16 Uhr ab Paddington

( Murder She Said ) ( UK, 1961 )

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 09.07.2022

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Start meiner vierteiligen Rewatch - Filmreihe der Miss Marple - Filme mit Margaret Rutherford ist der erste Film "16 UHR 50 AB PADDINGTON ("MURDER SHE SAID") aus dem Jahre 1961, zusammen mit Stringer Davis, Charles 'Bud' Tingwell, Arthur Kennedy, Ronald Howard und die spätere TV-Miss Marple Joan Hickson. Der Film beruht auf den gleichnamigen Bestseller - Roman von Agatha Christie. Aus dem Fenster ihres Abteils beobachtet Miss Jane Marple (Rutherford), wie in einem vorbeifahrenden Zug eine junge Frau ermordet wird. Sie alamiert die Polizei, doch die glaubt ihr kein Wort. Sollte sie alles nur geträumt haben? Mit Scharfsinn, Witz und Intuition nimmt die schrullige alte Lady zusammen mit ihrem besten Freund Jim Stringer (Davis) den Fall selbst in die Hand... Unvergänglich, unvergeßlich, unübertrefflich: Die einzigartige Margaret Rutherford in der Rolle ihres Lebens als kauzige Hobbydetektivin Miss Jane Marple.

 

Die Co-Stars:

Margaret Rutherfords Ehemann Stringer Davis spielte ihren besten Freund und Vertrauten Mr. Stringer, Charles 'Bud' Tingwell spielte den liebenswerten und leicht genervten Inspektor Craddock, Arthur Kennedy spielte den Familien-Arzt Dr. Quimper,  James Robertson Justice spielte den granteligen Familienoberhaupt Mr. Ackenthorpe. Muriel Pavlov spielte dessen Tochter und Kennedys Love Interest Emma, Thorley Walters spielte den Sohn und Frauenliebling Cedric, Conrad Philips spielte den Sohn Harold, Gerald Cross dessen Sohn Albert, Ronald Howard spielte Ackenthorpes Schwiegersohn Eastley, Ronnie Raymond dessen Sohn Alexander und die spätere "TV-Miss Marple" Joan Hickson spielte Rutherford Wirtschafterin-Vorgängerin Mrs. Kidder.

 

Synchronisation:

Einzigstmal in einem der 4 "Miss Marple" - Filmen wurde Margaret Rutherford hier von Agnes Windeck synchronisiert. Stringer Davis von Walter Bluhm (Stammsprecher von Stan Laurel), Charles 'Bud' Tingwell von Wolfgang Lukscky, Arthur Kennedy von Paul Klinger und Ronald Howard von Kurt Waltzmann.

 

DVD & BluRay:

Ich besitze die DVD Gesamtbox mit allen 4 Filmen, zwar ohne Bonusmaterial, dafür wurden alle 4 Filme digital remastered. Die Box ist aus dem Jahr 2014. Bild und Ton sind sehr gut. Der Film aus dieser DVD Collection ist auch einzeln zu bekommen, welche schon 2011 veröffentlicht wurde. Die deutsche DVD Erst VÖ fand schon 2003 als Komplettbox statt.

 

Interessantes:

Stringer Davis war von 1945 bis zu deren Tod 1972 mit der sieben Jahre älteren Charakterschauspielerin Margaret Rutherford verheiratet. An ihrer Seite spielte er in allen vier der Miss-Marple-Romane von Agatha Christie die Rolle des Mr. (Jim) Stringer, des Vertrauten Miss Marples, der in den literarischen Vorlagen jedoch nicht vorkommt. Margaret Rutherford hatte darauf bestanden, dass ihr Ehemann in den Filmen mitspielt, und so wurde eine Rolle für ihn dazugeschrieben, was Agatha Christie nicht besonders gefiel. Miss Marple behauptet in diesem Film, 1921 die Golfmeisterschaft der Damen gewonnen zu haben. Tatsächlich war es Cecil Leitch :D  Während der Zugfahrt zu Beginn des Films liest Miss Marple den Kriminalroman Death has Windows eines Autors mit dem Namen Michael Southcott; weder Buch noch Autor existieren jedoch in der Realität. Gegen Ende des Films sieht man im Zimmer von Miss Marple eine Ausgabe von Murder is Easy von Agatha Christie liegen. Sie berichtet dem Zugschaffner von dem beobachteten Mord und gibt diesem ihre Adresse an: In den Verfilmungen mit Margaret Rutherford wohnt Miss Marple in der Old Pasture Lane im fiktiven Dorf Milchester. Im Roman jedoch lebt Miss Marple in dem fiktiven kleinen Dorf St. Mary Mead, einem typischen englischen Örtchen in der ebenso fiktiven Grafschaft Downshire unweit der größeren zentralen Ortschaft Much Benham, in der auch die Kriminalpolizei residiert.Der Name Emma Ackenthorpe wurde in der deutschen Synchronisation in Evelyn Ackenthorpe geändert. Im Roman lautet der Familienname Crackenthorpe und nicht Ackenthorpe wie in der Filmfassung. In Anlehnung an den Originaltitel des Filmes Murder she said wurde die Fernsehserie Murder she wrote ("Mord ist ihr Hobby" aka "Immer, wenn sie Krimis schrieb") benannt. Im Roman sieht Miss Marple nicht selbst die Ermordung, sondern diese wird ihr von einer Freundin berichtet. Die komplette Geschichte über Miss Marple, wie unter anderem Agatha Christie sie erschaffen hatte und allen Romanen und filmischen Auftritten können hier nachgelesen werden.

 

Musikstücke:

Die Filmmusik zu den Miss-Marple-Filmen stammt von Ron Goodwin. Die markante Titelmelodie ist auf verschiedenen LPs und CDs erschienen. Eine Suite aus den Filmen ist auf der CD The Miss Marple Films, Label X LXE 706 vorhanden.

 


Zum Film selbst:

Margaret Rutherford spielte erstmals die resolute, aber stets korrekte Miss Jane Marple. Ihre größte Leidenschaft ist das Lesen von Kriminalromanen und somit die beste und treueste Kundin des Bibliothekars Mr. Jim Stringer, der sich über die Zeit hinweg zu ihrem besten Freund und engsten vertrauten entwickelt hatte und beide auch stets gemeinsame Buchbesprechungen vornehmen. Miss Marrple war nie in ihrem Leben verheiratet gewesen und hat keine Kinder.

Miss Marple fährt mit einem Zug, schaut sich aus dme Fenstere heraus die Landschaften an, begenet einen langsam entgegenkommenden Zug, beobachtet einen Mann...der dies nicht mochte und ihr deswegen einen verständnislosen Blick entgegenbrachte, dann ein kleines Mädchen, welches Marple ihr augenzwinkernd die Zunge herausstreckte...und dann beobachtete sie wie ein Mann eine Frau erwürgte. Marple war fassungslos. Ein Schaffner, der gleich darauf ihren Fahrschein kontrolieren wollte, setzte sie über diesen Mord in Kenntnis...doch dieser glaubte ihr nicht so recht, sah zudem ihren halbfertigausgelesenen kriminalroman auf dem Sitz und meinte zu ihr, sie sei wohl darüber eingenickt und ihre Phantasie spielte ihr dabei einen Streich, der auch der Titel des Buches einen ähnliuchen Vorfall, wie der von ihr geschildert wurde.

Als sie zu Hause war und sich ihrem Alltag widmete, klopfte es ein paar Tage später an der Tür und Insp. Craddock stand davor, um sie zu unterrichten, dass man ihre Angabe sehr wohl ernstgenommen habe, alles durch- und untersucht hätte aber nicht den geringsten Hinweis gefunden zu haben, dass diese von ihr geschilderte Tat tatsächlich passiert ist. Zudem teilte er ihr mir, dass die Untersuchungen nun auch ergebnislos eingestellt werden. Marple war sauer. Craddock meinte noch, dass sich das Paar wohl nur geküßt habe, und nicht er sie erwürgt, daraufhin sagte die ihm erbost "Herr Inspektor...ich mag ja eine alte Jungfer sein doch ich kann sehr wohl den Unterschied sehen, ob sich welche küssen oder erwürgen!" totlachen

Erbost suchte Marple, nachdem Craddock gegangen war, ihren besten Freund und Vertrauten, den Bibliothekar Jim Stringer auf. beide pflegen seit vielen Jahren ihre Freundschaft, nehmen Buchbesprechungen vor, beide sind begeisterte Krimifans. Zudem hatte Stringer einen neuen Roman, den er für sie zurückgelkegt hatte und das, obwohl eine andere Kundin schon länger darauf wartete und vorbestellt hatte, der er sagte, es sei noch nicht wieder zurückgegeben wurden Grinsen Als Marple das Buch ablehnte, da sie den Autoren "langweilig" fand, sah diese Kundin erbost, dass Stringer sie angelogen hatte und war sauer auf ihn, lieh sich das Buch trotzdem aus, obwohl ihr Marple daraufhin das vermeintliche Ende des Buches verriet...weil alle Romane von diesem Autor eben so endenn laut lachen

Marple erzählte Stringer den Vorfall im Zug und überredete ihn, dass sie beide den Mord untersuchen sollten, da die Polizei daran kein ernsthaftes Interesse hatte. Stringer, stets der etwas ängstliche und vorsichtige Typ, war nicht so sehr begeistert, hielt es gar für zu gefährlich...doch die resolute Marple überrolte den armen Stringer förmlich, ihr bei diesem "Fall" zu unterstützen Grinsen Gemeinsam gingen sie zu Fuß die Zugstrecke ab ab dort, wo sie den Mord beobachtet hatte um nach irgendwelchen Beweisen oder Hinweisen zu suchen. Nachdem Stringer dabei fast von einem Zug erfasst wurde Grinsen fanden sie nur wenige Meter entfernt ein großes Anwesen, das der Familie Ackenthorpe. Um das Anwesen sich genauer anzusehen, sollte Stringer für Marple eine Räuberleiter machen, diue mehr oder weniger gelang... laut lachen

Marple beschloss, in dem Ackenthorpe Anwesen zu ermitteln und ging zum Arbeitsamt um sich eine Stelle als Wirtschafterin in dem Anwesen zu besorgen Grinsen Andere Stellen, die man ihr als Wirtschafterin vorschlug, lehnte sie aus dem absurdesten Gründen schlichtweg ab Grinsen

Als sie dort vorstellig wurde, öffnete Evelyn (im Original: Emma) die Tür...sie war recht verwundert, dass eine Frau im fortgeschrittenen Alter sich wirklich noch solch eine nicht gerade leichte Arbeit zutrauen will und sprach ihre Skepsis aus, die Marple jedoch sofort zerstreute und ihr eindrucksvoll mitteilte, dass alle auszuführenden Arbeiten für sie absolut kein Problem seien Grinsen  Kurz darauf lernte sie das Familienoberhaupt kennen...Evelyn warnte sie noch vor ihrem sehr strengen und nach alten Regeln lebenden Vater, der an alles, absolut alles herumnörgelte und mit dem wirklich keiner sich gut verstand - für Marple kein Problem Grinsen Nachdem sie sich einige Gemeinheiten und Beleidigungen sich von ihm gefallen lassen mußte - schlug Marple schnippisch, aber dennoch respektvoll und ruhig, auf ihrer Weise zurück. Nachdem er sie dann rauswerfen wollte, meinte sie "Kein Problem...aber sie wissen ja, ich habe 4 Wochen Kündigungsschutz...". Sie wußte von Evelyn, das der Alte ein sehr geiziger Mann ist und so mußte er zähenknirschend akzeptieren,. dass sie blieb...um kein Geld zu verschenken Grinsen

Kurz darauf lernte Marple auch noch Evelyns ca. 10 jährigen Naffen Alexander kennen...einen wahren Satansbraten, der einige ihrer Vorgängerinnen bereits vergrault hatte und die derzeit letzte, Mrs. Kidder, heite ihren letzten Tag hatte, froh sein, wegzukommen und entnervt Marple die wichtigsten Sachen noch erklärte und ihr "viel Glück" wünschte, ehe sie verschwand Grinsen Alexander fing auch sofort an, M arple ärgern zu wollen, erstmal damit, dass sie alt und fett ist und er sich doch eher eine gewünscht hätte, die so aussieht wie Jayne Mansfield totlachen  und sie fragte, ob sie wenigstens gut kochen könne und Marple ihr sagte "Also...mir schmeckts jedenfalls immer!" Grinsen

Kurz darauf traf der Hausqrzt Dr. Quimper ein, der den kranken, bettlägrigen Ackenthorpe betreute, wobei dieser stets sich seinen Anweisungen widersetzte  Grinsen Man erfuhr, dass Ackenthorpe und Evelyn eine geheime Beziehung führten.

Als Marple anfing, ihre Recherchen zu beginnen, wurde sie von Alexander beobachtet. Marple fand schliesslich einen Schuppen, wurde von Alexander überrascht und beide schnüffelten nun zusammen, sie entdeckte in dem Schuppen 2 äpytische Särge als Antiquitäten, öffnete den einen und war erleichtert, dass dieser leer war - nicht jedoch der andere, wo die tote Frau aus dem Zug drinne lag. Alexander sollte sie nicht sehen, er hatte stattdessen eine französische Puderdose entdeckt und Marple gab vor, dass es ihre sei, die sie hier eben verloren hätte. Marple verständigte Stringer, der die Polizeio rufen sollte, aber doch lieber ihren Namen erstmal verschweigen sollte Grinsen

Craddock erschien mit einem Kollegen, nahm die Leiche mit und jetzt outete sich Marple, hier zu arbeiten, was Craddock nicht gefiel, aber sie es sich nicht nehmen lassen wollte, ihnen die Nase lang zu machen, dass sie eben doch recht gehabt hätte mit der erwürgten Frau im Zug Grinsen  Als Verdächtige kamen die gesamte Familie in Betracht, ausser der Familien Patriarch selbst.

Schnell sickerte durch die Familie durch, dass es sich bei der Toten nur um Martine handeln müße...eine Französin, mit die der verstorbene Edmond Ackenthorpe verheiratete war. Sie lernten sich im Krieg kennen und heirateten. Edmond ist mittlerweile tot, aber Martine ist durch diese Eheschliessung nun ebenfalls erbberechtigt, was dem Rest der Familie, der sie ja nicht mal kannte, absolut nicht recht war.

Die Puderdose wurde von ;arple gestohlen und der Familie kam diese Puderdose aus Frankreich zu Ohren, was deren verdacht, wer die Leiche war, erhärtete. Ackenthorpe selbst war auf Martine nie gut zu sprechen....weil sie eben Ausländerin war und jeder, der nicht aus England stammt, ein Gauner und Spitzbube ist Grinsen Daraufhin meinte Evelyn, dass das Opfer ja auch keine Französin sein muß, sondern jemand von hier, der dort Urlaub gemacht hatte und er darauf erwiderte "Ach was...eine anständige Frau fährt nicht nach Paris!" totlachen Schon ging in der Familie die gegenseitige Beschuldigung los, das Ausfragen der gegenseitigen Alibis...besonders Cedric, der seine Liebhaberinnen wechseln, wie andere ihre Unterwäsche, wurde angepitcht.

Craddock suchte Marple bei ihr zu hause auf und bekniete sie, dass sie sofort kündigen soll, weil es für sie zu gefährlich ist, und es ind er Familie einen Mörder geben muß. Marple sicherte zu, zu kündigen, sagte aber leise zu sich selbst "...ich habe ja eh die 4 Wochen Kündigungsfrist!" totlachen  Zudem geriet sogar marple in Verdacht, die Mörderin zu sein, weil es höchst verdächtig ist, dass sie nur einem Tag nach dem Mord dort neu angefangen hatte, immerhin die Puderdose gefunden habe, die sie als ihre eigene ausgab Grinsen

Tags darauf wurde Albert Ackenthorpe ermordet - vergiftet von dem Essen, welches Marple gekocht hatte - und geriet prompt erneut in Verdacht der Familie Grinsen Auch andere zeigten Symptome, aber nur leichte. Marple hatte keine Symtome, was daran lag, wie sich herauzssstellte, das der Curryreis Arsen enthielt und sie den nicht gegessen hatte, damit sie lieber noch ein zweites Stück von ihrem Apfelkuchen essen konnte laut lachen Zudem wurde Albert auch noch schwerer mit Arsen vergiftet, da sein Drink erhebliche Spuren aufwies, somit war der Anschlag gezielt auf Albert gerichtet.

Marple suchte nun nach der Puderdose, da sie meinte, derjenige, der sie ihr gestohlen hat, müsse der Mörder sein - doch Pech gehabt...Alexander hatte sie genommen, weil sie ihm gefallen hatte...somit war auch dieser Verdachtspunkt zum Täter weg.

Wenig später wurde auch noch Harold Ackenthorpe ermordet im Garten aufgefunden - von Mrs. Kidder, die eben ihres letzten Gejatsschecks noch einmal zurückgekommen war. Angeblich Selbstmord - doch schnell wurde klar: Harold ist aus nächster Nähe mit seinem eigenen Jagdgewehr erschossen wurde.

Marple hatte mittlerweile durch ihre Recherchen einen genauen Verdacht, wer der Mörder war. Um diesen zu fassen, setzte sie sich selbst alcs Lockvogel ein, indem sie allen mitteilte, dass sie durch die Puderdose herausgefunden hatte, wer die 3 Morde begangen hat und auch genau, weshalb. Marple positionbierte sich in einem Zimmer mit einem Spiegel, und so auch hinter ihrem Rücken "Augen" zu haben Grinsen und wartete. Es klopfte - Dr. Quimper erschien. Marple wußte das. Erst zögernd, dann immer forderner ´konfrontierte sie ihn mit den Morden. Das Opfer war gar nicht Maretine gewesen, sondern seine Ehefrau, von der niemand wußte. Die Morde wurden begangen, damit er erbberechtigt wird, sobald er Evelyn heiratete. Er woltle sie eh nur wegen des Geldes heiraten...nach der Hochzeit würde sie vermutlich eine Art Unfall haben.  Als Marple ihm detailliert alle Morde nach dem Wie, weshalb und warum erläuterte, wußte Quimper, dass sie alles herausgefunden hatte und wollte nun sie mit einer Injektion töten, der wie ein Herzinfarkt aussehen würde. Doch da erschienen Craddock und sein Assustent aus dem Schatten, die mit Marples Wissen, gewartet hatten und das Geständnis zu bekommen und verhafteten Quimper. Als Marple sich erst b ewusst wurde, wie nahe sie davor stand, ermordet zu werden, kippte sie erstmal in Ohnmacht laut lachen Craddock mußte sie mit Riechsalz wieder aufrichten Grinsen

Für Marple war es nun an der Zeit, ihre Stellung gänzlich hier ufzugeben, was Alexander sehr bedauerte, er mochte sie mittlerweile, was auch daran lag, dass sie zusammen immer gerne im Garten Golf gespielt hatten Grinsen  Auch Ackenthorpe wollte Marple nicht gehen lassen...er hatte Gefallen an ihr gefunden und auch, dass sie sich nichts von ihm egfallen liess und bat sie ganz unverblümt, ihn zu heiraten Grinsen Doch Marple lehnte...auf ihrer Art, freundlich...aber ganz bestimmt ab laut lachen Stringer wartete draussen mit seinem Auto, um sie abzuholen.

Fazit:
Ein großer Klassiker! ich selbst muß gestehen, im grunde kein sonderlich Fan von Agatha Christie zu sein - oder auch von all den Miss Marple Filmen und Serien - doch die absolute Ausnahme bilden diese 4 Rutherford Verfilmungen, die ich abgöttisch liebe, alleine von der Art wie Rutherford sie spielte, auch wenn diese völligst der erdachten Romanfigur von Christie nicht entprach, was schon bei ihrer Figur und ihrer Art anfing. Zudem sollen sich Christie und Rutherford wohl auch absolut nicht verstanden haben, besonders, aös Rutherford sie unter Druck setzte, wenn sie ihren Ehemann Stringer Davis nicht ihre Genehmigung gab, ihn in die Verfilmungen einzubauen, sie aus den Filme vor Drehbeginn aussteigen würde. Zähneknirschend akzeptierte Christie aber das Verhältnis war danach eben sehr gespannt und Christie btonte immer wieder, dass Rutherford in nichts der Miss Marple entsprechen würde, wie sie sie erfunden hat und betonte auch später im mer wiedre, dass Joan Hickson (der späteren TV - Marple) ihre absolute Traumbesetzung für die Rolle gewesen war. Vielleicht eben weil sich Christie und Rutherford nicht verstanden, kam es "nur" zu 4 gemeinsamen Filmen (es gab wohl auch nur einen Vertrag über 4 Filme). Übrigens war dieser film der einzigste, der tatsächlich auf einen Christie - Roman beruhte. Möglich, dass Christie sich danach weigerte, weiterer Romane von ihr für Rutherfords beteiligung freizugeben...keine Ahnung, nur eine Theorie von mir. Ich kannte Margaret Rutherford freilich nichgt, kann mir aber schon denken, dass sie privat ihrem Charakter als Miss Marple recht ähnlich war und dass sie eben sehr bestimmend gewesen sein mußte. Ebenfalls absoluter Kult auch das Miss Marple Theme von Ron Goodwin, ein Ohrwurm, den ich, als ich ihn erstmals gehört hat, nie wieder vergessen konnte und ihn jedesmal, wenn ich ihn höre, ihn unweigerlich mit Margaret Rutherford als Miss Marple verbinde.  Ich hatte den Film (alle 4 Filme) schon in meiner Kindheit gesehen und seitdem schon mehrfach, wobei mein letzter Rewatch dieser Filmreihe viele Jahre her ist. Obwohl ich seitdem sehr vieles über die Handlung vergessen hatte (was gut ist, dadurch ist es alle wieder noch spannender), wußte ich sehr früh, dass dr. Quimper der Mörder ist...alleine auch, weil er von Arthur Kennedy gespielt wurd eund gleich nach Rutherford als zweiter Hauptdarsteller genannt wurde, ich habe auch schnell erkannte, dass Quimper Evelyn eigentlich gar nicht liebt...er also nur hinter ihrem Geld, was sie mal erben würde, her war. Zudem war auch die Screentime der anderen Brüder kleiner, auch wenn man zwanghaft versucht hatte, Harold als Mörder glauben zu machen, durch dessen etwas unheimliche Art Happy Marple und Stringer - einfach ein Traumteam, selbst wenn Stringer hier in diesme Film  nur eine eher untergeordnete Nebenrolle gespielt hatte. Wieso in der deutschen Fasslung aus "Emma" "Evelyn" wurde ist mir ein absolutes Rätsel - umgekehrt hätte ich es ja verstanden, dass der Name "Evelyn" zu schwierig auszusprechen gewesen wäre und "Emma" leichter von den Lippen geht...aber umgekehrt Huch Nee...kann ich nicht verstehen und wäre sehr auf die Begründung dazu gespannt! So oder so - ein echter Krimi-Meilenstein in meinen Augen., Spannend, sympathisch, selbstironisch und witzig, ohne albern zu sein.

 Geniale/r Film/Serie