihrem Rückweg wurden die drei Bürgerechtler wegen angeblich zu schnellen Fahrens gestoppt und über Nacht ins Gefängnis geworden. Am nächsten tag durften sie weiterfahren, doch es dauerte nicht lange, bis sie von 2 Wagen, darunter auch der Deputy, gestoppt wurden und ohne viel Worte mit der Waffe hingerichtet wurden. Die Leichen wurden auf einer verlassenen Ranch vergraben, ihr Auto im Aumpf versenkt. Da die 3 Leute vermisst wurden, entsandte nun das FBI Anderson und Ward nach Jessup County um aufzuklären, was mit ihnen passiert ist.

 

Die Ermittlungsmethoden von Anderson und wartd, die gemeinsam ihren ersten Fall bearbeiten, könnten nicht unterschiedlicher sein. Anderson, der gestandene, routinierte Cop mit Sheriff-Erfahrung im Mississippi, kennt beide Seiten der Hautfarbe wie seine Westentasche, hat nahezu alles gesehen und erlebt - packt auch mal hart an, wenn es die Sachlage erfordert. Ward wiederum ist jung, voller Ideale, mit sehr naiver Denkweise, sieht in seinem Radius es nur so, wie er kennt, scheint deswegen leicht überfordert zu sein, will sich aber auch nicht reinreden lassen - zumal Ward  von beiden derjenige ist, der das Sagen hat (was mich ehrlich gesagt , sehr gewundert hatte, da Anderson doch viel mehr Dienstjahr vorzuweisen hat und mehr Erfahrung!). Kaum in Jessup County angelangt, setzte Ward sich gegen Andersons Rat in einem Restauarnt in die Sitzecke für Schwarze, da in der Sitzecke für Weiße alles voll war. Sofort zogen beide ihre Blicke der Bewohner auf sich, böse Blicke. Ward fing auch gleich an,. einen Schwearzer wegen der drei vermissten jungen Leute zu befrgane. Doch er hatte mächtig Angst und sagte nichts, verschwand dass schnell.

Schon am nächsten tag wurden beide vor ihrem Motel mit einem brennenden Kreuz, aufgestellt von Mitgliedern des Ku-Klux-Klan eindringlich gewarnt, lieber von hier zu verschwinden. Denn beide lernte shcnell, dass die Einwohner dieses Dorfes absolut nichts von den Gesetzen der restlichen USA halten und auch die Beschlüsse für die Schwarzen nicht anerkennen und sie die übrige USA als Menschen ansehen, die nicht wirklich wissen, was in ihrem land vorgeht und passiert, das man von den Ausändern, besonders den Schwarzen, Juden, Latinos und Asiaten unterwandert werden Grinsen  Während Anderson diese Warnung eher kühl liess, er rechnete sogar damit, reagierte Ward sauer, so dass er sofort bei der FBI Dienststelle eine große Gruppe weiterer Agents herbeorderte - obwohl Anderson dagegen war, weil er meinte, dass das alles erst richtig hochkochen wird.

Anderson und Ward merken schnell, dass auch der Bürgermsieter als auch der Polizeichef Mitglieder des hiesigen Ku-Klux-Klans sind. Der Schwarze, den ward im Restaurant befragt hatte, fanden sie wenig spoäter übel zugerichtet, aus seinem Auto geworden auf der Strasse. Der Sheriff sagte nur, man solle den Penner von der Strasse räumen, pennen auf der Strasse sei verboten und gab ihn obendrein auch noch einen weiteren Fußtritt  Huch

Doch die Bewohner merkten, dass Anderson und Ward sich nicht leicht vertreiben liessen. wenig später fanden sie durch einen Tipp zufällig das Auto der drei verschwunden - im Sumpf versenkt. Ward orderte nun noch mehr Männer, die den gesamten Sumpf nach den drei Leichen absuchen sollen. Anderson war dageben, noch mehr FBIler zu holen, doch Ward drehte richtig auf.

Die Rassissten reagierten darauf, in dem mehrere afroamerikanische Kirchen in Brand setzten. Da alle FBIler im selben Hotel übernachteten, kündigte der Besitzer für das FBI das Hotel, forderte auf, es zu velassen. Ward wies darauf an, das Hotel einfach zu kaufen - Geld spiele keine Rolle .D

Anderson und Ward fuhren zum Deputy um ihn zu befragen. Anderson lernte dabei Deputy Peils hübsche Frau kennen und fand sofort gefallen an ihr. Er merkte auch, dass sie in dieser Ehe unterdrückt wird. Das merkte Anderson, als er sie in einer ruhigen Minute separat befragte.  Anderson erkannte, dass auch Deputy Peiul zum Ku Klux Klan gehörte.

Ein Tag später griff der Ku Klux Klan eine vollbesetzte afroamerikanische Kirche an. Sie verprügelten die Leute auf grausamste Weise und machten auch vor Kindern keinen Halt. Sie woltlen sie davon überzeugen, dass Schwarze nicht wählen dürfen. Anderson platzte immer mehr der Kragen und legte sich offen mit dem Bürgermeister Tilman an und beide lieferten sich ein lautstarkes Anschrei-Duell Grinsen Ward reagierte sauer, als er von Andersons Tat erfuhr und beide gerieten aneinander. Der eine wollte die Methodne des anderen nicht akzeptieren. Anderson geht für ward zu feindseelig vor und Anderson hielt ward zu naiv, wie er ranging.

Beide beschlossen, einige Mitglieder des Ku Klux Klans zu überwachen. Als sie merkten, dass sie einen Scharzen auflauerten, nahmen sie die Verfolgung auf - doch ward vermasselte es, weil er viel zu spät erst eingriff, obwohl Anderson ihm vorher schon gesagt hatte. Dieses Zögern hatte zur Folge, dass die Verdächtigen ihnen erst entkamen und als sie sie wiederfanden, der junge Mann bereits brutal zusammengeschlagen wurde und die Täter fliehen konnten. In meinen Augen hatte es Ward ridchtig vermasselt. Da hätte man eher eingerifen müssen, auf frisher Tat ertappen und somit hätten sie ein paar der Leute schonmal sicher gehabt - mit ihnen selbst als Zeugen.

Kurz darauf legten sich nun Anderson UND Ward mit Tilman an Grinsen Obwohl die Beweislage dünn war, verhafteten Anderson und Ward die brutalen Schläger - doch sie machten den Fehler, sie vor ein hiesiges Gericht zu stellen. der Richter selbst war ein Rassist und liess die Anklage als völlig lächerlich hionstellen - er verurteilte die Schlägher zwar zu 5 Jahren - jedoch auf Bewährung Grinsen  Daraufhin eskalierte die ganze Situation...die Schwarzen wehrten sich und zündeten Gebäude der Weißen an. Sheriff Stuckey und Tilman machten Anderson und Ward direkt dafür verantwortlich, die ganzen Unruhen. Resporter und Journalisten wurden auch von den Weißen und schwarzen attaktiert und angegriffen.

Townley, der Anführer des Ku Klux Clan legte sich nun öffentlich mit dem FBI an, nannte sie unfähig und völlig weltfremd, prangerte zudem auch noch den rest der USA an, die nicht so über den Rassismus denken und führte sogar Beispiele vor. Townley erhielt viele Jubelchöre.

Mrs. Peil wurde erneut von Anderson besucht, er brachte sogar Blumen mit, beide kamen sich näher und Anderson schaffte es schliesslich, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie sagte aus, sagte Anderson wo die Leichen der 3 Vermissten sind, dass ihr Mann daran beteiligt war und nannte die Namen der anderen Beteiligten. Daraufhin durchsuchte das FBI die verlassene Ranch, fanden die drei leichen. Doch dem Ku-Klux-Clan wurde dies gewahr, auch dass Deputy Peils Frau geredet hatte. Deouty Peil nahm sich 3 Männer, fuhr zu siener Frau und richtete sie übelst zu.

Als Anderson wenig später davon erfuhr, tobte er vor Wut...wollte Peil umbringen, ganz gleich auf die Folgen. Ward gelang es - mit Waffengewalt - seinen ungestümen Partner zu beruhigen, und ihn davon zu überzeuigen, die ganze Bande mit Cleverniss zu besiegen. Sie einigten nsich jedoch darauf, dass sie es nach Andersons Methode machten.

Anderson kontaktiuerte ein paar Freunde, die alles andere als zimperlkich vorgehen. Zuerst lockte sie alle bekannten und ranghohen Ku Klux Klan Mitglieder mit einer fingierten Nachricht in ein raum, nahmen über Audiowanzen diverse Geständnisse ab, griffen ansonsten jedoch nicht ein.

Als erstes nahmen soie sich den Rassisten Lester vor. Anderson hatte einen alten, schwarzen Freund aus Detroit geholt, der nicht lang rumzickt und jeden zum reden bringt und Lester droht, ihn zu kastrieren und genau die Schritte aufzählt, wie er es tun wird und erzählte ihm von einer selbigen Begebenheit.Lester brach zusammen - gestand alles.

Als nächstes kam Deputy Peil dran - den nahm sich Anderson vor. Peil war gerade beim Friseur, um sich rasieren zu lassen, als Anderson dies übernahm und Peiul mit der Rasierklinge demütigte und drohte und ihn dann zusammenschlug, wie er es bei seiner Frau machte Er liess ihn wissen, dass Lester ihnen alles freiwliig erzählt hatte. Kurz darauf erschienen einige Ku Klux Klan Mitglieder bei Lester um ihn für den Verrat zu töten. Anderson bot Lester einen Ausweg an, als Kronzeuge auszusagen oder sich umbringen zu lassen. Lester gestand. Er ahnte nicht, dass die Ku Klux Klan Mitglieder nur Fake waren und verkleidete FBIler waren Grinsen

Dadurch gelang es Anderson und ward das gesamte Ku Klux Klan Netz der Stadt zu zerschlagen und alle Mitglieder zu verhaften. Alle Mitglieder bekamen zwischen 7-10 Jahren...Lester kam mit 5 Jahren davon, wegen der Zusammenarbeiot. Sheriff Stucky wurde freigesprochen, da er klug genug war, nie direkt an irgendwas beteiligt gewesen zu sein. Bürgermeister Tillman nahm sich vorher das Leben, als er merkte, dass es keinen Auswegmehr gab.

Fazit:
Ein bärenstarker Film. Heftigst spannend, schockierend und glaubwürdig. Inspiriert durch eine wahre Begebenheit. hackman und Dafoe als völlig gegensätzliche Kollegen, die jedoch dasselbe Ziel haben, nur eben ihre Methoden grundverschieden sind, bis am Enmde Ward sich beugte und Anderson "Dirty-Harry-Art" auch befürwortete Grinsen Das Urteil am Ende war natürlich ein Witz! Hier hätten Strafen von 20.30 Jahren fällig werdne müssen für das, was die alles verbrochen hatte. Und Stucky, dieses miese Schwein kam gimpflich davon. Schade, dass Mrs. Peil und Anderson am Ende nicht zusammenkamen, weil sie in ihrer Heimatstadt bleiben wollte - kann man ja auch verstehen. Aber da Stuckey dort immer noch das Sagen hatte, wird sie sicher kaum was zu lachen haben...wenn er sie nicht sogar kurz darauf umgebracht hatte, nachdem das FBI wieder abgerückt war. Obwohl ich den Film schon einige Mal e gesehen habe, fiebere ich jedes Mal aufs Neue mit.

 Geniale/r Film/Serie