Start meiner Crime Noir Classic Reihe macht heute der große Klassiker "LAURA" aus dem Jahre 1944 mit Gene Tierney, Dana Andrews, Clifton Webb, Vincent Price und Dorothy Adams. Regie führte erstmals Otto Preminger. Der clevere Detektiv Mark McPherson (Andrews) ermittelt im Fall des Mordes an Laura Hunt (Tierney), einer attraktiven Werbemanagerin. Er verdächtigt sowohl ihre Tante als auch ihren Geliebten Shelby Carpenter (Price) und einen mit den befreundeten Kolumnisten Waldo Lydecker. McPhersons Ermittlungen und das Bearbeiten des Falls werden schnell zu einer Obsession für ihn und er verliebt sich in das Opfer. Seine Überlegungen werden nicht nur durch das ständige Lügen aller Beteiligten gestört, sondern vor allem durch das plötzliche Auftauchen des totgelaubten Opfers. Alles wird noch komplizierter, als er sich in Laura verliebt und erkennt, dass erneut ein Mord auf sie vorbereitet wird...
Die Co-Stars:
Dana Andrews spielt Tierneys Love Interest Det. Mark McPherson,Clifton Webb spielte Lauras Fürsprecher, den Kolumnisten Waldo Lydecker, Vincent Price spielte Lauras Verlobten Shelby Carpenter, Judith Anderson spielte Anne Treadwell, die in Vincent Price verliebt ist und Dorothy Adams spielte die resolute Haushälterin von Laura, Bessie Clary.
Synchronisation:
Von diesen Film existieren 2 verschiedene Synchronfassungen. Die Erstsynchro wurde im Jahre 1948 angefertigt und gilt bis heute als verschollen. 1975 erfolgte deswegen eine Neusynchro des Films. Gene Tierney wurde von Ilse Werner (Erstsynchro) und von Ilse Pagè (Zweitsynchro) gesprochen, Dana Andrews von Hans-Christian Blech (1) und Joachim Ansorge (2), Clifton Webb von Rudolf Vogel (1) und Helmo Kindermann (2), Vincent Price von Peter Pasetti (1) und Manfred Schott (2).
DVD & Bluray:
20th. Century Fox brachte den Film 2005 erstmals auf DVD als Cinema Premium heraus, welche ich auch besitze. Es besteht hier die Möglichkeit, den gesamten Film mit der in den Extras zu findenden nicht verwendeten Szene abzuspielen, dadurch geht der Film ca. 2 Min. länger. Als Bonus gibts sonst noch Audiokommentare mit dem Komponisten und einem Filmhistoriker, sowie einer Dokumentation "The Obsession". Das meiste befindet sich davon auf einer Zusatz DVD. Zudem liegt ein umfangreiches Booklet mit interessanten Informantionen zum Film bereit. Auf meiner DVD hat man zudem die Möglichkeit, den Film uncut zu geniessen. Damals wurde in der deutschen Fassung eine knapp 3 minütige Szene aus dem Film entfernt, der transsexuelles Verhalten von Waldo Lydecker andeutete, aufgrund einer intimen Diskussion mit Beratung mit Laura, aufgrund ihrer Kleidung und Frisur. Dazu muß man im Bonusmaterial die entsprechende Version anwählen. Die Szene ist natürlich nur im englischen original zu sehen. Die Süddeutsche Zeitung brachte den Film 2008 auch auf DVD heraus. Einen BluRay Release gibt es gegenwärtig in Deutschland leider nicht.
Interessantes:
Die Dreharbeiten zu dem Film hätten beinahe das vorzeitige Knock Out für den Film bedeutet, da es immer wieder zu Streit und Spannungen zwischen Regisseur Otto Preminger und dem Produzenten
Darryl F. Zanuck gab. Da lief soweit, dass Zanuck Preminger feuern liess und durch Rouven Mamoutian ersetzte. Doch schon nach 18 Drehtagen stoppte Zanuck das Projekt, feuerte den Regisseur und
holte Preminger zurück. - u nd das, obwohl Zanuck zu Preminger sagte, als er ihn feuerte "Solange ich bei FOX bin, wirst du niemals hier einen Film machen!". Zanuck war auch mit
der Wahl von Dana Andrews nicht glücklich. Der Film beruht auf der Kurzgeschichte "Ring Twice for Laura" und wurde damals im "Colliers Magazin " abgedruckt. Preminger setzte sich dafür
ein, dass Clifton Webb die Rolle des Waldo Lydecker bekam. Bei dem berühmten Porträt Lauras über dem Kamin handelt es sich um eine Fotografie von Gene Tierney, die man entsprechend vergrößerte
und es mit Pinsel und Farbe so bearbeitete, dass es den Eindruck eines gemaltes Ölgemäldes hatte. Es wird angenommen, dass die Rolle von Waldo Lydecker auf den bekannten Kolumnisten,
Radioreporter und Theaterkritiker des New Yorker, Alexander Woollcott, basiert. Ebenso wie die Filmfigur war auch Woollcott fasziniert von Morden und dinierte stets im Algonquin Hotel, dem Ort an
dem sich Laura und Waldo Lydecker zum ersten Mal begegnen. Ursprünglich war die finale Szene aus einer anderen Perspektive gedreht worden, doch Otto Preminger entschied sich dafür, sie noch
einmal nachzudrehen. In der restaurierten Fassung des Films, der auf DVD vorliegt, ist eine Szene enthalten die ursprünglich aus der Originalversion herausgeschnitten wurde. In ihr berät Clifton
Webb alias Waldo Lydecker die Titelfigur hinsichtlich ihrer Frisur und ihres Kleidungsstils, eine Szene, die letztlich als zu feminin für die Figur angesehen wurde. Der Schauspieler Vincent
Price, der zu Beginn der Dreharbeiten 32 Jahre alt war, entging durch das verabschiedete Gesetz zur Altersbeschränkung dem Einzug in die Navy und konnte dadurch an der laufenden Filmproduktion
weiter mitwirken. Price berichtete davon, wie er Otto Preminger gefragt habe, warum er so viel besser mit dem Stoff zurechtkam als Rouben Mamoulian. Preminger entgegnete ihm, dass Mamoulian nur
schöne und angenehme Menschen kenne, er aber die Charaktere in Laura besser verstanden habe, da sie Mistkerle wären, genauso wie seine Freunde. In Deutschland kam der Film am 9. Mai 1947
in die Kinos, fast zweieinhalb Jahre nach seiner Uraufführung. In Finnland und Frankreich feierte Otto Premingers siebte Regiearbeit, Jahrzehnte nach dem regulären Kinostart, am 24. Juli 1959
bzw. am 16. März 2005 Wiederveröffentlichungen. Heute zählt Laura neben Filmen wie John Hustons Die Spur des Falken (1941) und Howard Hawks’ Tote schlafen fest (1946) zu den Meisterwerken des Film Noir, was auch auf die eindringliche und oft kopierte Titelmelodie von David
Raksin zurückzuführen ist, die später von Johnny Mercer zu einem erfolgreichen Song verarbeitet wurde. Vincent Price erzählte viele Jahre späte eine Anekdote über Otto Preminger:
Vincent Price: Wieso kommen Sie mit dem Stoff von "Laura" soviel besser zurecht als Rouben [der vorige Regisseur des Films]
Otto Preminger: Rouben kennt nur schöne, angenehme Menschen - ich aber habe die Charaktere in "Laura" verstanden". Es sind alles wahre Mistkerle - wie meine Freunde!"
Auszeichnungen & Nominierungen:
Laura war bei der Oscarverleihung 1945 für fünf Oscars nominiert, darunter auch Regisseur Otto Preminger und Nebendarsteller Clifton Webb. Sie mussten sich jedoch Regisseur Leo McCarey und Schauspieler Barry Fitzgerald geschlagen geben, die beide für die Komödie Der Weg zum Glück ausgezeichnet wurden, die auch den Oscar in der Kategorie Bester Film erhielt. Ausgezeichnet wurde jedoch Joseph LaShelles Kameraarbeit. Weitere Nominierungen erhielt der Film in den Kategorien Bestes adaptiertes Drehbuch und Bestes Szenenbild / Schwarzweißfilm. 1999 wurde Laura in das National Film Registry aufgenommen.
Musikstücke:
Den Titelsong sollte ursprünglich Duke Ellington beisteuern, doch dann gab man David Raksin die Chance, ein eigenes Theme zu schreiben. Johnny Mercer sang den Song dazu und wurde zu einem Welt-Hit.
Zum Film selbst:
Gene Tierney spielte die engagierte Werbemanagerin Laura Hunt. Der Film startete, als Det. Lt. Mark McPherson den Mordfall Laura Hunt aufnahm, eine junge Frau, die in ihrer Wohnung erschossen
wurde. McPherson begann daraufhin mit seinen Ermittlungen und die führten ihn schnell zu angesagten Kolumnisten Waldo Lydecker, einen selbstverliebten Mann mittleren Alters, sich obgleich in
McPhersons Ermittlungen einflochte. Mark McPherson hatte sich selbst einen Namen in der Presse gemacht, als er vor einiger Zeit unter Einsatz seines Lebens eine Gangsterbande hochgenommen hatte,
die ihn jedoch eine Silberplatte in seinem Bein nach einer Schußwunde eingebracht hatte. Lydecker war von McPhersons Einsatz angetan und mochte ihn deswegen gleich. McPherson konnte das von ihm
jedoch nicht sagen Jedenfalls war Lydecker ehrlich: "Ich bin keinesfalls liebenswürdig oder
nett...ich bin böse. Dies ist das Geheimnis meines Charmes!" Lydecker begleitete McPherson
auch bei seinen verhören bei Anne Treadwell und Shelby Carpenter. Er erfuhr, dass Carpenter und Laura verlobt waren und demnächst heiraten wollten. Lydecker mochte Shelby nicht, beide kabbelten
sich und McPherson mußte 2x eingreifen, um eine Handgreiflichkeit zu verhindern. Ein kleiner Running Gag des Films war es, dass McPherson immer, wenn er sich beruhigen mußte oder
nmachdenken mußte, ein kleines Geduldsspiel aus seiner Tasche kamte, wo man mit kleinen Kugeln in ein Loch muß...Lydecvker nevte es immer, wenn McPherson das machte und fragte ihn beim ersten mal
"Was ist das denn? Haben Sie das einem Kind im Kindergarten weggenommen?" Und McPherson antwortete "Nein...aber es beruhigt mich!" Und Lydecker antwortete "Mich nicht...es macht
mich wahnsinnig, wenn sie daran rumspielen!"
In einem Restraurant erzählte Lydecker dann McPherson wie er und Laura sich kennengelerent haben - nun beginnt ein Rückblick ebim Film: Lydecker sass im selben Restaurant und sah, wie eine junge
Frau von 22 Jahren an seinen Tisch kam und ihn erkannte, wer er ist und versuchen wollte, ihm einen neuartigen Füller anzudrehen. Lydecker war sauer, beim Essen gestört zu werden und gab an, kein
Interesse an Füllern zu haben, er die Dinger gar hassen würde. Die Frau, die sich ihm als Laura Hunt vorstellte, liess jedoch so schnell nicht locker und brachte Lydecker damit immer mehr in Rage
und sie brachte ihn letztendlich dazu, ziemlich gemein zu werden und verletzte Laura mit Worten, woraufhin sie erbost das Lokal verliess. Lydecker merkte aber, dass Laura ihm imponiert hatte und
beschloss, am Folgetag zu ihrer Arbeitsstelle zu gehen, sich zu entschuldigen und mehr über sie zu erfahren. Anfangs rfeagierte Laura abweisend auf seine Entschuldigung, bis er sich
bereiterklärte, den Füller doch zu kaufen und sogar für eine Werbekampagne dafür zur Verfügung zu stehen.
Von diesem Tag an freundeten sich die b eiden immer mehr an und Lydecker wurde zu einem großen Unterstützer ihrer Karriere, Laura wurde recht erfrolgreich und beide verbrachten fast jede freie
Minute zusammen. Lydecker, obwohl 33 Jahre älter als Laura, verliebte sich in sie, liess es jedoch ihr nicht anmerken. So war es ihm ein Dorn im Auge, wenn sich Laura mit anderen Männern traf und
schaffte es, sie zu vergraulen, oder durch eine öffentliche Kolumne zu verscheuchen. Tja...damals ging sowas wohl noch...heute hätten die Leute ihn vermutlich den Arsch wegverklagt.... Bis Laura auf einer Party den winigen Shelby Carpenter kennenlernte, der Laura sofort zu umgarnen versuchte,
Lydecker dies erst zu verhindern wußte, bis er Laura alleine erwischte und er es schaffte, Laura zu imponieren. Beide verliebten sich ineinander und Carpenter machte ihn irgendwann einen
Heiratsantrag. Laura bestätigte ihn nicht, lehnte ihn aber auch nicht ab. Denn am folgenden tag wurde sie ermordet. Hier endete Lydeckers Rückblende, vermutete aber, dass Carpenter hinter dem
Mord steckte, da Laura ihn angeblich erzählte hatte, seinen Antrag abzulehnen.
McPherson war fasziniert von dem Ölgemaälde un Lauras Wohnung von ihr selbst, betrachtete dies lange. Lauras resolute Haushälterin Bessy gefiel es absolut nicht, dass McPherson sich in Lauras
Privatangelegenheiten mischte, Briefe von und an ihr las. Auch Lydecker gefiel es nicht - McPherson kümmerte dies jedoch nicht. McPherson überlegte sigar, das Portrait von Laura für sich
selbst zu kaufen- Klasse dazu auch sein Kommentar an Bessie "Wenn eine Dame umgebracht wird, braucht sie sich um ihr Aussehen keine Gedanken mehr zu machen!" Lydecker bemerkte, dass McPherson ermittlungsarbeit mehr und mehr zu einer Obsession wurde und ihm entging
auch nicht, dass er mehr und mehr isich in eine Tote verliebte. Es ging sogar so weit, dass McPherson mehr in Lauras Wohnung als in seiner eigenen verbrachte, dabei ständig das Gemälde
anstarrte. Lydecker gefiel es nicht, konnte aber auch nichts dagegen machen....
Als McPherson eines Nachts wieder in einem Sessel bei Laura einnickte, wurde er am frühen Morgen unsanft geweckt - Laura stand vor ihm...die eigentlich tote Laura! McPherson war
perplex....stellte Laura zur Rede und erfuhr, dass sie die letzten tage verreist war in einer Ortschaft, die abgeschnitten ist von der Zivilisation, auch keine Zeitungen kaufte und überhaupt
nicht mitbekommen hatte, dass sie "gestorben" sei. Schnell fragte McPherson sich, wer dann das Opfer gewesen ist. Laura vermutete, dass es Diane Radform, ein Model und eine Freundin von ihr,
gewesen sein muß, die ab und an in ihrer Wohnung ist um sich Kleidung auszuleihen. Scheinbvar hatte der Killer sie mit ihn verwechselt. Kurz darauf klingelte das Telefon und der Pathologe
bestätigte, dass das OPfer nicht Laura Hunt ist. McPherson erfuhr, dass Diane die Ex-Freundin von Lauras Verlobten Carmichel gewesen war. McPherson fragte sie, ob sie Caremichel heiraten werde
und sie sagte ihm, sie hätte sich entschieden, den Antrag abzulehnen.
Schnell sprach sich rum, dass Laura noch lebt. Carmichael war sehr froh darüber. Als Lydecker es erfuhr und er zu Laura und McPherson gerufen wurde, erlitt er einen leichten Schwächeanfall, als
er Laura erblickte. Sofort stiess in Lydecker die alte Eifersucht gegen Carmichael wieder auf - ihm entging aber auch nicht, dass sich McPherson scheinbar nun auch um sie bemühte. Anne Treadwell
war absolut nicht davon begeistert, dass Laura noch lebt, denn sie erhoffte sich, dass Carmichel nun, wo Laura tot ist, sie heiraten würde. Anne hasste Laura, weil sie Carmichael hatte.
McPherson ermittelte weiter und kam letztendlich zu dem Entschluß, dass Laura sie ermordet hatte weil sie sich in einige Widersprüche zerlegte. Er verhaftete sie - Carmichael war aufgebracht,
warf McPherson eigene Gefühle vor und McPherson schlug Carmichael brutal in den Magen. Keiner ahnte, dass die Verhaftung von Laura nur ein Trick von McPherson war. In den letzten Tagen waren sich
Laura und McPherson näher gekommen und Laura hegte ebenfalls Gefühle für McPherson. McPherson vermutete, dass Lydecker der Mörder ist. Er spannte Laura dazu ein Lydecker auf den Zahn zu fühlen,
indem sie ihre Freundschaft mit ihm brechen sollte - was sie auch t at. Lydecker war geschockt...und zugleich wütend. Nun war es McPherson, der Lydecker unterschätzte. Als er Lauras Wohnung
verliess, nahm er an, dass er auch das Haus verlasse würde, doch er hatte sich im Hausflur versteckt. McPherson erinnter sich daran, das Lydecker ein starkes Interesse an einer Wanduhr von Laura
hatte, die er ihn einst schenkte und als alle noch dachten, Laura sei tot, zurückforderte. McPherson untersuchte die Uhr genauer und fand darin ein Gewehr - vermutlich die Mordwaffe. Lydecker war
eifersüchtig...weil Laura Carpentrer heiraten wollte und wollte Laura töten, entwischte jedoch Diane, weil sie in ihrer Wohnung war und ihre Kleidung trug und zudem auch leichte Ähnlichkeiot mit
ihr hate, besonders im schummerigen Licht. Beiden war jetzt klar, dass Lydecker der Mörder warn. Nun küßten sich Laura und McPherson erstmals und wurden entgültig über ihre Gefühle zum anderen
klar. Sie ahnten nicht, dass Lydeecker sie vor der Tür belauscht hatte. Als McPherson aus der Wohnung ging, um für Lydecker eine Falle vorzubereiten, schlich sich Lydecker kurz darauf in Lauras
Wohnung, nahm sich das Gewehr aus der Standuhr, welches McPherson aus Beweistechnischen Gründen dort stehenliess, hatte jedoch die Patronen entfernt. Lydecker merkte, dass die Patronen fehlten,
hatte aber neue dabei. er ging damit ins Schlafzimmer und stellte Laura zur Rede - sagte ihr, dass er sie imme rgeliebt habe und wenn er sie nicht bekommen kann - dann eben niemand. Er kündigte
an, erst sie und danach sich selbst zu erschiessen. Laura gelang es, das Gewehr rumzureissen, ein Schuß löste sich. McPherson, durch diesen schußalarmiert, jagte mit einigen beamten zurück in die
Wohnung, konnte Laura retten. Ein anderer Polizist erschoß Lydecker, als er auf McPherson anlegen wollte. Lydecker atrb, beichtete Lauitra dabei nochmals seine tiefe Liebe. McPherson hielt Laura
in seinen Armen, tröstete sie.
Fazit:
Ein ganz großer Crime Nour Filmklassiker mit sehr viel Spannung, süffisanten Dialogen, kernigen Charakteren und einer tollen handlung...vielleicht nicht immer 100% schlüssig...aber 1944 war
einiges eben noch anders Auch alleine die Gerichtsmedizin, das man nicht schneller erkannte,
dass es sich bei der Toten nicht um laura gehandelt hatte. Gene Tierney sah atemberaubend schön aus und ich konnte verstehen, dass ihr die Charaktere in dem Film zu Füßen lagen - immerhin alle
drei männliche Hauptcharaktere Klasse auch McPhersons Spruch zu Laura "Frauen finden immer
irgendeinen Schalter in dir, den sie drücken können!" Tierney und Andrews agierten in meiner
Augen sehr gut zusammen, beide drehten 6 Jahre später einen weiteren Noir Crime Film..."Faustrecht der Großstadt", den ich mir morgen rewatchen werde Der, wie auch "Laura" gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen! Herrlich der
teils überzogene und völlig selbstverliebte Charakter von Clifton Webb...Preminger hatte so recht, ihm die Rolel zu geben Ausser ihn hätte noch William Powell die Rolle spielen können.... Klasse auch der Filmsong zum Film, die Kameraführung...rundweg ein absoluter Klassiker und ein
meilenstein des Genres!