Gefährliche Begegnung

( The Woman In The Window ) ( USA, 1944 )

Deutsche Alternativtitel: Die Frau im Fenster / Die Frau am Fenster / Der Erpresser

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 01.05.2022

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Rewatch Film aus meiner Crime Noir Classic Reihe mit Edward G. Robinson ist der Thriller "GEFÄHRLICHE BEGEGNUNG" (AKA: "DIE FRAU AM FENSTER") ("THE WOMAN IN THE WINDOW") aus dem Jahre 1944, zusammen mit Joan Bennett, Dan Duryea, Raymond Massey und Edmond Breon. Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von J.H. Wallis (Vortitel: "Once Off Guard") . Richard Wanley (Robinson) ist kein Krimineller … zumindest war er es nicht, bis er "Die Frau im Fenster“ traf. Da seine Frau und seine Kinder nicht in der Stadt sind, lässt sich der keusche Professor auf einen unschuldigen Flirt mit einer Zufallsbekanntschaft (Joan Bennett) ein und begeht versehentlich ein schockierendes und unsagbares Verbrechen. Aber das ist erst der Anfang seiner Probleme, denn als der gerissene Staatsanwalt Frank Lalor (Massey) – einer von Wanleys liebsten Freunden – immer näher daran kommt, den Mörder zu identifizieren, stellt Wanley fest, dass er immer bereitwilliger zu verzweifelten Maßnahmen greift, um einer Ergreifung zu entgehen...

 

Die Co-Stars:

Joan Bennett spielte die verführerische Alice Reed, Robinsons "verhängnisvolle Affäre". Dan Duryea spielte den skrupellosen Erpresser Heidt, Raymond Massey spielte den cleveren Cop Frank Lalor und Dorothy Peterson spielte Robinsons namenlose Ehefrau.

 

Synchronisation:

Edward G. Robinson wurde von seinem Stammsprecher Alfred Balthoff gesprochen, Joan Bennett von Ilse Steppat, Raymond Massey von Erich Fiedler und Dan Duryea von Werner Peters.

 

DVD & BluRay:

EURO Video brachte den Film 2011 erstmals auf DVD heraus. UCM ONE brachte den Film 2021 unter dem Alternativtitel "Die Frau im Fenster" ebenfalls auf DVD heraus. Hier wurde der Film digital remastered veröffentlicht. Parallel dazu erschien der Film auch erstmals auf Bluray. Ich besitze den Film als sehr gute digitale TV Aufnahme aus dem Pay TV, da beide DVD Versionen mir bisher einfach zu teuer waren für einen Film, den ich im Grunde in  sehr guter Qualität besitze.

 

Interessantes:

Gefährliche Begegnung war die erste Produktion des unabhängigen Filmstudios International Pictures Inc., das der Drehbuchautor Nunnally Johnson ein Jahr zuvor gegründet hatte.  Der Film basiert auf dem Roman Once Off Guard von J. H. Wallis, der in späteren Neuauflagen analog zum Filmtitel in The Woman in the Window umbenannt wurde. Die Schlussszene bzw. Traum-Auflösung, die im Buch nicht existiert, wurde entgegen der landläufigen Meinung nicht von der Hays-Zensurbehörde aufgezwungen, sondern gehörte zu Langs Intention. Lang äußerte ein Filmende, das vom Selbstmord oder der Hinrichtung des Professors gehandelt hätte, sei ihm zu defätistisch gewesen: "Ein Mensch wäre gefangen und bestraft für einen Mord, den er in einem einzigen Moment fehlender Kontrolle beging.“ Die Premiere fand am 3. November 1944 statt. In der Bundesrepublik Deutschland wurde der Film erstmals am 20. Juli 1950 gezeigt. Er ist auch unter den Titeln Die Frau im Fenster bzw. Die Frau am Fenster bekannt.  1945 arbeitete Fritz Lang für Straße der Versuchung erneut mit Edward G. Robinson, Joan Bennett und Dan Duryea zusammen. Hugo Friedhofer und Arthur Lange waren 1946 für den Oscar für die Beste Filmmusik nominiert.

 

Zum Film selbst:

Edward G. Robinson spielte den College-Professor für Kriminalistik, Richard Wanley. Wanley führte ein gediegenes, zufriedenes Leben. Er hat eine liebende Ehefrau und zwei wohlerzogene Kinder. Dennoch kommt in Wanley immer wieder der Reiz an etwas neuem in ihn hoch, dem normalen Alltag zu entfliehen. Als seine Frau und Kinder für eine Woche verreisen, trifft Wanley sich am Abend in seinem Stamm-Herrenclub mit drei Freunden. Zuvor hatte er in einem Schaufenster ein großartiges Portrait einer Frau gesehen, die ihn vom ersten Moment an völlig fasziniert hatte - und er von seinen Freundne im ersten Moment mit aufgezogen wurde. Im Club selbst philosophierten die Freunde verschiedenste Themen, aber auch, das man einen seitensprung mit einer schönen Frau wagen konnte. Wanley, hochanständig und schüchtern wollte innerlich dies auch, konnte aber sein innerstes bisher nie nachgeben. Als seine Freunde schliesslich loszogen, blieb er im Club, nahm sich ein Buch und las, schlief dann ein, bis man ihn, wie gewünscht um 22.30 Uhr geweckt hatte. Wanley verliess den Club um nach Hause zu fahren, betrachtete nochmals das Portrait der Frau, bis auf einmal hintzer ihm genau jene Frau von dem Portrait stand, die behauptete, dass sie für dieses Bild Modell gestanden hatte. Schnell kamen beide ins Gespräch und die Frau, die sich als Alice Reed vorstellte, fand sogleich ein anziehendes Interesse an den schüchternen, etwas älteren Herren. Spontan lud sie ihn zu einem Drink ein, den er annehm, um mehr über diese Frau zu erfahren. Danach lud sie ihn schliesslich , zu ihr zu fahren, wo sie noch für weiter Künstler Modell gestanden hatte,

Wanley war auch von den Werken fasziniert und eine kleine romantische Bande entstand zwischen den den beiden - bis auf einmal jemand zur Tür hineinplatzte. Alice versicherte Wanley vorher, dass sie unverheiratet und alleinstehend ist. der Mann rastete sofort aus, fuhr Alice an und ohrfeigte sie , nannte sie eine Schlampe. Wanley wollte gentlemanlike eingreifen, doch der andere Mann war stärker, überwältigte Wanley und würgte ihn, versprach ihn, zu töten. Im letzten Moment gelang es Wanley, eine Schere zu greifen, die auf den Fußboden gefallen war, mit der er kurz vor dem Reinplatzen des Mannes einen kleinen Metalldraht seiner Dose abschneiden wollte, an die er sich verletzt hatte. Aus Angst um sein Leben stach Wanley wieder und wieder auf den Mann ein, bis dieser seinen Griff an seinen Hals lockerte, und tot zur Seite rollte.

Alice und Wanley waren perplex...was sollte man nun tun? Wanleys erster Gedanke war, die Polizei zu verständigen...natürlich...was auch sonst? Doch als er gerade im Begriff war, sich verbinden zu lassen, legte er auf...fasste klare Gedanken - wer würde ihm glauben, das es Notwehr war? Wie sollte er sich erklären, wie er als verheirateter Familienvater nachts in der Wohnung einer jungen, hübschen und alleinstehenden Frau war? Was, wenn seine Frau oder seine Vorgesetzten am College davon erführen würden? Händeringend suchte Wanley nach einer anderen Idee. Auch Alice machte Wanley klar, dass sie auf gar keinen Fall in einer polizeilichen Ermittlung hineingeraten würde, zumal sie große Angst hatte, ins Gefängnis zu kommen. Schliesslich kamen sie zu dem Entschluß, die Leiche zu beseitigen. Immerhin wußte niemand von ihm. Alice kannte nicht mal den richtigen Namen dieses Herren, der sich ihr immer als Frank Howard vorgestellt hatte, sie aber schnell beim Durchsuchen der Taschen zum Schluß0 kamen, dass dieses gelogren ist, da er eine Taschenuhr mit den Initialen "CM" besass. Alice gestand, dass Howard einige Male bei ihr gewesen war für ein frivoles Abenteuer und er aus irgendwelchen Gründen sich in "mehr" manifestiert hatte, was sie für ihn ist. Alice hatte nie jemand über Howard was erzählt und sie waren sich sicher, dass auch er nie etwas erzählt haben wird, alleine, um seinen guten Ruf zu schützen. Niemand würde  - zur damaligen zeit - herumerzählen, dass er eine Frau für reines Sex-Interesse aufsucht.

Um sich selbst abzusichern, verschwieg Wanley vor Alice auch seine Identität, ebenso sein Autokennzeichen. Er wickelte die Leiche in eine Decke, trug sie ins Auto. Alice blieb im Haus. Beim Abtransport der Leiche wurde Wanley von einem Polizisten gestoppt, weil er ohne Licht fuhr. laut lachen Er wollte wohl nicht auffallen...erreichte letztendlich aber so genau das Gegenteil Grinsen  Wanley hatte Glück, dass er die versteckte Leiche im Auto nicht gefunden hatte.

Wanley hielt in einer Waldgegend, um die Leiche zu entsorgen. Es regnete stark, er schleppte den schweren leichnam durch den Wald, bis er an einen Stacheldrahtzaun kam, wo er nicht weitzer konnte und warf die Leiche über den Stacheldraht.  Dabei riss er sich sein Jackett etwas auf und verletzte sich an der Hand. Er lief dann zum Auto zurück, hinterliess neben vielen Fußspuren in dem morastigen Geländer auch noch erstklassige Reifenspuren laut lachen

Er fuhr zu Alice zurück, sie reinigten die ganze Woche auf peinlichste genau, beseitigten Blutspuren  Danach beschlossen beide aus Sicherheitsgründen, sich nie wieder zu sehen.

Am nächsten tag, als Wanley wieder in seinem Herrenclub war, traf er dort wie meistens seinen guten Freund Frank Lalor. Lalor ist Lt. beim Morddezernat. Dort efuhr er, dass der reiche Finanzier Claude Mazard seit einem Tag spurlos verschwunden ist. Claude Mazard...."CM" dachte Wanley sich, dachte sich aber noch nicht zuviel dabei, bis er ein Bild von ihm sah und er in ihn jenen Mann erkannte, d en er gestern nacht in Notwehr erstochen hatte. Wanley versuchte, cool zu bleiben, was ihm aber nur recht halbherzig gelang. Er fragte interessanterhalber bei Lalor nach dem Ermittlungsstand an. Dabei wurde er gewahr, dass dessen Bodyguard, eine vorbestrafter Mann namens Heidt, ebenfalls verschwunden ist.

Am nächsten Tag erzählte Lalor, das man Mazards Leiche gefunden haben. Es dauerte auch nicht lange, bis Lalor fast schon den gesamten Vorfall herausgefunden hatte - ausser, wer der Täter war. Wanley wurde immer nervöser, da sein Kumpel schon sehr viel herausgefundne hatte...alleine deswegen auch, weil Wanley einfach zuviele Fehler machte, was Spuren anging, zudem hatte er sich am Stacheldraht auch verletzt und die hatten die Blutgruppe, konnten Schuhgräße, Alter und Gewicht des "Mörders" analysieren. Wanley blieb bei den Ermittlunge´n mit dran und es wurde geflachst, wie gut vieles doch auf Wanley zutreffen und passen würde.... laut lachen aber m an wüßte ja, dass Wanley niemals der Typ zu so etwas sein könnte Grinsen Dennoch wurde Wanley immer nervöser.

Dann wurde Alice auf einmal herbeigeführt, man hatte herausgefunden, dass sie mit dem Opfer bekannt war. Wanley sah sie,  versteckte sich aber.

Am Abend bekam Alice Besuch - Heidt, der Bodyguard von Mazard, tauchte auf. Er wußte, dass Mazard sich häufig mit ihr zum Sex getroffen hatte und vermutete, das sie hinter seinem Tod steckt, weil sie, wie er weiß, die letzte Person war, die ihn gesehen haben muß. Die Polizei hatte mittlerweile 10.000 Dollar Belohnung ausgelegt für die Ergreifung des Täters. Heidt sah sich in der Wohnuzng um, fand Haare und schliesslich auch die Mordwaffe, steckte sie ein und erpresste Alice dareaufhin, die Beweise der Polizei zu übergeben - es sei, sie würde ihm 5.000 Dollar zahlen, für sein Schweigen. Dafür hatte sie 24 Stunden Zeit.

Alice rief bei Wanley an. Sie hatte seinen Namen aus der zeitung erfahren, da er wegen seiner Professor-Dienste jüngst geehrt wurde und er mit Bild in der Zeitung abgelichtet wurde. Wanley war erschrocken...mußte Alice aber helfen. Wanley war sich sicher, dass diese 5.000 Dollar nur der Auftakt der Erpressung sind, dass er immer und immer wieder Geld verlangen würde - ansonsten würde er ja mit den 10.000 Dollar Belohnung besser fahren! Sie loteten ihre Möglichkeiten aus: Entweder sie zahlen immer und immer wieder - oder sie stellen sich der Polizei und wandern in den Knast - oder sie shen zu, Heidt zu ermorden. Sie entschieden sich für letzteres. Wanley hatte jüngst von seinem Hausarzt Pillen bekommen für seine Schlaflosigkeit. Er warnbte ihn aber, diese nicht überzudosieren, da sie sonst zum Herzstillstand führen können und dieses dann nicht nachweisbar sei. Wanley beschloß, genau jene Tabletten als Mordinstrument einzusetzen.

Er weihte Alice in den Plan ein, Heidt beim Kommen ein Drink anzubieten, der mit den Inhalt der Pillen versetzt ist. Um heidt hinzuhalten, zahlte sie ihm nicht die vollen 5.000 Dollar, son dern log ihm vor, heute nur 2.900 Dollar zu haben, er den rest morgen bekommen würde. Alice, die natürlich nicht darauf trainiert ist, kaltblütig jemanden zu vergiften, versiebte die Drink-Nummer. Sie war zu aufdringlich, dass Heidt schliesslich den Braten gerochen hatte. Zuvor hatte Heidt die Idee, Alice nicht mit Geld, sondern durch sexuelle Gefälligkeiten zahlen zu lassen und das man gemeinsam weggehen kann, sich was gemeinsames aufzubauen. Doch als Heidt den Giftversuch merkte, war diese Idee Vergangenheit und er forderte nun die kompletten 5.000 Dollar. Er durchsuchte die Wohnung, fand weiteres Geld und steckte es ein - fand zudem auch die Taschenuhr von Mazard und steckte auch sie ein - als weiteres Beweisstück gegen Alice. er kündigte zudem an, künftigst jeden Monat diese Summe zu verlangen - wie Wanley ja vorhergesagt hatte. Lachend verliess er die Wohnung und liesse eine weinende Alice zurück.

Alice rief Wanley an um ihn zu informieren, dass alles so schrecklich schiefgelaufen war. Wanley hgatte nun auch keine Idee mehr. Überhaupt hatte ihn die ganze Sache nervlich zu einem Wrack werden lassen. Er war völlig am Ende und beschloß, seinem Leben ein Ende zu setzen , indem er sich selbst vergiftete.

Auch Alice wußte nicht mehr ein noch aus, bis sie auf einmal Schüsse hört. Sie rannte nach unten. Dort standen Lalor, sein Chef Insp. Jackson und einige andere. Sie hatten gerade Heidt erschossen. Man hatte Alice Wohnung observiert und Heidt gestern und heute ein un ausgehen gesehen - wußten ja, dass er der verschwundene Bodyguard von Mazard war. Heidt hatte die Nerven verloren, als die Cops ihn aufforderten, stehenzubleiben und schoß um sich, wobei sie ihn erschossen hatte. Sie entdeckten bei ihm die 5000 Dollar...sowie die Taschenuhr und schlussfolgerten, dass er seinen Chef aus Habgier ermordet hatte, zumal sie auch noch die Mordwaffe - die Schere - bei ihm fanden laut lachen Dumm gelaufen, Heidt! laut lachen

Lalor informierte Alice, dass der Fall abgeschlossen ist. Lalor erwähnte nebenbei, das er gerade ernsthaft in Erwähnung zo, doch seinen alten Freund Richard Wanley zu verdächtigen...aber das sei ja nun nicht mehr nötig... laut lachen Schnell rief sie Wanley an, um ihn zu erzählen, dass alles ausgestanden sei, doch neimand ging an den Apparat.

Man sah dann, wie Wanley tot in seinem Sessel neben dem Telefon sass, als letztes die Bilder von seiner Frau und seinen Kindern betrachtet hatte, ehe das Gift ihn tötete.  Hier würde nun der Roman enden...doch siehe hier unter dem Punkt "Interessantes" akzeptierte Regisseur Fritz Lang dieses Ende  nicht und liess ein anderes Ende schreiben. Denn da erwachte Wanley auf einmal...man sagte ihm, dass es 22.30 uhr sei, dass er da erinnert werden sollte - er sass wieder in seinem Herrenclub wie vor der Szene, als er vor einigen Tagen erwacht war. Er hatte alles, was danach passiert war, nur geträumt. Er verliess den Herrenclub, sah an der Garderobe einen Mann....nicht irgendeinen - sondern Claude Mazard - die vermeitliche Leiche, den er "getötet" hatte. Dreaussen erwartete ihn ein Taxifahrer - es war Heidt! Wanley war verwirrt...begriff immer mehr, dass er alle snur geträumt hatte und Personen, die er an diesem Abenmd getroffen hatte, in seinen Traum suggeriert hatte. Er beobachtete nochmal das Portraitbil von Alice...da tauchte erneut eine Frau hinter ihm auf - aber nicht Alice. Sie bat ihm um Feuer und Wanley schrie auf, sagte "nein...niemald...nicht schon wieder" und rannte fort! totlachen

Fazit:
Erneut ein hochgradig spannender Thriller mit einem Edward G. Robinson in keiner "Gangsterrolle". Diesmal wurde  er wider Willen wegen einer einzigen falschen Entscheidung, mit einer fremden Frau aufs Zimmer zu gehen, bestraft, er,. um sein eigenes Leben zu retten, einen Mann töten mußte und sich fortan von einer Lüge in eine andere retten mußte, um nicht aufzufliegen. Robinsons Charakter war sehr sympathisch und man konnte sich - auch heute noch - sehr gut in seinen Charakter hineinversetzen. Joan Bennett...eine atemberaubend schöne Frau - das man bei einer solchen Frau auch verstehen kann, das man da ins....,"Grübeln" kommt zwinkern Vom Spannungsfaktor her kommt er in meinen Augen nicht an "Im Dunkel der Nacht" und "Die Nacht der 1000 Augen" heran - aber trotzdem ist er in meinen Augen nur leicht schwächer, bietet dafür aber andere erstklassige Momente. Robinson hatte schon viele Flüchtigkeitsfehler gemacht bei seiner "Leichenentsorgung" - aber man darf nicht veressen, dass er ja auch kein "Profi" war und das er teils noch unter Schock stand und nicht richtig nachdenken konnte, was alles in meinen Augen auch sehr viel glaubwürdiger macht, das er dadurch einiges übersehen hatte - selbst füpr einen Kriminalsitikprofessor vom College zeigt es sich, wie man tatsächlich reagiert, wenn man selbst hals über Kopf in einer solchen Sachlage steckt. Das Fritz Lang das Ende erweitert hate finde ich persönlich zwar ganz gut, dass Robinson damit nicht ganz so der große Verlierer war, andernfalls hätte es alleine zum Thema Film noiur auf dieser höchst tragischen Weise sein Tod besser gepasst, besonders dann, als er durch einen Zufall eigentlich vom Haken gewesen wäre - eine echte, böse Ironie des Schicksals. Somit...beide Facetten kann ich verstehen und auch beide für gut heißen.

 Geniale/r Film/Serie