French Connection II

( French Connection II )

Inhalt vom Film:

 

Rewatch gemacht am: 16.05.2021

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Gene Hackman Film ist der Fortsetzungsfilm und Action-Klassiker "FRENCH CONNECTION II") ("FRENCH CONNECTION II") aus dem Jahre 1975, erneut auch mit Fernando Rey, zudem mit Bernard Fresson, Ed Lauter und Philippe Léotard. Regie führte diesmal kein Geringerer als John Frankenheimer. Für Dealer und Fixer hat Heroin viele Namen. Für den Drogenfahnder Jimmy 'Popeye' Doyle (Hackman) gibt es da nur einen: Alain Charnier (Rey), der König des internationalen Rauschgifthandels. Doyle folgt ihm bis nach Marseille, will ihn endgültig zur Strecke bringen. Aber bevor Doyle zum Zug kommt, geht er Charnier in die Falle. Nur mit knapper Not kann Doyle entkommen. Jetzt wird die Fahndung für ihn zu einer persönlichen Abrechnung. Verhaften ist ihm jetzt nicht mehr genug...

 

Die Co-Stars:

Fernando Rey schlüpft er neut in die Rolle des gewissenlosen Drogen-Barons Alain Charnier. Bernard Fresson spielte den französischen Cop Barthélémy, Ed Lauter spielte Rey's rechte Hand General Brian.

 

Synchronisation:

Gene Hackman wurde von seinem Stammsprecher Horst Niendorf gesprochen. Michael Chevalier sprach Bernard Fresson, Friedrich Schoenfelder übernahm auch hier wieder Fernando Rey und Klaus Jepsen sprach Ed Lauter.

 

DVD & BluRay:

Ich besitze von dem Film die Special Edition DVD mit beiden Filmen von 20th Century Fox von 2002 Weitere DVD Versionen in deutsch konnte ich leider nicht finden. Jedoch ist der Film 2009 von 20th Century Fox auf BluRay erschienen.

 

Interessantes:

der Film wurde komplett an Originalschauplätzen in Marseille gedreht. Gene Hackman wurde 1976 für den Golden Globe (Drama) und den Britischen Filmpreis nominiert, wo er sich jedoch Jack Nicholson (Einer flog über das Kuckucksnest) bzw. Al Pacino (Hundstage und Der Pate – Teil II) geschlagen geben musste. Die Drehbuchvorlage von Robert Dillon, Laurie Dillon und Alexander Jacobs wurde im selben Jahr bei der Preisverleihung der Writers Guild of America als bestes Drama-Filmskript nominiert. Emotional eindringlich sind die von Hackman grandios gespielten Suchtsequenzen. Fazit: Legendär: Hackmans Kampf gegen die Sucht.“ Schnittberichte.com hat interessante Details zur alten und neuen Fassung des Films herausgefunden.

 

Zum Film selbst:

Gene Hackman schlüpft, 4 Jahre später, erneut in die Rolle des hartgesottenen und zynischen Drogenfahnder-Cops James A. 'Jimmy' Doyle, genannt 'Popeye'.  Das 60 Kilo schwere, aus dem ersten Teil sichergestellte Heroin, wurdeaus der Aservatenkammer der Polizei von Charnier zurückgeholt. Seither hat Doyle weiterhgin nur ein einziges Ziel: Charmier endlich zur Strecke zu bringen. Mit Genehmigung mit seinen Vorgesetzten fliegt Doyle nach Marseille, um dort, mit der französischen Polizei, Charnier hinter Gittern zu bringen. Doch in Marseille angekommen, sind die französischen Cops - allen voran sein hiesiger, zugestellter Partner, Barthélémy, alles andere als begeistert davon, dass ihnen nun ein US-Cop sagt, wo es langgeht. Zudem eilte Doyle schlechter Ruf schon voraus. Barthélémy war zudem ziemlich angepisst, weil sie gerade mit einem miesen Aprilscherz hereingelegt wurden. Ein unbekannter Tip lautete, dass am Hafen der heutige Barsch-Fang  einer getarnten Heron-Lieferung diente. Entsprechend bedient war Barthélémy, als er Doyle kennenlernte.

 

Entsprechend begeistert war auch Doyle, als er im Revier einen Schreibtisch direkt neben dem Scheißhaus gekam!  totlachen Da merkte Doyle schon, wass die Kollegen hier von ihm hielten Grinsen Hatte Doyle aber auch selbst Schuld...da er selbst von den französischen Cops nicht viel hielt, wie er sie zu spüren liess Grinsen  Bei einer Drogen-Razzia stürmte Doyle einen Mann hinterher, bekam ihn zu fassen und prügelte auf ihn ein, bis er erfuhr, dass er ein Undercover-Cop ist und sie wegen ihm nur diesen Tipp bekommen hatten. Barthélémy war stinksauer auf Doyle deswegen - aber es kam noch dicker. Ein paar Minuten später wurde dieser Undercover-Cop erschossen und Barthélémy machte Doyle dafür verantwortlich, weil seine Tarnung hatte auffliegen lassen. Barthélémy wußte, dass unter Doyle auch in New York einige Cops sterben mußten.

Doyle wußte, dass er in in Farnkreich - obwohl er Cop ist - keine Waffe tragen darf und wurde von seinen Kollegen auch dran erinnert. Natürlich hatte er doch welche dabei. In seinem Koffer hatte er in einen Innenraum 2 Waffen und Munition eingeschmuggelt. Damals gabs eben noch längst nicht diese Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen wie heute  oder Metalldetektoren Grinsen

Doyle wurde auf Barthélémys Anweisung von 2 Cops beschatten. Barthélémy hoffte, dass Charnier Doyle entdeckt um ihn so aus seiner Deckung zu locken - benutzte Doyle also quasi als Lockvogel. Doyle bekam natürlich mit, dass er beschattet wurde und teilte dies Barthélémy nachher auch mit, weil die beiden nicht gereade professionell vorgingen Grinsen Spielend gelang es Doyle sie imemr wieder auszutricksen Grinsen  Aber Barthélémys Plan klappte. Tatsächlich entdeckte Charnier ihn zufällig aus einem Restaurant aus.

Charnier fackelte auch nicht lange und setzte Leute an, Doyle gefangenzunehmen, ehe er ihn wieder die Tour vermasselte. Als Doyle gerade mal wieder seine beiden "Schatten" abgehängt hatte, wurde er von 3 Leuten in die Mangel genommen, zusammengeschlagen und zu Charnier gebracht. Charnier forderte Doyle auf, ihm preiszugeben, was er über seinen neuen Plan weiß. Doch Doyle verhöhnte ihn nur und teilte ihn mit, ihn zu töten. Charnier liess das alles eher locker. Er liess Doyle unter Heroin setzenund wiederholte ganze 3 Wochen lang diese Prozedure und machte Doyle süchtig. Doyle hatte überhaupt keine Chance, sich zu entziehenund so bekam er von Charnier oder einen seiner Schergen seine entsprechenden Dosen an Heroin in die Venen gesprizt und Doyle wurde somit imme rmehr aus der Behan geworfen, bis er letztendlich von selbst aus danach flehte, den nächsten Schuß zu bekommen. Dennoch bekamen sie aus Doyle nicht viel raus, was Charnier annehmen liess, dass Doyle gar nichts wichtiges über seinen neuen Plan weiß.  Nach 3 Wochen wurde Doyle schliesslich in die Nähe des Reviers gefahren und aus dem fahrenden Auto geworfen.

Barthélémy und seine Leute hatten sich schon Sorgen um Doyle gemacht, ihn überall erfolglos gesucht. Nun fischten sie ihn auf und leisteten Erste Hilfe. Als Doyle dann "über den Berg" war, verschachtelte Barthélémy ihn in einen geheimen Raum, um Doyle zu entgiften. Barthélémy weiß, wenn das herauskommt, ist Doyles Karriere ein für alle mal erledigt. Er mochte Dole zwar nicht, schätzte ihn aber als Kollegen und respeltierte seine bisherige Arbeit. Stück für Stück kam Doyle wieder auf die Beine, wenngleich es wirklich unglaublich gut gespielt war, wie sich Doyle als Jun kie verhielt und Barthélémy fast an den Rand der Verzweiflung trieb Grinsen Immer wieder versuchte Doyle Barthélémy auszutricksen, um an Stoff zu kommen. Barthélémy griff sogar zu einem teuren Cognac um Doyle zu entgiftren (Alkohol gegen Heroin Entgiftung.,..ist ja interessant. Grinsen ) Interessant auch, dass Doyle viel mit Barthélémy redete, teils auch aus seiner Vergangenheit, wie er wurde, was er ist, dass er früher nicht einen tropfen Alkohol getrunken hatte, weil er von Nonnen aufgezogen wurde (das hätte ich echt nie für möglich gehalten...ausgerechnet Doyle? Huch totlachen Zudem sprach Doyle mit Barthélémy über Baseball...Mickey Mantle, Wiilie Mays und ähnliche Sport-Helden. Barthélémy kannte keinen einzigen davon und Doyle war darüber scht fassungslos Grinsen  Man erfuhr, dass Doyle einst selbst Baseball gespielt hatte, ehe er damals zur Polizei sinf. Man erfuhr, dass er seit 14 Jahren Cop ist (fing also 1961 bei der Polizei an)

Nach einigen Wochen war Doyle denn fast wieder hergestellt und Doyle fing an, sein Zeil - Charnier zur Strecke zu bringen - wieder klar ins Auge zu fassen. Jetzt mehr das denn je, wo Charnier ihn an die Nadel gebracht hatte. Doyle fing an, sich in Form zu bringen, trieb viel Sport um wieder ganz der Alte zu werden.  Als Doyle dann ungefähr wieder der Alte war, schmiedete er seinen racheplan. Zu Barthélémy sagte er, er hätte keinerlei Erinnerungen mehr daran, was ihm in dr Zeit widerfahren ist und wo er untergebracht wurde. Doch das war gelogen. Doyle wußte dies ziemlich genau und kam mit 2 Benzinkanistern "bewaffnet" in eine billige Hotel-Absteige, wo er festgehalten und wochenlang unter drogen gestezt wurde. Zeitgleich rief er Barthélémy an, er könne sich doch wieder erinnern...Barthélémy solle viel Wasser mitbringen Grinsen Doyle fin g dann an, Benzin im gesamten Hotel zu vergiessen und forderte gleichzeitig alle Gäste, die meisten waren irgendwelche Nutten mit ihren Freiern, auf, das Hotel zu verlassen. Dann steckte Doyle das Hotel an. Einen seiner Peiniger konnte Doyle darin finden und knallte ihn ab.

Barthélémy erschien mit der Feuerwehr und war stinksauer auf Doyle, dass er ihn belogen hatte Grinsen Durch den Mann, den Doyle im Hotel fand, bekam er eine Spur zu Charnier und seinen Plänen. Zusammen mit Barthélémy und einigen seiner Leuten fuhren sie zum hafen, um Charniers Pläne zu durchkreuzen. Es kam zu einer großnbe,m mehrerfe Minuten andauernden Schiesserei mit Opfern auf beiden Seiten. Auch Barthélémy erwischte es fast, nachdem Doyle ihn aus dem Fluß retten mußte. Barthélémys Vorgesetzt waren stinksauer auf Doyle und entzogen die gemeinsame Zusammenarbeit, forderten Doyles Pass ein und er sollte mit der nächsten Maschine zurück nach New York fliegen. Das in Brand gesetzte Hotel und die Gefährdung vieler Menschen und die Schiesserei am hafen, die einigen Cops das Leben gekostet hatten, waren untragbar gewesen.

Doyle hatte Glück, dass er und Barthélémy mittlerweile sowas wie Freunde geworden sind...naja, Leute, die sich gegenseitig respektieren jedenfalls Grinsen Und Barthélémy wußte, dass er Doyle sein Leben verdankt (naja, eigentlich sind sie quitt, nachdem was Barthélémy für Doyle getan hatte, um ihn wieder clean zu kriegen!)

Witzig, dass Doyle dann in einem - für mich wirklich wunderschönen blauen Hawaiihemd - herumlief (aber für einen New Yorker wie Doyle doch eher unfreiwllig witzig) Grinsen Mir fiel auf, dass man jetzt, woe Doyle ein kurzärmeliges Hemd trug, man überhaupt keine Nadeleinsteiche mehr sieht...ein klarer Fehler vom Dreh bher. Innerhalb dieser kurzen Zeit hättern immer noch Einstichstellen oder zumindest blaue Flecke zu sehen sein müssen - aber überhaupt nichts!

Doyle und Barthélémy verstanden sich darauf, Charniers Beutezug zu durchkreuzen. Zusammen mit einigen Kollegen, die auf Barthélémys Seite standen, observierten sie einige Vertraute von Charnier eine ganze Zeit lang.  Als alles dann mehr und mehr ins Rolen kam, verfolgten sie sie und als der große Tag kam und sie auch Charnier sahen, erfolgte der Zugriff. Es kam erneut zu einer schweren, mehrminütigen Schiessereiu mit Opfern auf beiden seiten. Doyle hatte es eigentlich nur auf Charnier abgesehen und liess ihn nicht aus den Augen. Als der sich mal wieder aus dem Staub machen wollte, folgte Doyle ihn. Es war schon bemerkenswert, wie gut Doyle nach seinem Entzug wieder in Form war - es gelang ihm mehrere Kilometer auf der stark befahrenden Strasse einem Bus hinterherzulaufen, worin Charnier sass. Erinnerte schon fast an "Lethal Weapson", wo Mel Gibsons ständig Autos hinterher rannte laut lachen Man weiß also, wer dafür bei ihm Pate stand Grinsen Eigentlich schon fast unglaubwürdig, wioelange Doyle dieses Tempo in seinem Zustand durchhlielt. Dennoch gelang es Charnier, dem das nicht unbemerkt blieb, bei einem Stop aus dem Bus zu flüchten und Doyle anzuhängenb. Charnier tauchte auf einen Boot unter. Im letzten Moment erblickte Doyle ihn, wenngleich er ihn nur sehr vage sehen konnte und er nicht wirklich genau wußte, ob es Charnier war, setzte er alles auf eine Karte und rannte (mal wieder!) Grinsen einem Boot hinterher (also natürlich nicht auf dme wasser...Doyle ist ja nicht Moses!)  totlachen natürlich am seitensteg und versuchte hier und da Abkürzungen zu nehmen. Doyle war das gesamte Tempo jedoch mehr und mehr anzusehen udn er war wirklich fix und alle, schaffte es letztenldich aber, mit seiner Strecke dem Boot den Weg anzuschneiden. Als Charnier sich in Sicherheit wiegte und an Deck kam, erwarette Doyle ihn bereits. Charnier erkannte ihn zu spät und Doyle tötete Charnier mit 2 Kugeln. Hier endete der Film abrupt.

Fazit:
Schade, dass der Film so ein abruptes Ende hatte (hatte Teil 1 aber ja auch). Ein paar Szenen danach wären noch ganz gut gewesen. Doyle hatte letztendlich seine Rache bekommen und Charnier nicht nur zur Strecke gebracht, sondern ihn, wie er ja auch vor hatte, zu töten. Mir hatte Teil 2 auch sehr gut gefallen, er mag eine Spur schlechter sein als der erste Teil, aber dennoch ein wirklich beeindruckender Film, der ja auch gute Kritiken bekam.  Sehr eindrucksvoll eben, wie Doyle gegen seine Heroinsucht ankämpfte. Aber eben auch sehr lächerlich, wie weiter oben geschrieben, dass er auf einmal überhaupt keine Einstiche mehr gehabt hatte - das war doch ein Drehbuchfehler, finde ich! Witzig auch, wie Doyle sah, wie sandwichs in Frankreich serviert werden und Doyle sich darüber beschwerte, dass keine Mayo und Gurken drauf sind...und die wußten nichtmal was er meinte? Häh? Mayo?  totlachen Ebenso witzig auch, wie Doyle immer versucht hatte, einen ordentlichen Drink zu bekommen. Er versuchte einen Bourbon zu bestellen odre Jack Daniels und der Barkeeper Andrè schaute ihn nur sletsam an...bis Doyle denn eine Flasche fand "Ja, das sieht aus wie Scotch - nehm ich eben den!" totlachen Und Andrè durfte sich auch einschenken...so ein grünes Zeug und Doyle meinte "Was'n das? Flüssiges Spinat?"  totlachen Und nachher waren beide komplett hacke gewesen!  totlachen Überhaupt...diese ganzen Sprachprobleme, die Doyle hatte, waren immer wieder witzig Grinsen Verfluchtes "Lost in Translation"!  totlachen und dazu Doyles knurrige Art...passte dann noch besser Grinsen  An bekanntenb Schauspielern mangelte es etwas an den Film, ausser Hackman und Rey waren eigentlich keine bekannten Schauspieler dabei, da der Rest fast nur mit französischen Schauspielern besetzt wurde. Ich will nicht sagen, dass diese unbekannt waren, aber mir sagten sie sonst nichts, wobei Bernard Fresson in seiner Karriere wirklich sehr viel gemacht hatte und auch Filme, die ich kenne. Insgesamt - alles in allem ein wirklich sehr spannender und actiongeladener Film, nicht ganz so brutal wie Teil 1, aber doch ein  würdevolles Sequel - und das Kapitel Charnier wurde auch ein für allemal geklärt.

 Sehr guter Film/Serie