Weisser Oleander

( Dragonwyck ) ( USA, 1946 )

Deutscher Alternativtitel: Die gebändigte Frau

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 15.03.2022

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Crime Noir Classic Film ist der Thriller WEISSER OLEANDER" ("DRAGONWYCK") aus dem Jahre 1946 mit Gene Tierney, Vincent Price, Walter Huston, Glenn Langan, Harry Morgan und Jessica Tandy. Der Film beruht auf den gleichnamigen Roman von Anya Seton. Das einfache Bauernmädchen Miranda Wells (Tierney) aus Connecticut wird von einem entfernten Verwandten, dem reichen Großgrundbesitzer Nicholas Van Ryan (Price), als Gesellschafterin für seine kleine Tochter Kathryn in seiner Villa in Hudson Valley engagiert. Schnell findet Miranda großes Gefallen an dem Leben auf dem Schloß und die reichen Gepflogenheiten. Miranda und Nicholas heiraten kurze Zeit später. Doch Miranda merkt nach und nach, dass Dragonwyck ein fürchterliches Geheimnis birgt...

 

Die Co-Stars:

Vincent Price spielte den undurchsichtigen Landpatriarchen Nicholas Van Ryn, Walter Huston spielte Tierneys skeptischen Vater Ephraim, Anne Revere deren Mutter Abigail, Jessica Tandy spielte die verkrüppelte Hausmagd  Peggy O'Malley, Glenn Langan spielte  den Arzt Dr. Jeff Turner, der in Tierney verliebt ist und Harry Morgan ("Polizeibericht", "MASH") spielte den Farmer Klaas Bleecker.

 

Synchronisation:

Gene Tierney wurde von Bettina Schön gesprochen, Vincent Price wurde von O.E.Hasse gesprochen, Walter Huston von Konrad Wagner, Harry Morgan von Hans Hessling, Anne Revere von Berta Drews, Glenn Langan von Wilhelm Borchert.

 

DVD & Bluray:

Ich besitze von dem Film den bislang einzigsten DVD Release von McOne / Ascot aus dem Jahre 2005. Im Film gibt es zwei sehr kurze Szenen, die im englischen original sind, deutsch untertitelt sind. Entweder wurde diese beiden Sätze einst herausgeschnitten oder das Bildmaterial war beschädigt. Ansonsten besitzt der Film eine sehr gute Bild- und Tonqualität. Als Extras gibt es leider nur Biographioen, Fotogalerie und eine Trailershow.

 

Interessantes:

Dieser Film hat ausser denselben deutschen Titel "Weißer Oleander" nichts mit dem Film aus dem Jahre 2002 zu tun. Der geschichtliche Hintergrund des Films ist das feudale System, das die Nachkommen der ersten, aus den Niederlanden kommenden, Siedler im Hudson Valley etabliert hatten, und das etwa zu der Zeit, in der der Film spielt, durch den Anti-Rent War beendet wurde. In den 1940er Jahren begann 20th Century Fox, sich die Rechte noch nicht oder nur teilweise veröffentlichter Stoffe zu sichern. In ihrer Zeitschrift The New Dynamo wurde dies als Unterstützung und Ermunterung junger Autoren dargestellt. Die ersten beiden Werke, die diese Praxis betraf, waren die Romane Centennial Summer (1946 verfilmt) und Anya Setons Schloss Drachenfels. Schloss Drachenfels wurde von August bis Dezember 1943 im Ladies Home Journal veröffentlicht. In dieser Zeit sicherte sich Darryl F. Zanuck die Rechte und übergab das Material an Joseph L. Mankiewicz. Dieser sollte die Tauglichkeit des Materials für einen Film beurteilen. Zwar war Mankiewicz nicht gerade davon begeistert, er musste aber gute Aussichten für einen Film einräumen. Zunächst sollte Ernst Lubitsch die Regie übernehmen. Dieser musste aber aus gesundheitlichen Gründen verzichten und übergab die Regie an Mankiewicz, für den Weißer Oleander der erste Film als Regisseur war. Lubitsch fungierte daraufhin als Produzent. Als Zanuck allerdings entschied, eine für Lubitsch wichtige Szene, in der Nicholas van Ryn die Wissenschaften heftig attackiert, aus dem Film zu schneiden, bat Lubitsch, im Film nicht genannt zu werden. Daher war Weißer Oleander einer der wenigen Filme dieser Zeit, in dem kein Produzent genannt wird. Weißer Oleander sollte ursprünglich in Technicolor gedreht werden, doch entschloss man sich später, den Film in schwarz-weiß zu drehen. Diese Entscheidung wurde kritisiert. Für die Rolle des Nicholas van Ryn war anfangs Gregory Peck vorgesehen. Als er ablehnte, war Laird Cregar im Gespräch, doch der starb vor Drehbeginn. Schließlich ging die Rolle an Vincent Price. Wie Victoria Price in ihrer Biografie Vincent Price: A Daughter’s Biography schrieb, musste er um die Rolle kämpfen, da sie nicht seinem damaligen Image entsprach. Auch die Besetzung der Rolle des Dr. Jeff Turner erwies sich als nicht ganz einfach zu besetzen. Zuerst sollte John Hodiak die Rolle spielen, dann wurden nacheinander Michael Francis und William Eythe verpflichtet, bevor sie schließlich mit Glenn Langan besetzt wurde. Für Vivienne Osborne war Weißer Oleander der letzte Film ihrer Karriere.

 

Zum Film selbst:

1844 - Greenage Village: Gene Tierney spielte Miranda, die älteste Tochter von insgesamt 4 Kindern der streng gläubigen Farmersfamilie Wells. Vater Ephram und Mutter Abigail sind sehr streng bei der Erziehung der Kinder. Miranda träumt davon, aus der kleinen beschaulichen gegend herauszukommen, was zu erleben, einen guten, wohlhabenden Mann zu treffen und diesen zu heiraten. Ihre Eltern brachten sie immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, prägtenb ihr ein, da sie nun 18 ist, und sich nach einem solidem Ehemann umsehensolle. Da traf für Abigail ein brief ein von ihrem Cousin Nicholas Van Ryn. die Verwandtschaft ist eigentlich schon "um einige Ecken" herum. Dieser bittet, dass man ihm doch eine ihrer beiden Töchter zu ihm auf sein Sc hloß Dragonwyck schicken soll, wo sie als Gesellschafterin für seine kleine Tochter Kathyn einige Wochen gastieren soll. Schnell war Miranda Feuer und Flamme, jene Auiserwählte zu sien und hegt Hoffnungen, ihren Träumen einen Stück näherzukommen - zumindest aber aus dem kleinen Kaff herauszukommen. Vater und Mutter waren nicht nur sehr spektisch, sondern auch sehr stolz, wollten nicht den Einfluß reicher Leute auf sie einwirken lassen und sich in ihrer Lebensart manipulieren lassen.

 

Doch schliesslich konnte sie ihre Eltern überreden, zu ihm zu fahren - unter der Bedingung, dass ihr Vater Ephrain mitkommt, um sich ein Bild von Nicholas zu machen. Kaum angekommen war Miranda begeistert - alleine das prachtvolle Schloß, die Um gebung, die Bedienstetn . Ephraim beäugte alles eher skeptisch, befürchtet, dass all dieser Reichtum negativ Miranda beeinfußen kölnnte und sie leicht vergisst, woher sie kommt und wo ihr Platz ist. Auch nachdem Ephraim und Nicholas sich unterhalten haben, waren sie sich in einigen Dingen zwar einig, aber im großen und ganzen mochte er Nicholas nicht. Doch er merkte, wie glücklich Miranda hier ist und willigte ein, das Miranda bleiben darf und fuhr wieder nach Hause.

Miranda lernte die schüchterne Kathryn kennen, von der sie erfuhr, dass sie ihre Eltern nicht mag. Nicholas Ehefrau Johanna war nett und freundlich, Miranda mochte sie. Angezogen wurde Miranda von einem alten Gemnäölde, dass Azilde Van Ryn zeigt, Nicholas Urgroßmutter. Miranda erfuhr wenig später von der schwatzhaften Magd Magda, dass sie und der damalige Van Ryn eine solide, aber keiner glückliche Ehe führten. Als sie nachdem sie ihm einen Sohn gebar, sich mehr und mehr von ihr abwendete, flüchtete Azilde sich immer mehr in die Depression, bis sie sich eines Tages im Jahre 1760 das Leben nahm - in jenem Zimmer, worin nun Miranda lebt - und sie war damals ungefähr im selben Alter. Miranda war geschockt, dachte sich aber nichts weiter bei. Doch Magda warnte Miranda, dass Dragonwyck nicht für jeden was sei und sie sich auch vor Nicholas in Acht nehmen sollte.

In der Stadt lernte Miranda den sympathischen Arzt Dr. Jeff Turner kennen. Turner mochte Miranda sofort und liess es ihr auch wissen. Miranda mußte aber auch erfahren, dass Nicholas und Turner sich wiederum überhaupt nicht mochten, alleine, weil Turner ein starker Fürsprecher der Gemeinde war, die von Nicholas hohen Steuersatz nicht begeistert waren, sich aber nicht wagten, sich gegen ihn aufzulehnen - Nicholas selbst sah sich als Wohltuer der Stadt, und wenn einige das nicht zu schätzen wissen, wissen die eben nicht, was wirklich gut für sie sei Grinsen Auch gefiel es Nicholas nicht, dass Turner ein Interesse an Miranda hegte. Bei einem Dorffest tanzte Nicholas mit Miranda, führte sie in die Welt des Walzers ein. Seine Frau Johanna konnte wegen einer starken Erkältung nicht dabei sein. Bei diesem fest lernte Miranda auch gleiuchaltrige Frauen kennen. Nachdem diese erfuhren, dass Kiranda keines Adels entsprang und nur eine n ormale Bauernmagd war, machten sie sich über sie lustig und verhöhnten sie hinter ihrem Rücken. Miranda war verletzt, doch sie war auch stolz auf ihre Herkunft.

Johannas Erkältung besserte sich nicht. Nicholas schenkte ihr einengroßen Oleanderstrauch als Zeichen seiner Liebe, was Johanna wunderte, denn die Liebe war schon fast erloschen. Nie hatte Nicholas ihr verziehen, dass sie ihm eine Tochter statt eines Sohnes schenkte und zeigte auch seine Liebe zu Kathryn eher gestörter. Als Turner eines Tages auf Dragowyck war um mit Nicholas was Geschäftliches zu besprechen,m reagierte er abweisend...bis Miranda kam und er aufmal stinkfreundlich zu ihm war Grinsen Schliesslich verlangte er sogar, dass er nach Johanna sieht. Mehr als eine starke Erkältung konnte jedoch er auch nicht feststellen. Einen Tag später war Johanna tot. Nicholas machte indirekt Turner dafür verantwortlich, scheinbar die falsche Diagniose gestellt zu haben - was er selbst auch nicht komplett ausschliessen konnte und sich Vorwürfe machte, sie nicht eindringlicher untersucht zu haben.

Johannas Tod nahm Nicholas jedoch in keinster Weise mit - im gegenteil, keine 24 Stunden nach ihrem Tod machte er Miranda den Hof, baggerte sie an und und gestand, dass er sie lieben würde. Miranda reagierte verstört auf dieses Verhalten so kurz nach Johannas Tod. Miranda erfuhr von Magda, dass Johanna nach Kathryns Geburt schonmal krank war und sie seitdem unfruchtbar war, so dass es ihr unmöglich gewesen war, Nicholas letztendlich doch noch einen Sohn zu schenken. Auch die tatsache, dass Nicholas seit Monaten nicht im Bett neben Johanna schlief, sondern sich jeden Abend in seinem Turmzimmer einschloß um dort scheinbar zu lesen, machte Miranda etwas stutzig. Zum anderen erfuhr sie Nicholas als liebenswürdigen, galanten Mann, für den sie sehr viel empfand.

Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, resite Miranda ab und fuhr wieder nach Hause. Auf dem Weg dorthin begegnete ihr Jeff Turner, der nun ebenfalls seine Karten offenlegte und ihr seine Liebe gestand. Nun war Mirands noch verwirrter. Zurück zu Hause bemerkten ihre Eltern, dass Miranda unkonzentriert und neben der Spur war, was zum Ärgernis führte. Tage später erschien Nicholas und Miranda freute sich, fiel ihm um den Hals. Nicholas sprach sogleich mit Ephraim und bat ihn um die Hand seiner Tochter. Ephraim war sehr skeptisch, da er Nicholas nicht sonderlich mochte. Auch Abigail versuchte ihrer Tochter die Hochzeit auszureden, wenigstens eine zünftigte Zeit nach dem Tode seiner Frau zu warten. Doch es half alles nichts - Nicholas und Miranda waren sich einig und schon am nächsten tag wurde geheiratet und sie kehrten nach Dragonywyck zurück.

Die Wochen vergingen. Miranda hatte die junge Magd Peggy O'Malley eingestellt, die zwar weder kochen, noch waschen, noch bügeln konnte -. aber sie war eine Frohnatur und Miranda sah sie als eine Freundin an. Als Nicholkas von ihr erfuhr, war er alles andere als begeistert - zumal sie  seit ihrer Geburt ein steifes Bein hatte und Nicvholas Krüppel für minderwertige, nicht lebenswichtige Menschen hielt und beiden dies auch sagte. Miranda war schockiert über seine Ansichten - eigentlich wollte sie ihm mitteilen, dass sie schwanger war. Doch nun hielt sie es erstmal zurück. Erst Tage später erzählte sie es ihm, dass er sie geschwängert habe. Nicholas war überglück und redete davon, einen Sohn zu bekommen - ohne dass er es wußte, dass es ein Sohn werden würde.

Die Monate vergingen und die Geburt des Kindes stand an. Doch es gab Komplikationen in der Schwangerschaft kurz vor der Entbindung. Auf MIrandas Wunsch wurde Jeff Turner herbeigeholt. Dieser bestätigte beiden, dass sie einen Sohn kriegen wird, könne aber nicht garantieren, dass Mutter und Sohn gemeinsam überleben werden. Miranda machte ihm klar, dass ihr Sohn auf jedenfall überleben soll - alleine schon wegen Nicholas. Als die Geburt dann kam konnte Turner das Kind holen und auch Miranda retten - doch er stellte fest, dass das Kind nur wenige Tage leben würde, da es todkrank zur Welt kam,. Nicholas wollte davon nichts wissen - es ist ein Junge, ein Van Ryn - also ein kräftiger Mann. 2 Tage später wurde die Taufe durchgeführt - jedoch nicht in der Kirche, sondern auf Dragonwyck. Das bei der Geburt und Taufe Mirandas Familie nicht dabei war - fand ich höchst merkwürdig!  Huch Während der Taufe starb das Baby jedoch und Miranda war un tröstlich. Doch Nicholas warf der Tod des Babys völlig aus der Bahn. Er reagierte in der nächsten tag allen gegenüber respektlos, gemein und abfällig auch Miranda gegenüber. So fuhr er Peggy ein, wieso so ein Krüppel leben durfte, während sein Sohn sterben mußte. Nicholas szog sich komplett in ein Turmzimmer zurück und liess sich über eine Woche überhaupt nicht blicken.

Eines Tages wagte sich Miranda in die Turmkammer - Nicholas reagierte wütend darübere, dass sie sich ungefragt zu ihm ins Zimmer wagte. Miranda bemerkte schockierendes. Nicholas war ein echtes Wrack geworden, er verhöhnte Miranda, gestand ihr, dass er seit langem drogenabhängig sei - denn nur so konnte er die Qualen der letzten Zeit überstehen.  Miranda war schockiert.Nicholas hatte nur noch verachtung für Miranda übrig - nannte sie keine echte Frau, weil sie nichtmal im Stande sei, ein gesundes Kind zu gebären.

Mit den Tagen wurde Nicholas wieder etwas zugänglicher, entschuldigte sich bei ihr und schenkte ihr einen Oleanderbusch. Da hörte Nicholas Musik aus dem roten Zimmer. Er hörte diese geheimnisvolle Musik schon öfter. Seine Vorfahrin Azilde spielte dieses Stück auf dem Klavier - doch nur Nicholas konnte dieses hören und heute brachte ihm es fast um den Verstand. Er ging in den Raumn, wo auch ihr Portrait ging und das Portrait sah jetzt so aus, als ob sie Nicholas verhöhnen würde.

Miranda wandte sich an Jeff Turner um nach Nicholas zu sehen. Jeff fand heraus, dass es auch Miranda nicht gut ging und dass sie selbige Symptome wie Johanna aufwies, bis sie ihm erzählte, auch einen Oleander bekommen zu haben, Jeff hegte nun einen verdacht, wälzte sämtliche Bücher und fand heraus, dass dieser oleander in Zusammenhang mit einer bestimmten Substanz giftig wirkt und bei längerem Gegenüberstehen auch tödlich. Nicholas hatte Johanna also ermordet und hatte dies nun auch mit Miranda vor. Er erzählte dies Miranda, die erschrocken reagierte. Anschliesslend konfrontierte er Nicholas damit und Nicholas griff ihn an um ihn zu töten...er war hinter sein geheimnis gekommen und muß nun sterben. Doch Jeff war stärker. Nicholas flüchtete in die Stadt zu seinem Thron, dort, wo er übers Fußvolk reagierte und ihnen ihre Steuern abnahm. Er verhöhnte sein Volk, erhöhte die Steuer auf überzogene Art und jeder, der sie nicht jetzt sofort bezahlte,  wird herausgeworfen. Das Volk war empört, kam auf Nichola szu. Auch Jeff und Miranda waren dabei. Miranda flehte Nichola san, sich helfen zu lassen...doch er dachte nicht daran,. Er hatte eine Waffe und wollte Jeff erschiessen. Doch aus dem Hinterhalt wurde Nicholas erschossen. Er starb in Mirandas Armen.

Tags darauf verliess Miranda Dragonwyck um wieder nach Hause zu fahren., Magda verwaltete nun vorerst Dragonwyck. Bei der Kutsche zurück kam Jeff auf siue zu und er versprach ihr, sie bald besuchen zu kommen....

Fazit:
Ein sehr verworrener Film, vom genre her schwer einzusortieren. Thriller...nicht so ganz wirklich, als Mystery Liebesdrama kann man ihn bezeichnen. Gene Tierney spielte sehr gut, wenn auch nicht herausragend. Von der darstellerishen kraft von Vincent Price war ich hingegen sehr angetan. In den späteren Jahren war er ja häufig in Horrofilmen oder in Thrillern, u.a. von Werken wie Edgar Allen Poe zu sehen - das fand in diesem Film wohl einen Ursprung, dass price das Genre für sich entdeckt hatte, wodrin er unsterblich werden wird. Seine Darstellung hier war jedenfalls wirklich beeindruckend und in meinen Augen das Herzstück des Films. Das das große Geheimnis, dass er nur an einem Sohn interessiert ist, die Frau an seiner seite aber egal ist und eigentlich nur als Gebärmaschine fungierte, fand ich nicht sehr "überraschend" Schon seine Vorfahnen arbeiteten ja schon nach diesem Prinzip. Er benutzte Frauen nur und wenn sie wertlos waren, ihm einen Sohn zu schenken wurden sie weggeworfen wie Müll. Alles in allem gefiel mir der Film nicht so wirklich - hatte ihn einfach als besser in Erinnerung, war auch strecken weise etwas langatmig, trotz seiner nur 98 Minuten Spieldauer. Mit welcher Gehässigkeit Nicholas Körperbehinderten umging, war schockierend und in der Nazi-Zeit wäre er sicher ein fan von Hitler gewesen!  Unentschlossen Das Ende war überzeugend. Das Vincent Price von O.E. Hasse gesprochen wurde, hatte mich gewundert. ich hätte schwören können, dass es Peter Pasetti gewesen war, weil die Stimme seiner sehr ähnelte, auch vom leichten Dialekt her.

Alles in allem reicht es für mich jedoch nur für  2,5 Sterne