Das Spinnennest

( Sherlock Holmes And The Spider Woman ) ( USA, 1943 )

Deutsche Alternativtitel: Die Spinnenfrau / Sherlock Holmes sieht dem Tod ins Gesicht

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 24.07.2022

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Rewatch Film aus der Sherlock - Holmes - Reihe mit Basil Rathbone und Nigel Bruce  ist der siebte Film "DAS SPINNENNEST" ("SHERLOCK HOLMES AND THE SPIDER WOMAN") aus dem Jahre 1943 zusammen mit Gale Sondergaard, Vernon Downing, Alec Craig, sowie Dennis Hoey als Insp. Lestrade und Mary Gordon als Mrs. Hudson. Eine Reihe von mysteriösen Selbstmordfällen erregt die Aufmerksamkeit des legendären Sherlock Holmes (Rathbone). Bald kommt er dahinter, dass alle Todesopfer leidenschaftliche Spieler waren. Getarnt als indischer Offizier, sucht er das Spielcasino auf, wo er auf eine geheimnisvolle Dame trifft, die abgebrannten Spielern Geld leiht. Eines Nachts kriecht eine riesige Spinne in sein Schlafgemach. Die Untersuchung des Tieres ergibt, dass es ein tödliches Gift verspritzt, durch das alle Opfer wahnsinnig wurden und sich das Leben nahmen. Nur knapp entkommt Sherlock Holmes einem Mordanschlag der Spinnenlady. (Sondergaard)... Motive aus den Sherlock-Holmes-Erzählungen Das gesprenkelte Band, Das Zeichen der Vier und Das gelbe Gesicht Arthur Conan Doyle wurden in eine vollkommen neue Handlung eingebettet.

 

Die Co-Stars:

Dennis Hoey spielte einmal mehr den überheblichen, stets im Dunklen tappenden Insp. Lestrade, Mary Gordon war wie üblich als Holmes' Haushälterin Mrs. Hudson zu sehen, Gale Sondergaard spielte die mysteriöse 'Spinnenfrau' Adrea Spedding, Alec Craig spielte ihren Mitarbeiter Radlick, Arthur Hohl spielte den Spinnen-Kenner Gilflower und Vernon Downing spielte Spedding's rechte Hand Norman Locke.

 

Synchronisation:

Es existieren hier 3 verschiedenen Synchronisationen. Die im gesamtdeutschen Fernsehen gezeigte Synchronfassung entstand 1969 für den Deutschen Fernsehfunk in der DDR und wurde am 19. Juni 1969 erstausgestrahlt. In der Zweit- und Drittsynchro wurde Sherlock Holmes wie üblich von Walter Niklaus gesprochen, Nigel Bruce von Alfred Bohl [2] und Hinrich Köhn [3], Dennis Hoey von Hans Gora [2] und Manfred Heine [3], Gale Sondergaard von Gisela Findeleisen [2] und Marylou Poolman [3], Arthur Hohl von Paul Jasper [2] und Wolf Goette [3], Vernon Downing von Wolfgang THal [2] und Wolfgang Jakob [3] und Alec Craig von Georg Heinrich Lange [2] und Fred Arthur Geppert, sowie Mary Gordon von Gerda Gmelin [2] und Eva Mayer [3]

 

Im Gegensatz zur Originalversion sind in der deutschen TV-Fassung von 1969 viele Schnitte enthalten, die vor allem aus politischen Gründen durchgeführt wurden. Dazu kommt eine verfälschende deutsche Übersetzung, die sich vor allem auf den stummen Neffen von Miss Spedding beziehen. Auf der untengenannten DVD wurden die Schnitte wieder rückgängig gemacht und allfällige verfälschende Szenen durch den englischen Originalton ersetzt. Die zweite Fernsehsynchronisation, die 1980 im Auftrag des Fernsehens der DDR entstand, ist bis auf einen längeren Materialfehler komplett und unverfälscht.

 

DVD & BluRay:

Ich besitze von dem Film die deutsche Komplett BluRaybox, digital remastered mit viel Bonusmaterial aus dem Jahre 2012 von Koch Media. Diese erschien auch gleichwertig als DVD Komplettbox. Die DVD Erst VÖ gabs 2006 von Koch Media als Komplett Box Special Edition. Dieser Film ist komplett uncut, fehlende Szenen wurden im englischen Original mit deutschen Untertiteln versehen. Als Bonus gibt es eine Bildergalerie und beide noch vorhandenen Synchronisationen zur Auswahl.

 

Interessantes:

Dieser Film verflechtet insgesamt 4 verschiedene "Sherlock Holmes" Romane in diesem Film:

 

Das gesprenkelte Band: Sherlock Holmes erkennt die Todesursache, eine Schlange, die Nachts eindringt, im Film ist es statt der Schlange eine Spinne.

Das Zeichen der Vier: Sherlock Holmes erkennt die Fußspur eines kleinen Menschen (Andamane) vor dem Fenster der Sholto-Brüder. Im Film erkennt Sherlock die Fußspur eines kleinen Menschen auf dem Dach im Schnee, hier sind es die Fußspuren eines Kindes.

Das letzte Problem: Sherlock fällt den Reichenbachfall zusammen mit Professor Moriarty herunter und alle glauben er sei verstorben, selbst Dr. Watson. Auch im Film glaubt Dr. Watson lange, dass Sherlock bei einem Angelunfall in Schottland ums Leben kam. Bei beiden wird es in der Presse gemeldet.

Ein Skandal in Böhmen: Sherlock erkennt bei Irene Adler als einziger Frau ihre Überlegenheit und ihre Raffinesse an. Zum Abschluss des Films erkennt Sherlock dies auch in Adrea wieder.

 

Zum Film selbst:

Basil Rathbone und Nigel kehren in ihren alteingesessenen Rollen als Sherlock Holmes und Dr. John Watson zurückHolmes und Watson geniessen endlich mal ihren wohlverdienten Urlaub und haben sich in einer sehr ruhigen Ecke anseits von London zum Angels und Campen zurückgezogen. Watson versuchte alles, um Tageszeitungen von Holmes fernzuhalten, mußte er ihm doch versprechen, ihn sofort auszurichten, sollte es daheim einen interessanten Fall geben, der seine Aufmerksamkeit erfordert. Doch Watson ist ein zu schlechter Lügner und Holmes ein zu guter Detektiv. Watsons Behauptung, an seiner Angel seinen Fliegen-Köder durch andere zu ersetzen, nahm Holmes ihn eh nicht ab. Als Holmes Watson dann zur Rede stellte, mußte Watson ihm sagen, dass in London seit tagen eine gefährliche Welle von Selbstmorden die Runde macht, jeder Selbstmord kam unvorhergesehen und jeder war im Pyjama gekleidet. Das Volk selbst war entsetzt, wieso Holmes sich nicht mit der Sache beschäftigt...und wo steckt er überhaupt? Selbst Lestrade war ungehalten...wieso Holmes ausgerechnet jetzt in den Urlaub fahren konnte laut lachen Doch zu Watsons Überraschung teilte Holmes ihn mit, nicht interessiert zu sein und er überhaupt beschlossen hatte, in den Ruhestand zu gehen, da besonders die letzten Fälle ihn sehr ausgelaugt htte, dass er unter diversen Beschwerden, u.a. unkontrollierte Schwindelanfälle litt, die, wie Watson weiß, zum Schlaganfall führen, wenn man nicht augenblicklich kürzer tritt und Stress vermeidet. Wenige Momente später sah Watson gerade noch, wie Holmes wieder schwindelig wurde und mitten inden Fluß, in dem sie angelten, hineinfiel und nicht wieder auftauchte. Nachdem man den Fluss erfolglos abgesucht hatte, wurde Holmes schliesslich für tot erklärt.

Wochen später - Watson und Mrs. Hudson waren immer noch über Holmes' Tod erschüttert und auch London stand unter Schock. Watson und Hudson hatten beschlossen, Holmes seinen besitz einem Museium zu spenden, die eigens ein Museum für ihn eröffnen wollen. Lestrade verstand das nicht und meinte, wer solch alten Plunder von Holmes denn in einem Museum sehen möchte totlachen  Doch man sah Lestrade an, dass auch er - auf seiner Weise  - um einen Freund trauerte und Watson schliesslich bat, eine besondere Meerschaumpfeife von Holmes als Andenken an ihn mitnehmen zu dürfen, was Watson gestattete.

Als es an der Tür klingelte und man die Museumsleute erwarteten, stand ein Postbot vor der Tür - es war Holmes, doch Watson erkannte ihn nicht. Der Postbote machte sich über die schäbige Ordnung lustig und danbn schliesslich über Holmes selbst, bis Watson die Fassung verlor und den Postboten schlug, bis sich Holmes dann zu erkennen gab und Watson fast der Schlag traf Grinsen Watson und Hudson waren überglücklich. Eigentlich wollte Holmes jetzt noch nicht auftauchen, weil er bereits schon im Urlaub angefangen hatte, gegen die Selbstmorde zu ermitteln und er dafür für alle - besonders den Mördern, denn Holmes war sich dieses sicher, dass es sich keineswegs um normale Selbstmorde, sondern geplant ausgeführte Morde handelten - doch Watsons Idee, sein ganzes Hab und Gut wegzugeben, konnte Holmes nicht erlauben und sagte dies Watson auch ins Gesicht, dass dies seine bisher mit Abstand dämlichste Idee gewesen war totlachen  Auch Lestrade erfur, dass Holmes noch lebt und freute sich, er durfte die Pfeiffe jedoch behalten...Holmes hatte bereits bemerkt, dass sie weg war und seine Schlüsse gezogen Grinsen Holmes ist überzeugt, dass der Mörder ein Frau sein muß, denn nur eine Frau sei fähigst genug, Morde auf solch einer Art und Weise auszuführen - aber das Wie ist Holmes noch nicht klar. .

Holmes wollte von Watson und Lestrade, mdass man in der morgigen Zeitung veröffentlichte, dass der indische, wohlhabene Geschäftsmann Raghni Singh in London aufkreuzen würde. Diesen singh gab es nicht und Holmes hatte ich just erfunden. gesagt getan. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung trat schliesslich eine Frau an Singh, der eigentlich Holmes war, nur verkleidet, heran und Singh gefiel ihr sofort, besonders sein interessanter Background. beide freundeten sich schnell an und Singh / Holmes berichtete ihr, dass er pleite ist. Seine Wettleidenschaft wurde ihm zum Verhängnis. Holmes hatte vorher herausgefunden, dass alle selbstmord-Opfer Schulden hatten und kurz vorher erst eine Lebensversicherung abgeschlossen hatten, ehe sie starben. Die geheimnisvolle Frau "biß" an...aber es dauerte nicht lange, bis sie skeptisch wurde, es aber nicht zeigte und Holmes prüfte. Sie schüttete absichtlich Tee über Holmes Hand, der sich verbrühte, sie es wegwischen wollte und damit natürlich auch Holmes seinen Selbstbräuner, der ihm den indischen Teint verlieh an der Stelle wegwischte. Die Frau wußte Bescheid und auch Holmes wußte Bescheid, aufgeflogen zu sein, doch beide verheimlichten es voreinander Grinsen  Die Frau ahnte, dass es Holmes sein mußte, verglich Bilder und erkannte die Ähnlichkeit und sie wußte Bescheid.

Lestrade stellte sich sofort an, Holmes fortan zu überwachen und ihn zu schützen. Schon in der folgenden Nacht bekam Holmes "Besuch" von einer großen Spinne - doch Holmes war vorbereitet, verliess sich auch nicht auf Lestrades Schutz, der im Nebenraum sowieso eingeschlafen war...wie Watson auch Grinsen Holmes tötete die Spinne, sah einen Mann fliehen, folgte ihn und beide lieferten sich eine Schiesserei, wobei Holmes den Mann töten konnte.

Tags darauf wurde Holmes Auferstehung öffentlich gemacht. Watson war alleine im Büro, als es klopfte und ein Mann mit Brille und Bart reinkam und sich als Dr. Gilflower vorstellte. Watson war überzeugt, Holmes vor sich zu haben, machte sich über den Mann, seinen Namen und sein Outfit lustig und  Gilflower dachte, Watson sei betrunken oder sowas Grinsen Erst wals Watson Gilflower aufforderte, der Charade ein Ende zu setzen, sich zu entkleiden, zupfte schon an seinen Bart herum, da stand ein sehr amüsierter Holmes hinter Watson, der erschrak und nun seinen Fehler einsah totlachen Gilflower war schockiert...wollte gehen, doch Holmes konnte ihn aufhalten. Gilflower erzählte, er habe die tote Spinne obzuziert und festgestellt dass diese Spinne mit einem Biss was ausströmt, was jeden gebissenen Wahnvorstellungen erleide und sofort Selbstmord begehen muß.

Holmes recherchierte, dass sie sich die Opfer nin Casinos und auf Pferderennbahnen sucht, nur solche, die gerade alles verloren haben,, pleite sind aber erst vor kurzem eine Lebensversicherung abgeschlossen habe, mit denen sie sich zusammensetzt. Kurz darauf gabs erneut einen Todesfall und Holmes fand Hinweise zu einer Spinne, stellte aber auch Fußabdrücke sicher...die merkwürdigerweise von einem kleinen, barfüßigen Jungen stammten, worüber Holmes stutzt.

Tags darauf kündigte Mrs. Hudson eine Klientin hin. Verwundert sah Holmes, dass es sich um jene Frau handelt, die er für die Mörderin hielt. Sie stellte sich nun vor: Andra Spedding und sie hatte ihren kleinen Neffen dabei, einen recht merkwürdigen, fast schon etwas unheimlich wirkenden Bengel, um den sich Watson etwas kümmerte. Spedding und Holmes wußten jeweils, wer sor sich steht, redeten aber die ganze Zeit mit Synonymen fürs Eigentliche aneinander, beschnupperten sich förmlich, jeder kannte jeden als Gegner auf Augenhöhe an. Holmes versuchte Watson  indirekt zu sagen, sehen sie mal, der Junge ...ein Junge mit kleinen Füßen...doch watson verstand Holmes natürlich nicht, was er ihm damit sagen wollte Grinsen Als sie wieder gehen wollten, hatte der Junge sich ein Bonbon ausgewickelt und warf das Papier in den Kamin. Kaum waren sie verschwunden, klagte Watson über Kopfschmerzen und Schwindelgefühle...auch Holömes wurde Sekunden später davon betroffen. Rauch breitete sich aus dem Kamin aus und Watson war bewusstlos...auch Holmes stand kurz davot, begriff die Situation, warf mit letzter Kraft einen gegenstand durchs geschlossene Fenster, welches zerbarste und schleppte sich zur Tüd, öffnete diese, saugte seine Lungen mit  frischer Luft auf, ginbg zu Watson und trug ihn heraus. Es stellte sich heraus, dass dieses gas tödlich ist, wenn man es zu lange ausgesetzt war und man daran erstickt. Holmes stellte fest, dass es sich um Teufelswurzel handelt, welche geschickt zwischen dem Bonbonpapier getan wurde. Spedding wollte Holmes und Watson damit töten.

Holmes und Watson suchten den einzigsten Spinnen-Verkäufer auf und stellten fest, dass Spedding tatsächlich jene "Selbstmord-Spinnen" bei ihm egkauft hatte er ihr aber, nachdem er von den Vorfällen in der Zeitung las, nichts mehr verkauft hatte. Holmes wurde stutzig bei dem Mann, der dien Terrarien als Käfige bezeichnete, einige lateinische Namen der Spinnen nicht aussprechen konnte und "naja große Spinnen eben" beschrieb, dass Holmes ihn prüfte, und ihn mit einer fiktiven Spinnenart aufs Glatteis führte, auf die er reinfiel und Holmes nun wußte, dass es nicht der echte Verkäufer ist, ihn damit konfronierte, er jedoch Holmes und Watson entwischte. tatsächlich fanden sie jedoch schnell die Leiche des echten Verkäufers. Durch einen Buch-Hinweis ärgerte sich Holmes über sich selbst, es nicht schon längst gewusst zu haben: Jener Neffe von Spedding...ist kein Junge, sondern ein Pygmäe...ein extrem kleiner Mann aus der Heimat, der für Spedding arbeitet und den sie aufgrund seiner Größe überall durchschicken konnte mit den Spinnen "bewaffnet:

Die Spur führt Holmes und Watson zum jahrmarkt, wo solche Pyhmäöen gerne als Touristenattraktion auftreten und es dauerte auch n icht lange, bis Holmes Spedding erblickte und sie verfolgte. Die Spur führte bis zu der Hellseherin Wanda, wo Watson wartete, und Holömes reinging...und inmitten in einer Falle lief. Holmes wurde überwältigt und gefesellt. Spedding hatte sich ein teuflichen Plan aussgeheckt. Am Nachbarsstand gabs einen Schiesstand, wo man auf einige Bösewichter der Weltgeschichte schiessen kann - Zeichnungen aus Holz, u.a. Jack the Ripper, Dschinghis Khan, Napoleon Bonaparte, Adolf Hitler (letzterer ja noch aktuell in 1943) Grinsen  Spedding liess Holmes direkt hinbter Hitlers Zielscheibe sitzen, so dass der nächste Jahrmarktsbesucher, der auf Hitler schoß und traf, automatisch Holmes tötet (der Stand arbeitete offenbar mit echter Munition - was für ein Wahnsinn...war das damals noch erlaubt? Scheinbar schon!) Huch  Natürlich war es Watson, der Interesse hatte, biser zusammen kmit Lestrade auf Holmes wartete, sich damit die Zeit zu vetreiben und Spedding fand es ideal, dass es ausgerechnet Watson sein könnte, der Holmes töten wird Grinsen  Es war Watsons eher lausige Schiesskunst zu verdanken, dass er nicht traf Grinsen Doch Holmes konnte ich nicht dauerhaft darauf verlassen...auch ein blindes Huhn findet mal einen Korn Grinsen Spedding stand mit ihren Männern neben Watson und Lestade und als es ihr zu bunt wurde, dass Watson einfach nicht traf, nahm ihre rechte Hand das Gewehr, um Hitler, also Holmes zu töten...und traf. Doch Holmes war es just gelungen, sich zu befreien, stand dann hinter ihnen und wies Lestrade an, die Bande zu verhaften.

Holmes bedankte sich bei Spedding und nannte sie die aussergewöhnlichste Frau, mit er er es jemals als gegnerin zu tun gehabt hatte (somit also...war sie schon sowas wie seine "Irene Adler" gewesen) Grinsen

Fazit:
Nach "Stimme des Terrors" ist dies, fast schon gleichauf, mein Zweit-Lieblingsfilm aus dieser Reihe mit Rathbone. Gale Sondergaard gefiel mir sehr als weiblicher Bösewicht und auch viel charismatischer als die männlichen Bösewichter vor ihr, ja sogar besser als Moriarty.  Ein wirklich tolles Duell zwischen 2 echten Superhirnen - schockierend schon der Anfang mit Holmes' angeblichen Tod. ich finde, man hat 3 Doyle-Romane wunderbar ineinander zu einem nahezu neuen Film verwoben, zudem nicht ohne Witz, wie Holmes Watson zum Narren hielt und Watson dann den Experten mit Holmes verwechselte. Spannend auch die Gas-Szenen in Holmes Appartment. Rundum ein hervorragenmder und spannungsgeladener Film der Holmes-Reihe Happy Schade, dass Gale Sondergaards Karriere nicht sehr erfolgreich verlaufen war - mir gefiel jedenfalls hier ihre Performance sehr!

 Geniale/r Film/Serie