Die Dame im See

( The Lady In The Lake ) ( USA, 1946 )

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 01.04.2023

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Betthupferl Rewatch Films aus meiner Film Noir & Thriller - Filmreihe ist der Philip-Marlowe-Detektivfilm "DIE DAME IM SEE") ("THE LADY IN THE LAKE") aus dem Jahre 1946 mit Robert Montgomery, Audrey Totter, Lloyd Nolan, Tom Tully, Leon Ames, Morris Ankrum und Jayne Meadows. Der Privatdetektiv Philip Marlowe (Robert Montgomery) hat genug vom Leben als Schnüffler in Hinterhöfen und drittklassigen Hotelzimmern. Seine neue Kriminalgeschichte weckt das Interesse der Redakteurin Adrienne Fromsett (Audrey Totter) von Kingsby Publications. Sie bietet 200 Dollar. Ganze 300 Dollar mehr bekäme er allerdings, wenn es ihm gelänge, die Ehefrau von ihrem Chef Derace Kingsby (Leon Ames) aufzuspüren, mit dem Adrienne eine Affäre pflegt. Marlowe übernimmt den Fall. Da ertrinkt in der Nähe des Landhauses der Kingsbys die Frau des Hausmeisters. Und Mrs Kingsby hat, so scheint es, einen Liebhaber... Der Film beruht auf den gleichnamigen Beststeller Roman (in Deutschland "Die Tote im See")  von Raymond Chandler.

 

Die Stars:

Nach Dick Powell und Humphrey Bogart schlüpft diesmal George Montgomery in die Rolle des Kult-Detektivs Philip Marlowe, Audrey Totter spielte Marlowes Auftraggeberin Adrienne Fromsett, Lloyd Noland spielte den zwielichtigen Cop Lt. DeGarmot, Tom Tully dessen Vorgesetzten Captain Kane, Leon Ames spielte Totters Chef Derace Kingsby, Jayne Meadows spielte die undurchschaubare Mildred Havelend, Dick Simmons spielte den unsympathischen Chris Lavery und Morris Ankrum spielte den trauernden Vater Eugene Grayson.

 

Synchronisation:

Robert Montgomery wurde von Gert-Günther Hoffmann (Stammstimme u.a. von Paul Newman, Sean Connery, William Shatner) synchronisiert, Audrey Totter von Almut Eggert, Lloyd Nolan von Fred Maire, Tom Tully von Alf Marholm, Leon Ames von Reinhard Glemnitz und Morris Ankrum von leo Bardischweski.

 

DVD & BluRay:

Ich besitze den leider bislang einzigsten DVD Release des zweifelhaften Labels Laser Paradise / Crest Movies aus ihrer "Midnight Movies" - Filmreihe, welchen sie 2019 veröffentlichten.

 

Interessantes:

MGM kaufte die Rechte für Chandlers Roman für 35.000 $. Bei einem Budget von 1.026.000 € machte der Film laut MGM records knapp 600.000 $ Gewinn. In Deutschland erschien der Film erst am 18. Oktober 1977 im Fernsehen. Die Literaturadaption ist das berühmteste Beispiel in der Filmgeschichte, in dem die subjektive Kamera benutzt wird. "Die Dame im See" zu machen, war Robert Mongtomerys Idee. Er war als Regisseur für John Ford bei They Were Expendable eingesprungen, als Ford krank wurde, und er wollte wieder Regie führen. Er überzeugte MGM, die Rechte an Chandlers neuestem Roman, The Lady in the Lake, zu kaufen, wofür das Studio angeblich 35.000 Dollar zahlte. Da Chandler zusammen mit Billy Wilder das Drehbuch zu Double Indemnity geschrieben hatte, für das er eine Oscar-Nominierung erhielt, und dann eine weitere Nominierung für sein Drehbuch zu The Blue Dahlia erhielt, wollte Montgomery, dass Chandler das Drehbuch zu Lady in the Lake schrieb . Daraus entstand das 195-seitige Drehbuch, das als „bemerkenswert schlecht“ bezeichnet wurde. Montgomery holte dann Steve Fisher, um das Drehbuch komplett neu zu schreiben. (Chandler und Fisher waren beide in den 1930er Jahren Autoren für das Black Mask Magazin.) Fisher nahm wichtige Änderungen vor, wie die Neueinstellung der Zeit des Films auf die Weihnachtsferien und das Löschen aller Szenen, die am See spielten. Chandler protestierte gegen diese Änderungen und war beleidigt, dass ein anderer Autor seine Geschichte änderte, aber er bestand immer noch darauf, dass ihm ein Drehbuchkredit gegeben wurde, bis er das Endergebnis sah, als er forderte, seinen Namen aus dem Film zu entfernen.

 

Montgomery probierte eine Technik aus, über die in Hollywood oft gesprochen wurde, die aber nie in einem großen Film zum Einsatz kam: Er benutzte die Kamera als Protagonisten des Films. Andere Charaktere sprechen direkt mit der Kamera. Die Stimme von Marlowe ist die von Montgomery, aber sein Gesicht wird nur in Reflexionen gezeigt. MGM lehnte Montgomerys Ich-Perspektive ab, da dies bedeutete, dass der Star des Films nur selten zu sehen war; Also bestand das Studio darauf, dass Montgomery einen Prolog filmte, in dem Marlowe in seinem Büro erklärt, was vor sich ging; Die Einstellung wurde während des Films und am Ende mehrmals kurz wiederholt. Es mussten verschiedene Techniken entwickelt werden, um die subjektive Kamera realistisch erscheinen zu lassen. Um beispielsweise das Gehen des Protagonisten zu simulieren, entwickelte John Arnold, Executive Head of Photography bei MGM, eine neue Art von Kamerawagen mit vier unabhängigen Rädern, die es dem Wagen ermöglichen, durch Türen und Treppen zu gehen. An der Vorderseite des Dollys war auch ein Sitz angebracht, auf dem Montgomery sitzen konnte, damit die Schauspieler ihn sehen und spielen konnten, während die Dreharbeiten stattfanden. Für die Kampfszenen verwendete Kameramann Paul Vogel eine modifizierte Eyemo-Kamera mit flexiblem Schultergurt. Kritiken des Films schätzten den neuen Ansatz nicht. Die meisten Kritiker gaben dem Regisseur Anerkennung für den Versuch einer experimentellen Technik, hielten dies jedoch für eine "Spielerei" und das Experiment sei gescheitertDer gesamte Film wird fast ausschließlich aus der Sicht von Philip Marlowe erzählt. Dies ist unüblich und hat für Kritik gesorgt, denn die klassische Erzählweise in nahezu jedem Film ist auktorial. Die neutrale Kamera ist weder an räumliche noch an zeitliche Beschränkungen gebunden, während die subjektive Kameraposition dem Publikum das Geschehen auf der Leinwand durchgängig aus dem Blickwinkel eines Protagonisten zeigt. Möglicherweise bekommt der Zuschauer den Eindruck, dass ihm durch die subjektive Kamera nur etwas vorgemacht wird. oder er empfindet diese Erzählweise, die sich durch den ganzen Film zieht, als verkrampft und klaustrophobisch.Das Prinzip des Ich-Kamera-Films wird nur zweimal durchbrochen, als Marlowe am Anfang und am Ende des Films aus neutraler Perspektive das Publikum anspricht, wobei er direkt in die Kamera blickt. So setzt er den Rahmen für die in einer Rückblende erzählte Geschichte. Damit wird die subjektive optische Sicht äußerst streng eingehalten, im Gegensatz z. B. zu einem anderen Versuch zur selben Zeit, Die schwarze Natter mit Humphrey Bogart aus dem Jahr 1947, in dem die Geschichte nur in der ersten halben Stunde ausschließlich aus der subjektiven Sicht eines entflohenen Sträflings erzählt wird, der sich dann einer Gesichtsoperation unterzieht. Daraufhin erzählt der Film wieder in der neutralen Perspektive. In Die Dame im See gibt es aber immer wieder Reflexionsmomente, die den Hauptdarsteller Robert Montgomery zeigen, wie er in verschiedenen Situationen in einen Spiegel blickt. Das Experiment mit der subjektiven Kamera in Die Dame im See und in Das unbekannte Gesicht gilt allgemein als gescheitert. Diese Erzählweise hat sich nicht durchgesetzt, da die durchgängige Perspektive einer subjektiven Kamera offensichtlich auf technische, physiologische und psychologische Hindernisse stößt. Das Blickfeld der Kamera funktioniert nicht wie das menschliche Auge und der starre Blick der Kamera macht alles gleichwertig, denn die Kamera kann keine Emotionen zeigen und dementsprechend gelangweilt, freudig oder traurig reagieren. 2004 wurde in dem deutschen Kinofilm Wahrheit oder Pflicht im Gegensatz zu Die Dame im See nicht durchgängig, sondern nur in einigen Szenen eine subjektive Kamera eingesetzt. Dabei ist die Bildgestaltung konventionell, um die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht von der Geschichte abzulenken. Wahrheit oder Pflicht ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Vor allem in Hinblick auf den Vergleich mit dem Ich-Erzähler eines Romans werden filmische Unzulänglichkeiten deutlich. In der Literatur beschreibt der Ich-Erzähler die Wahrnehmung der Ereignisse und stellt dar, wie er das Gesehene verarbeitet, wodurch eine Interpretation der diegetischen Welt vorgenommen wird. Die Kamera hingegen zeichnet vollkommen neutral auf. Dennoch gibt es Experimente, in denen die subjektive Kamera durchaus erfolgreich eingesetzt wurde, z. B. die Kafkaverfilmung Die Verwandlung aus dem Jahr 1975 oder der mexikanische Spielfilm Intimitäten in einem Badezimmer aus dem Jahr 1989. Die Perspektive des Protagonisten ist aus Computerspielen bekannt. 2014 startete der russische Regisseur Ilja Naischuller in seinem Actionfilm Hardcore einen an Ego-Shooter angelehnten Versuch mit der subjektiven KameraSchon die New York Times kritisierte im Erscheinungsjahr desselben Jahres, dass die Technik der subjektiven Kamera nicht funktioniert.

 

Zum Film selbst

Drei Tage vor Weihnachten - Philip Marlowe hat seinen Beruf satt, dass er ständig pleiute sein leben aufs Spiel setzt, belogen, betrogen, verprügelt und mißbilligt wird und entschliesst sich, sich an Kriminalautor zu versuchen und hatte den Roman "Wieso soll ich sterben, bevor ich lebe"? geschrieben. Erfreut war Marlowe als ein Brief der Kingsley Publications bei ihm in der Post lag, die ihm in Aussicht stellten, seinen Roman veröffentlichen zu wollen.

Kaum traf er sich mit seiner Gesprächspartnerin Adrienne Fromsett, mußte er feststellen, dass ihr Interesse herzlich wenig mit seinem Roman, sondern vielmehr dazu, dass er ein Privatdetektiv ist, zu tun hat. Das schmerzte Marlowe etwas Grinsen  Adrienne stellte in Aussicht, ihn 200 Dollar für die Veröffentlichung seines Romans zu geben oder satte 500 Dollar, wenn er Crystal Kingsby, die Gattin ihres Chefs Derebce Kingsby sucht, die seit 5 Monaten spurlos verschwundne ist. Marlowe fand es merkwürdig, dass eine Angestellte ihn anheuern will, die Frau des Chefs zu suchen Grinsen und durchschaute sofort, dass sie selbst ein romantisches Interesse an den Gatten hegt. Tatsächlich gab sie es auch zu, man benötige die Unterschrift der Frau, um die Scheidung rechtswirksam zu machen, damit Adrienne ihren Chef ehelichen kann. Marlowe war nicht sonderlich davon begeistert und liess ihr das auch wissen, weswegen sie es ihm sehr übel nahm und mehrfach drauf und dran war, ihn eine zu kleben Grinsen Letztendlich waren 500 Dollar 500 Dollar und 300 Dollar mehr als das sein Buch wert war Grinsen und nahm den Auftrag an.

Eine erste Spur führte zu dem Gigolo Chris Lavery in Bay City, mit dem Crystal eine Affäre zu haben shien. Lavery war ein windiger arroganter Typ, der Marlowe nicht mochte und er ihn nicht und ehe sich Marlowe versah, als er nach Crystal nachakte, hatte er seine Faust im Gesicht Grinsen Marlowe erwachte im Gefängnis auf: Lavery hatte den bewusstlosen marlowe in sein Auto geschleppt, in mit Schnaps übergossen und die Cops gerufen, die ihn wegenb Trunkenheit einsperrten. Captain Kane und sein Partner Lt. DeGarmot machten keinen Hehl daraus, Privatdetektive nicht zu mögen...zumal es keinen einzigen gäbe, der nicht ein Krummer Hund sei Grinsen Eigentlich wollten die beiden den unliebscamen Schnüffler aus der Stadt werfen...doch sie beliessen es bei einer Warnung Grinsen

Durch Adrienne bekam Marlowe eine Spur zum Lake Arrowhead, einem See, wo Crystal vor einiger zeit gesehen wurde. Marlowe fand die Spur zu kalt und Adrienne bestand darauf, dass Marlowe sich dort umschaute. Marlowe bekam heraus, dass Crystal vermutlich eine gewisse Muriel Chess ermordet hatte...andere sagten, es sei ein Unfall auf See gewesen. Marlowe fand heraus, dass Lavery beide Frauen gekannt hatte und suchte Lavery, als er wiedre in Bay City war, auf, um ihn zu befragen. Im Haus fand er allerdings nur die Gerichtsvollzieherin Mrs. Falburgh vor, die Lavery suchte. Marlowe gab sich als jemand vom Autohaus aus, da Lavery seine Raten nicht beglichen hätte. Nachdem Mrs. Falburgh weg war, sah sich marlowe genauer um und fand im badezimmer diverse Einschußlöcher und schliesslich auch den erschossenen leichnam vom Lavery unter der Dusche. Marlowe rief die Cops, die natürlich nicht begeistert waren, marlowe wieder anzutreffen Grinsen

Marlowe setzte Adrienne ins Bild, was er herausbekommen hatte und befragte dann auch Derence Kingsby - dieser war sauer, dass Adrienne hinter seinen Rücken einen Privatdetektiv angeheuert hatte um nach seiner Frau zu suchen. Er verkrachte sich derart in sie, dass er sich nicht nur  feuerte, sondern auch ihre Liason für beendet erklärte. Nun war Adrienne wiederum sauer, dass Marlowe ihn so plump befragt und verdächtigt hatte und beendete den Auftrag mit ihm. Als Marlowe gehen wollte, kam Kingsby auf Marlowe zu, der nachgedach hatte und Marlowe nun selbst mit der Suche nach seiner Frau beauftragte.  Kane und DeGarmot quetschten Marlowe dann weiter aus, was er damit zun tun hätte, wer ihn beauaftragt habe und was er alles bisher erfahren hatte...

Marlowe vermutete, dass Crystal und Mildred ein und dieselbe Person ist und als er DeGarmot näher auf den Zahn fühlte, wurde er darin bestätigt, dass er in der Sache drinstecken mußte...den Verdacht auf den Reaktionen hatte Marlowe schon zuvor.  Kurz darauf konfrontierte Marlowe DeGarmot weiter darüber bis er auf Marlowe losging und Marlowe sich wehrte, was Kane sah und Marlowe einsperrte. Er informierte Kane darüber - doch er glaubte ihm natürlich nicht Grinsen

Marlowe ermittelte, dass eine junge Ärztin, Florence Elmo Selbstmord begangen haben sollte und eine Mildred Havelend in einer Klinik als Krankenschwester gearbeitet hatte. Daraufhin suchte Marlowe die Eltern der Ärztin auf...doch die Graysons wollten und konnten nicht über den Tod ihrer Tochter reden und waren sauer, als marlowe glaubte, sie sei ermordet wurden. Auf dem Rückweg wurde Marlowe verfolgt. Marlowe verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und baute einen Unfall...war bewusstlos. DeGarmot war derjenige, der ihn verfolgte und übergoß Marlowe mit Schnaps und rief anonym die Polizei. Glücklicherweise erschien ein alkoholisierter Passant in dem Moment, als Marlowe gerade wieder zu sich kam, er diesen K.O. schlug, ihm seinen Ausweis in die Manteltasche steckte und er selber flüüchtete, Marlowe kam bis zu einer Telefonzelle, als ihn die Kräfte verliessen und konnte gerade noch Adrienne anrufen und sie bitten, ihn abzuholen, ehe er zusammenbrach. Die Cops kamen und verhafteten den anderen Kerl - im Glauben, er sei Marlowe...wegen dem Ausweis Grinsen

Adrienne hatte sich unlängst in Marlowe verliebt und als er zu sich kam, schlug sie eine gemeinsame Zukunft vor...er solle aber das Detektivspielen sein lassen und sich nur noch dem Schreiben widmen und mit ihr und ihrer Erfahrung hätte er eine starke Hand an seiner Seite. Marlowe war abwechselnd sanftmütig zu ihr und im nächsten Satz skeptisch und mutmaßte, sie stecke hinter den Morden.  Doch als sie ihn küßte entschied sich Marlowe für ersteres Grinsen

Es war der 1. Weihnachtstag: Adrienne schenkte Marlowe einen Morgenmantel, den sie eigentlich Kingsby schenken wollte...sogar eine Karte an Kingston steckte noch in der Manteltasche, die Marlowe fand laut lachen Da klopfte es an der Tür - es war Kingsby. er hatte einen Anruf von seiner Frau erhalten....was Marlowe wunderte, denn er war davon überzeugt, dass sie tot ist. Sie bat um 500 Dollar, mochte abe rnicht vorbeikommen, da sie wegen Mordes gesucht wird und bat ihren Mann, ihr das Geld durch einen Kurier überbringen zu lassen. Dieses sollte Marlowe sein und er sollte dafür 5000 Dollar erhalten. marlowe nahm - alleine deswegen schon, weil er wissen wollte, wer zum Treffpunkt kommt.  Adrienne woltle nicht, dass sich Marlowe weiter in den Fall bemüht...doch Marlowe liess nicht locker.  Da Kinsley die ganze Zeit von Cops beschattet wurdem, will er sie nun ablenken, damit Marlowe zu Crystal gehen kann. Marlowe schlug den alten Hänsel-und-Gretel-Trick vor, in dem er eine Reiskornspur legen wollte, wie er Adrienne sagte, und die Kane anrufen sollte, diese zu folgen. Aber nur Kane - die DeGarmot!

Marlowe ging zu den Treffpunkt und traf dort: Mrs. Falburgh! Das war n atürlich nicht ihr richtiger Name, sondern der lautete Mildred Havelend. Marlowe hatte nun das ganze Puzzle gelöst. Sie hatte Crstsal beseitigt und auch die Ärztin, die eine Zeugin war und eine weitere Frau. Und nur, weil sie den Ehemann von der anderen Frau liebte...deswegen mußten 3 Frauen sterben...und letztendlich ja auch Lavery. Mildred hatte eine Waffe, doch Marlowe gelang es, sie zu überwältigen. Dann klopfte es...Marlowe dachte, es sei Kane, der die Reisspur gefolgt war - doch es war deGarmot. Er behauptete, Adrienne hätte ihn verraten, wo Marlowe sei. DeGardot  liebte Mildred...doch auch sie hatte ihn nur benutzt und um den Finger gewickelt, der daraufhin eine Karriere weggeworfen hatte. Nun war er perplex, dass Mildred noch lebte...er hatte Crystal erwartet und wußte nun, dass Mildred ihn verarscht hatte. Um seine Haupt zu retten, muß er nun Mildred und auch Marlowe töten. Er erschoß Mildred und wollte dann aucf Marlowe anlegen. DeGardot sagte Marlowe, dass er seine Reisspur verwischt hatte...Kane würde nicht kommen..doch dann kamn Kane und erschoß deGardot im letzten Moment, wo er Marlowe erschiessen wollte. Kane entschuldigte die Verspätung...aber durch die verwischte Reisspur hatte er Probleme gehabt, rechtzeitig hier zu sein Grinsen

Kingsby gab Marlowe die 5000 Dollar und Adrienne überredete Marlowe, mit ihr damit in den Urlaub zu fahren Grinsen

Fazit:
Sicherlich der ungewöhnlichste Philip marlowe Film. Den ganzen Film aus Sicht von marlowe zu sehen, ist schonmal wirklich was ganz anderes. Hollywood versuchte was neues und Montgoemnyr, der ja auch der Regisseur hier war, war sehr angetan davon, wollte dne Film gerne so drehen und eine Weltneuheit ausprobieren - schlug die Warnungen in den Wind. Letztendlich weiß man heute, dass diese Art Filme zu machen, gefloppt war und die Zuschauer nicht sehen wollten. Ich muß gestehen, mir gefiel es auch nicht wirklich, wenn ich sowas ständig in Filmen hätte sehen müsen...muß aber gesetehen, das ses für einen einzigen Film doch mal sehr interessant war (danach wurde der Bogart-Klassiker "Dark Passage" teilweise ja auch so gedreht). Sehr schade fand ich, d ass tatsächlich alle See-Szenen entfernt wurden, womit Montgomery ja den Zorn von Chandler auf sich zog, weil er einfach so sein Werk verändert hatte und Chandler aus dem Film in den Ernennungen entfernt werden sollte. Chandler selber nannte diese Verfilmung als mißlungenste Filmumsetzung seiner Romane.  Alles in allem hatte ich den Film sehr gemocht, trotz des anderen Drehs. Überhaupt nicht warmgeworden bin ich jedoch mit Audrey Totter, die in diesem Film mir unglaublich kalt und hochgradig unsympathisch vorgekommen war. Zudem hat sie auch einen so kühlen Blick, das man sie eigentlich gut als Femme fatale eines Bösewichts besetzen kann Grinsen Lloyd Nolan als Böser war auch mal ungewöhnlich Grinsen Witzig finde ich, dass Nolan auch in wenige Monate später gedrehten Marlowe Film "The Brasher Doubloon" mitspielte - auch als Cop, da jedoch als "Guter" Happy Unterschwellig funktioniert der Film irgendwie auch als Weihnachtsfilm, da er ja sischen dem 21.12. - 26.12. handelte. Grinsen

 Sehr guter Film/Serie