Heutiger Mia Sara Betthupferl-Film ist der Abenteuerfilm "IM ZEICHEN DES KREBSES" ("ANY MAN'S DEATH") aus dem Jahre 1990, zusammen mit John Savage, William Hickey, Michael Lerner und Ernest
Borgnine. Leon Abrahams (Savage) ist ein amerikanischer Journalist mit jüdischen Wurzeln und geht dem mysteriösen Verschwinden der Photographin Gerlind (Mia Sara) nach, die während Recherchen
im südafrikanischen Grenzkrieg spurlos verschwunden ist. Eine Filmrolle ist die einzige Spur. Leon macht in der Kalahari-Wüste eine unglaubliche Entdeckung: hierhin haben sich zwei ehemalige
Nazis namens Gantz (Borgnine) und Denner (Lerner) zurückgezogen. Gantz forscht an einem Mittel gegen Krebs und hofft damit, seine Greueltaten in der NS-Zeit kompensieren zu können. Er hat aber
mit Leon Abrahams nicht gerechnet ...
Die Co-Stars:
John Savage, der eigentlich die Hauptrolle spielt, spielt den hartnäckigen, jüdischen Journalisten Leon Abrahams. William Hickey spielte den Nazi Kriegsverbrecher Dr. Erich Schiller aka Dr. Ernst Bauricke. Ernest Borgnine spielte den Nazi Kriegsverbrecher Herr Gantz. Michael Lerner spielte Savage's Vorgsetzten Herb Denner.
Synchronisation:
Mia Sara wurde von Sabina Trooger synchronisiert, John Savage von Joachim Tennstedt, Michael Lerner von Niels Clausnitzer, Ernest Borgnine von Herbert Weicker und William Hickey von Til Kiewe.
DVD & BluRay:
ich besitze den bislang einzigsten DVD Release von PIDAX aus dem Jahre 2021. Bild und Ton sind sehr gut, als Bonus gibts lediglich eine Trailershow.
Zum Film selbst:
Mia Sara spielt die engagierte Krankenschwester Gerlind, die für den Arzt Dr. Erich Schiller arbeitet, der nach einem Heilmittel gegen Krebs forscht.
Der amerikanisch-jüdische Journalist Leon Abrahams leider seit dem Vietnam-Krieg unter ein Trauma, da er als einzigster seiner Einheit ein Massaker überlebte und dabei zusehen mußte, wie seine ganzen Leute getötet wurden. Seither hat er eine Überlebensschuld, an die er leidet, die er jedoch mit Witz und Sprüchen zu verdecken versucht. Eines Tages beordet ihn sein Chef Herb Danner nach Namibia zu reisen, um dort eine Story über die Verhältnisse zu schreiben und zudem den Journalisten Greenlow zu suchen, der seit Monaten verschwunden ist.
Leon: Wo ungefähr könnte Greenlow denn verschwunden sein?
Denner: Was weiß ich? Meine Kristallkugel ist gerade beim Kundendienst!
Gegen seinen Willen flog Leon nach Namibia - doch soviel Leute er auch befragte, keiner koinnte ihn etwas über Greenlow oder der Sopldateneinheit, die er begleitet hatte, etwas sagen. Lediglich
ein Foto fand er, welches er dabei hatte, was eine Frau zeigte und im Hintergrund einen alten Mann. Leon erhoffte, dass, wenn er die Frau findet, eine Spur zu Greenlow findet. Also zeigte er das
Bild herum und erntete dadurch erschropckene Gesichter und Ablehnung. Schliesslich treib Leon einen gewissen Deutschen, namens Herr Gantz auf, der mehr zu wissen schien. Er sagte ihm, dass die
Frau auf dem Foto auf einer hiesigen Krankenstation als Krankenschwester arbeitet.
Tatsächlich fand Leon dort die hübsche junge Frau, die sich ihm als Gerlind vorstellte, und tatsächlich kannte sie Greenlow und wußte, wo er sich aufhielt. der Grund, wieso alle anderen bei dem
Foto erschrocken und ablehnend reagierten, war nicht wegen Gerlind sondern wegen dem alten Mann im Hintergrund, den Leon vorher nicht wirklich realisiert hatte. Dieser Mann ist ein Arzt, Dr.
Erich Schiller, der hier nach einem Krebsmittel forscht. Gerlind arbeitet für ihn. Leon wurde stutzig, wieso er ausgerechnet hier nach so etwas wichtigem forscht, wo er zudem kaum irgendwelche
Fördergelder zur Verfügung stehen. Er faxte das Foto nach Hause, wo Denner es Spezialisten gab, die das Foto genauer untersuchten - ohne Ergebnis. Doch Denner kam der Mann bekannt vor und liess
ihn durch einen Computerspezialisten 40 Jahre jünger machen. Dieser Mann heißt nicht Erich Schiller - sondern Ernst Bauricke und der war ein Kriegsverbrecher, der zwischen 1939-1945 knapp 2000
Juden tötete, indem er an ihnen Experimente durchführte. Nach dem Krieg lebte er in Paraguay und seit 1948 nun hier in Namibia. Schiller litt seit langem unter einer schweren Schuld, soviele
Juden getötet zu haben so dass er von sich nun erhoffte, durch das Finden eines Krebsmittel Absolution für seine Greueltaten zu bekommen. Gerlind bat Leon, nicht über Schiller zu schreiben:
Leon: Nein...natürlich schreibe ich nicht über ihn...versprochen.....ähm...schreibt man Schiller mit einem oder zwei Ls?
Gerlind selbst wußte nicht, dass er ein Kriegsverbrecher ist, bewunderte ihn für das, was er jetzt macht und hält ihn für einen liebenswerten alten Herrn.
Gerlind begleitete Leon auf der Suche nach Greenlow und fanden ihn in einer namibianischen Kommune, wo er jetzt lebt und glücklich ist - mit sich im reinen und sagte Leon, dass er hier kleben
will und der normalen Welt den Rücken kehrt. Leon hält ihn für verrückt...liess ihn aber seinen Willen. Leon und Gerlind kamen sich näher und Gerlind beichtete Leon, dass sie schon sehr lange
keine sinnlichen Berü+hrungen eines Mannes spüren konnte...und Leon konnte da Abhilfe schaffen
Dabei bemerkte er nicht, wie ein mann ihn beobachtete, der ein Gewehr hatte, aber nicht abdrückte. Gerlind merkte schnell, dass Leon problembehaftet ist und Leon erzählte ihr von seinem ganzen
Traums und das, was er in Vietnam erlebt hatte. Als sie dann von Schiller zu sprechen kamen, fielen Leon verschiedene Aussagen auf. Gerlind berichtete, er ist seit 1948 in Namibia, während Gantz
ihn erzählte, er wäre schon seit 1939 hier. Gerlind erzählte Leon dann, dass Schiller nach dem Krieg erst noch in Paraguay gewesne war, wie er ihr erzählte.
Da die Telefonverbindungen hier ins Ausland raus eher ein Glücksspiel ist, wandte sich Leon gleich an die Hauptzentrale, die eine alte Frau leitete, die entweder mit Bücher lesen beschäftigt ware
oder gerade einen Pullover zu stricken...weswegen sie immer wenig zeit hatte, Verbindungen herzustellen Also nahm leon es bei ihr selbst in die Hand Leon wußte nun nach Rücksprache mit
Denner über Schiller Bescheid. Er weihte Gerlind ein, die ihm kein Wort glaubte und sauer auf Leon war.
Kurz darauf wurde ein Anschlag auf Leon verübt, als er mit seinem Jeep unterwegs war. Leon tat so, als wäre der Anschlag geglückt und schob seinen beschädigten Jeep über eine Sanddünen klippe,
der dann explodierte. der Schütze ging davon aus, dass leon tot ist.
Leon beschloß, direkt zu Schiller zu gehen und überwand die Sicherheitsvorkehrungenb, die Gantz um Schiller gelegt hatte. Schiller benutzte Schlangen für seine Forschungen und erzählte ihm sein
Leben. Schiller selbst ist Halbjude, was in nazi deitschland einen ganzen Juden gleich kam. Als es herauskam, wurde er und seine Geschwister ins KZ gesteckt. Da sie aber um Schillers
Forschungsfähigkeiten wußten, stgellten sie ihm ein Ultimatum: Er betreibt die Forschungen für sie uoder er und seine Familie würden vergast. Deswegen führte Schiller all die Greueltaten durch um
sich und seine Familie zu retten. Dennoch sah Schiller seine Familie nie wieder, sie wurden vermutlich dennoch vergast. Er fühlte sich sein ganzes Leben lang schuldig und Leon kontne dies mit
seiner eigenen Überlebensschuld sehr gut nachvollziehen. Bevor Leon Schiller aufuschte, hatte er durch Denner den Mossad verständigen lassen, das sich hier ein lang gesuchter Kriegsverbrecher
aufhielt. Schiller selbst stellte Leon nun auch vor einer Wahl: Entwedre er tötet ihn oder er bringt ihn zu einem Flugplatz, wo Gantz mit einer Maschien wartet, der ihn ausser landes
bringt. Leon, der nun die ganze Geschichte kannte, wollte weder das eine noch das andere tun. Da verschärfte Schiller sein Ultimatum, indem er sich selbst von einer schwarzen Mamba aus seinem
Terrarium beissen liess. Entweder liess er ihn sterbend zurück oder er bringt ihn zum Fluzgplatz, wo auch ein Gegenmittel auf ihr wartet. Leon überlegte hin und her und brachte ihn dann zum
Flugplatz.
Dort erwartete Gerlind sie bereits und spritzte Schiller das Gegenmittel. Leon erhielt von Schiller die Erlaubnis, dass er die ganze Geschichte über sein leben schreiben und
veröffentliuchen darf. Da erschien Gantz der Leon als Zeugen beseitigen wollte. Gerlind verstand nun, dass alles tatsächlich so wahr, wie Leon ihr sagte. Geistesgegenwärtig jagte sie eine Spritze
in Gantz Arm. Gantz verhöhnte Leon, weil er Jude war und alle Juden folgsame Schwächlinge sind. Leon erzählte Gantz, dass Schiller auch ein Jude ist...den er Jahrzehnte lang beschützt hate. Das
wußte Gantz nicht und verlor die Fassung. Er wollte Schiller für die Täuschung töten. Leon wollte ihn mit einer Schußwaffe dran hindern, konnte aber nicht abdrücken. Einer von Gantz Schergen
bedrohte dann Leon mit der Waffe. Leon drückte trotzdem ab und erschoß Gantz. Der Scherge war fassunbgslos...hatte damit nicht gerechnet und Leon und Gerlind überwältigten ihn. Das Flugzeug mit
Schiller hob ab unbd Leoin traute seinen Augen nicht - wer der Pilot war. Es war Cobland, ein enger Vertrauter von Denner, den er extra zur Unterstützung kommen liess... Leon und Gerlind nahmen
sich in die Arme, leckten ihre Wunden.
Fazit:
Ein ganz netter Film, aber sonderlich fesseln konnte er mich leider nicht. Mia Saras Rolle hätte ruhig etwas größer ausfallen können. Nett fand ich aber den Humor des Filsm und John Savaegs
leichtlebige lockere Art in diesem Film. William Hickey spielte gewohnt gut und Hickey und Mia Sara sollten 3 Jahre später in dem Thriller "Der Psychopath" erneut
aufeinandertreffen. Der Überraschungsmoment mit Cobland am Ende war echt gelungen! Insgesamt jedoch eher ein etwas verworrener, teils auch etwas unlogischer Film. Aber als ein kleines
Zwischendurch ganz brauchbar.