Vier Fäuste Für Ein Halleluja

( Continuavano A Chiamarlo Trinità ) ( Italien, 1971 )

TRINITY & BAMBI (TEIL 2 VON 2 )

Inhalt vom Film

 

ReWatch gemacht am: 16.11.2019

 

Diskussionsthread in meinem Forum


Der Song aus diesem Fortsetzungsfilm heißt "Trinity Stand Tall" wurde von Gene Roman gesungen und von Oliver Onions komponiert.

 

Der Text zum Mitsingen:

Again we must travel on to nowhere
even when we were kids we stayed alone
all the things that we tried just never mattered
they all shattered, so we packed up and we've gone
Turn the tables around
then good luck can be found
you've got to be Trinity
Trinity stand tall
Turn the tables around
then good luck can be found
you've got to be Trinity
Trinity stand tall
The sun in the morning warms the cold night
what makes you go on to change your mind
how far down that road you've gone a long way
from the first stay when you've picked up and gone
Turn the tables around
then good luck can be found
you've got to be Trinity
Trinity stand tall
Turn the tables around
then good luck can be found
you've got to be Trinity
Trinity stand tall
Trinity, Again...
Quelle: Musixmatch

Die Co-Stars:
Yanti Sommer, mit der Terence Hill im Folgejahr auch die Westernkomödie "Verflucht, verdammt und Halleluja" drehte, spielte hier seine Love Interest, die Siedler-Tochter Perla. Der bekannte Schauspieler Harry Carey jr., der mehrfach mit Stars wie John Wayne drehte, spielteden Vater von Trinity und Bambi Vater. Jessica Dublin spielte ihre Mutter Farrah. Weitere Schauspieler sind nicht sonderlich gerade bekannt. Die Nebenrollen von "Vier Fäuste für ein Halleluja" sind überwiegend mit den gleichen Schauspielern besetzt wie alle anderen Filme des Duos.

Synchronisation:
Zu diesem Film existieren 2 Synchronfassungen: Die Erstsynchro wurde - wie schon im ersten Teil von Wolfgang Hess (Bud Spencer) und Hartmut Rech (Terence Hill) aufgenommen. 1982 entstand im Zuge der Leichtigkeit durch die Welle der "Rainer Brandt Schnoddersychro" eine Neusynchro im Comedy-Stil, worin Terence Hill-Stammstimme Thomas Danneberg  und Arnold Marquis für Bud Spencer besetzt wurde. Harry Carey jr wurde in der Erstsynchro von Klaus W. Krause und in der Zweitsynchro von Hans Nitschke gesprochen. Yanti Sommer wurde in der Erstsynchro von Marion Hartman synchronisiert. In der Neusynchro ist stattdessen Marianne Lutz zu hören.

Während in "Die rechte und die linke Hand des Teufels" nur eine Synchro existiert und aus den Charakteren "Trin ity (Hill) und Bambi ("Spencer) die Charaktere "Der müde Joe" und "Kleiner" gemacht wurde, und so die Charaktere auch in diesem Film in der Erstsynchro hiesen, besann man sich in der Neusynchro auf die richige Übersetzung der Namen - nämlich Triniuty & Bambi. Die Neusynchro wurde zudem um ca. acht Minuten – durch das Straffen langer, nicht handlungsrelevanter Szenen – gekürzt.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Erstsynchron von E-M-S aus dme jahr 2001, welche ausschliesslich die Neusynchro enthält. (Link zum Bild finde ich leider nicht mehr) In der 2009 erschienenen Version von 3L Vertriebs GmbH & Co. KG ist die Erstsynchro zu hören. 2008 erschien von E-M-S eine HD remasterete Version auf DVD. Diese DVD enthält ausschliesslich die Zweitsynchro. 2012 erschien der Film erstmals von 3L Vertriebs GmbH & Co. KG auf BluRay. Dieser Film soll die Neusynchro enthalten. Zudem ist, laut Wikipedia, eine DVD-Box erhältlich, die beide Synchronfassungen und den Film Die rechte und die linke Hand des Teufels enthält. Über diese Version konnte ich bei Amazon jedoch nichts finden

Zum Film selbst:
Der müde Joe und "Kleiner" - alias Trinity und Bambi sind wieder da und der Film setzt da an, wo "Die rechte und die linke Hand des Teufels" aufhörte. Bambi wurde wegen Pferdediebstahl eingesperrt, konnte jedoch fliehen. Allerdings nur zu Fuß. Unterwegs trifft er auf 4 Banditen, die gerade Rast machen und sich Bohnen kochten. Bambi erschlich sich ihr Vertrauen und lkuchste ihnen dann nicht nur die Bohnen, sondern auch die Pferde ab und verschwand. Kurz darauf tauchte auch Trinity auf. Als cheinbarerer Taugenichts nahm ihn von den 4 Gauner keiner sonderlich ernst, bis auch er sein wahres Gesicht zeigte, ihnen die letzten gerade wieder neugekochten Bohnen aufaß  und die Gangster zwang, sich gegenseitig K.O. zu schlagen. der Sieger sollte die restlichen Bohnen bekommen...natürlich log Trinity - was er aber nur tat, da er und besonders sein Pferd von ihnen beleidigt wurde. Einer der 4 Gauner, den Bambi vorher eine satte Kopfnuß gegeben hatte, war imme rnoch nicht geistig wieder richtig da und bekam während der Schlägerei 2 weiterer Kopfnüsse...irgendwie erholte er sich im gesamten Film nicht davon und war nur noch gaga. Trinity meinte zuvor noch "Was ist denn mit dem los? Ist das Asthma oder Leidenschaft, warum der so hechelt?" oder  auch: "Ziehst du Nebenluft oder hast du offene Socken"? 

Bambi hatte währenddessen seine Eltern besucht. Während es in "Die rechte und die linke Hand des Teufels" hiess, dass seine Mutter ein Bordell führte, wurde dieses - jedenfalls in der Comedyversion - nicht erwähnt und sie wohnten auch in so einer kleinen Hütte, nichts mit Bordell. Bambi wurde von seiner resoluten Mutter erstmals zurechtgewiesen und dann in die Wanne gesteckt. Dabei tauchte denn auch Trinity auf, man sah sofort, dass er der Liebling der Eltern war, denn Bambi war aufeinmal nur noch Luft für sie. Bambi ärgerte sich maßlos, dass trinity - trotz seines versprechend - ihn doch gefolgt war. Trinity mußte auch erstmal in die Wanne - doch als das Essen fertig war, schlüpfte er wieder raus, ohne sich wirklich gewaschen zu haben und Bambi petzte gleich vor seiner Mutter "Nichtmal die Seife hat er benutzt, das Ferkel!"  Kurz darauf trafen auch die 4 Ganoven ein, wollten eigentlich Rache, doch Muttern belehrte sie eines besseren. Das Familienessen verlief "harmonisch". Man schmatzte und rülpste, was das Zeuge hielt und auch Muttern tat dasselbe. es war so, als würde man einer Herde Schweine beim Essen zusehen.

Ihr Vater  eröffnete ihren Kindern, dass er wohl nicht mehr lange zu leben habe und er sich nichts sehnlicher wünscht, als das seine Söhne ins Familiengeschäft - dem Pferdediebstahl einsteigen. Da Bambi schon recht erfahren darin ist, soll er auch Trinity darin einweisen. Mujtter Farrah war dies nur ganz rcht, besonders, da sie wußte, dass ihr Mann garnbicht krank ist. Nur sehr widerwillig und zähneknirschned erklärte Bambi sich dazu bereit, seinem "sterbenden" Vater diesen letzten Wunsch zu erfüllen.

Am nächsten Tag ritten sie gemeinsam los und trafen schonmal auf einen Siedler-Planwagen mit einer Familie. Bambi will die Familie ausrauben und Trinity zeigen, wie sowas geht.

Bambi: Mach dir ein Tuch vor das Gesicht
Trinity: Wieso hab doch keinen Schnupfen


Doch irgendwie klappte dies nicht so recht, da sich Trinity sofort in Perla, der hübschen Tochter, verliebte und seinem bruder letztendlich überreden konnte, statt sie zu bestehlken, ihnen Geld dazulassen, da Perlas Bruder, ein Baby, krank war und Medizin benötigt.

Später in einer Stadt angekommenwollten die beidne Brüder ihre Reisekasse aufbessern, indem Trinity in alte Gewohnheiten - des Falschspiels - zurückgreifen sollte. Er trat unter anderem gegen den berühmten Karten-Dandy und Falschspieler Wild Cat an und gewann - natürlich. Dieser bezichtigte Trinity des Falschspiels  und forderte ihn heraus. Doch Trinity vollführte sein berühmtes Backpfeifen - Zieh schneller-Spiel un machte Wild Cat nahezu schwindelig, so dass er es sich denn doch überlegte.

Kurz darauf traf Trinity wieder auf Perla und beide machten sich hübsche Augen. Von dem ergaunerten Geld beim Kartenspielen kleideten sich die beiden brüder nun fein anund wollten damit in einem feinen Club dinnieren. Doch der Portier meinte:

Portier:  "Zutritt nur für Mitglieder".
Trinity: Aber wir sind doch mit Glied, sonst hätten wir viel höhere Stimmen!


...und der Portier nliess sie fassungslos eintreten.

In dem edlen restaurant hatten Trinity und Bambi ernsthafte Schwierigkeiten, sich am feinen Lebensstil anzupassen, fuhren dem Kellner über den Mund, erhöhten ihre Mini-Portionen um das Mehrfache und während des Essens schmatzten und rülpsten sie, was die Vorderzähne aushielten und die anderen, vornehmen Gäste waren empört und drehten sich verständnislos um.

Mit den feinen Klamotten hatten sie auch keine Probleme, den Leuten glaubhaft weiszumachen, sie seien Regierungsbeamte. Eigentlich erzählte Trinity dies nur Perla, um besser dazustehen als zu sagen "Ich bin ein Gauner!"  Dieses bekam auch der Gangsterboss Parker zu hören, dem das gleich für seinen Coup Sorgen bereitete.  Deswegen beschloss Parker, die beiden zu bestechen "Macht einfach die Augen zu...." Die beiden wußten natürlich nicht, was er damit meinte....doch die 4000 Dollar Bestechungsgeld...dafür wars ihnen egal, wieso die Augen zu sein sollten.

Witzig die Szene, wo einer der Gauner Bambi sein Pferd vor einerm Saloon lassen wollte. Dem Typ fehlten vorne ein paar Zähne und hatte ein tiefblaues Auge

Typ: Kann ich ihr Pferde anbinden? ich kann gut mit Pferden.
Bambi: jaja, das sieht man wie gut sie mit Pferden können. Die letzte Zosse hat ihnen deswegen wohl aus dankbarkeit einen Huf ans Auge gedonnert!"
 

Dann im Saloon legten sich die beiden Brüder mit einigen Leuten an und es kam zu einer Schlägerei . Nach der Schlägerei kamen die beiden raus und Trinity meinte "Herrlicher Tag heute, ein Tag zum Sonne putzten!"

Auf dem Weg, herauszubekommen, was Parker plant, begenen sie wieder den Seiderln...und Perla, die gerade in einem Graben feststecken und sie ihnen wieder geholfen hatten...und Trinity und Perla sich wieder Blicke austauschen konnten.

In einem Mönch-Fort hörten sich die Brüder dann um....als Tarnung wieder als Regierungsagenten und Trinity überfuhr Bambi, er wolle beichten. Herrlich die Szenen in dem Beichtstuhl...er hatte vorher noch nie gebeichtet, ihm war der Raum viel zu eng und der Vorhang durfte nicht zu "Der Lappen bleibt offen!" und als er ihnen segnern wollte, haute Bambi ihm einen vor dem Latz, weil er dachte, er wolle ihn schlagen! .  Oder auch von Bambi: "Kann ich auch sitzen? Beim Knien habe ich Angst, nicht wieder hoch zukommen!"  Sie bekamen heraus, dass es um viel geld gelht, um beschlossen, denen duie Tour zu vermasseln.

Trinity traf dort auch auf Perla wieder. Diesmal küßten sie sich und fielen küssend hinter einen brunen...Vermutlich hatten sie da Sex gehabt.

Herrlich auch die Szenen in dem Saloon, wo Bambi den Wirt zwang, immer, wenn der Sheriff hereinkam, die Uhr 2 Stunden zurückzustellen, um die Sperrstunde zu umgehen. 2 Stunden später kam er wieder und laut der Uhr waren nur 10 Minuten vergangen. Der Sheriff korrigierte seine Uhr...beim dritten mal war er sauer, band sie ab und warf sie in den Müll .

Um  seine Techniken als Gauner weiter zu perfektionieren, entschloß Trinity sich, eine Postkutsche zu überfallen - tat dies auch, nur dass Bambi auch drin sass. Alle durften ihr Hab und Gut behalten, nur Bambi räumte er aus und beleigte ihn. Dann schoß er ihn auch noch ein Loch durch seinen neuen Hut und meinte "Damit das Gehirn auch mal frische Luft bekommt!"

Bevor Parker und seine Bande zum Abchluß des Deals kamen, nisteten sich Trinity und Bam´bi bei den Mönchen ein und machten ihnen ein Strich durch die Rechnung. Es kam zu einer Massenschlägerei. Interessant war, dass sich diesmal beide überneommen hatten und den Kampf verloren hätten, wenn die beherzten Mönche nicht eingriffen und sich auf deren Seite schlugen. Doch letztendlich konnten sie das Geld,m worauf es die Brüder auch abgesehen haben, nicht für sich behalten .

der Film endeete damit, dass sie nach den Kampf wegritten und Perla und ihrer Familie erneut halben, ihren Planwagen aus dem Graben zu ziehen....ob Trinity bei Perla danach blieb, ging aus dem Film nicht mehr hervor.

Fazit:
Gelungene Fortsetzun, in meinen Augen nur leicht etwas schwächer, was die Handlung betrifft. Ob nun die Erst oder Zweitsynchro besser ist, muß jeder für sich selbst entscheiden, ich hatte die Zweitsynchro gesehen, weil diese auf meiner DVD war. Ich fand , dass Trinity und Perla ein echtes schönes Paar waren. Schade, dass ews keinen dritten teil gab...hätte man auch eine Trilogie machen können.