Froschmänner

( The Frogmen ) ( USA, 1951 )

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 04.05.2024

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Mein Betthupferl Rewatch Film aus meiner Filmreihe mit Robert Wagner ist der Kriegsfilm "FROSCHMÄNNER" ("THE FROGMEN") aus dem Jahre 1951, zusammen mit Richard Widmark, Dana Andrews, Jeffrey Hunter, Gary Merrill, Jack Warden und Harvey Lembeck. Der neue Kommandant Lt. Cmdr. John Lawrence (Richard Widmark) eines Marine-Unterwasser-Abbruchteams mit dem Spitznamen "Froschmänner" muss sich den Respekt der Männer seiner Einheit verdienen, die immer noch über den Tod ihres ehemaligen Kommandanten trauern und sich über den neuen ärgern...

 

Die Stars:

In einer kleinen Nebenrolle spielte Robert Wagner den  jungen "Froschmann" Lt. Franklin, Richard Widmarkt spielte den Kommandoführer L. Cmdr. John Lawrence, Dana Andrews seine rechte Hand Jake Flannigan, Jeffrey Hunter spielte den Froschmann Lt. Pappy Creighton, Gary Nerrill spiuelte Widmarks rechte Hand Lt. Cmdr. Pete Vincent, Warren Stevens spielte den Froschmann Hodgens und Haevey Lembeck spielte Froschmann Marvin W. Mikowsky.

 

Synchronisation:

Die deutsche Stimme von Robert Wagner ist nicht bekannt. Richard Widmark wurde von Wilhlem Borchert gesprochen, Dana Andrews von Axel Monjè, Gary Merrill von Paul Wagner, Jeffrey Hunter von Sebastian Fischer und Jack Warden von Hans W. Hamacher.

 

DVD & Bluray:

Ich besitze von dem Film eine digitale TV Aufnahme. Der Film ist jedoch auch seit 2022 von Shamrock Media auf DVD erhältlich, streng limitiert auf 2000 Exemplare.

 

Interessantes:

Als Vorbild für diese Produktion der 20th Century Fox diente das Underwater Demolition Team UDT-4. Dieses Team wurde bei der Invasion der Philippinen und den Inseln Guam, Saipan und Okinawa eingesetzt. UDTs wurden seit 1943 trainiert und eingesetzt, um Landeoperationen vorzubereiten. 1961 formierte sich daraus die auch international bekannte Spezialeinheit Navy Seals. Regisseur Bacon erkrankte während der Dreharbeiten an einer Grippe. Während seiner Krankheit übernahm Regie-Assistent Dick Mayberry die Leitung. Roy Del Ruth inszenierte 1957 ein einstündiges TV-Remake des Films mit dem Titel Deep Water (Hauptrollen Ralph Meeker und James Whitmore). Für Jeffrey Hunter und Robert Wagner war es die vierte Rolle in einem Spielfilm, für Warren Stevens die zweite, wobei seine Rolle im ersten Film im Abspann nicht erwähnt wurde. Einen unerwähnten Auftritt als Team-Mitglied hatte in diesem Film Jack Warden, sein dritter Kinofilm-Einsatz. Regie-Assistent neben Mayberry war auch Robert D. Webb, der in dieser Funktion 1938 mit dem Oscar geehrt wurde. Für die Filmausstattung waren u. a. die mehrfachen Oscar-Preisträger Lyle R. Wheeler als Art-Director und Thomas Little als Set-Decorator zuständig. Für den Ton sorgte Roger Heman Sr., für die Spezial-Effekte Fred Sersen. Die Kostüme lagen in der Verantwortung von Charles LeMaire. Der musikalische Direktor war Lionel Newman. Der Film wurde 1952 zweimal für den OSCAR nominiert. Nominierung in der Kategorie Beste Originalgeschichte für Oscar Millard und Nominierung in der Kategorie Beste Schwarzweiß-Kamera für Norbert Brodine.

 

Zum Film selbst:

Nachdem der Kommandant Jack Cassidy eines U-Boots in Ausführung seiner Pflichten bei einem Kampfeinsatz sein Leben lassen mußte, übernahm Lt. Cmdr. John Lawrence das U-Boot und hatte einen gänzlich anderen Stil, gönnte seiner Crew nicht die Feinheiten und auch wenig Privatsphäre. Die Crew trauerte ihren alten Boss nach, versuchten aber auch alles, um Lawrence zu gefallen, doch er machte es ihnen schwer. Die "Froschmänner" hielten sich für eine ganz besondere Einheit doch Lawrence machte ihnen klar, dass sie nichts besonderes seien. Man zeichnet sogar ein Portrait von Lawrence, welches man ihn nach der Mission schenken will, doch Lawrence zeigt seine Ablehnung dagegen und sein Unmißverständnis und fordert vollen Fokus auf den Job.

Bei einem Einsatz teilt Lawrence den Trupp in zwei Gruppen. Den Trupp, der den gefährlicheren Teil der Mission zu absolvieren hat, kommandiert der nervöse Jake Flannigan. Während der Mission, die zur Landungsvorbereitung auf einer von Japanern gehaltenen Insel dient, verletzt sich Lawrence an einigen Korallen. Zudem läuft eines der Boote, das die Männer wieder aufnehmen soll, auf einer Korallenbank auf und sinkt. Flannigan und der verwundete Soldat Kinsella sind im Wasser zurückgeblieben. Lawrence gibt seinem Bootsführer Befehl zum Mutterschiff zurückzukehren, um zuerst die wichtigen Informationen abzuliefern. Ein anderes Boot nimmt die beiden Schiffbrüchigen auf. Die Männer der Einheit sind erbost wegen der augenscheinlichen Herzlosigkeit ihres Kommandeurs, viele wollen sich zu anderen Einheiten versetzen lassen, unter ihnen Flannigan. Doch Lawrence besteht darauf, die Mission zu Ende zu führen, damit die Insel von den amerikanischen Truppen gestürmt werden kann. Am nächsten Morgen ist Lawrence erkrankt, das Gift der Koralle, an der er sich am Bein verletzt hat, zeigt seine Wirkung. Er zeigt gegenüber seinen Männern kein Anzeichen der Krankheit und überträgt Flannigan das Kommando der Mission und bleibt zurück. Die Männer glauben, Lawrence sei feige und führen ihre Mission verärgert aber erfolgreich durch. Dabei wird Creighton, als er ein Zeichen für die amerikanischen Landungstruppen auf dem Strand installiert, von einem japanischen Scharfschützen angeschossen. Flannigan zieht ihn in das Aufnahmeboot, die Männer kehren zum Schiff zurück. Die japanische Kugel steckt in Creightons Wirbelsäule, so dass dieser ins Krankenzimmer des U-Boots transportiert werden musste. Dabei kommt es zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen Lawrence und Flannigan, der die Männer der Einheit dazu bringt, um Versetzung zu bitten.

Tage später wurde das U-Boot von einem japanischen Torpedo getroffen. Der Torpedo explodierte jedoch nicht, kam erst im Sanitätsbereich – direkt neben Creightons Bett – zum Stehen. Man versuchte alles, um das U-Boot zu retten, besonders brenzlig wurde es auf der Krankenstation für Creighton, das Wasser drohte, einzudringen. Schliesslich gelang es durch ein waghalsigen Plan von Jake Flannigan, das U-Boot zu "retten".

Dann bekam man den Auftrag, eine U-Boot Basis der Japaner zu sprengen. Dies wird der letzte Auftrag für Lawrence, denn Lawrence entschied aich wegen der angespannten Situation mit dne Männern, sich versetzen zu lassen. Die Aktion verlief erfolgreich, doch Lawrence wurde dabei verletzt, als er einen Froschmann das Leben retteten. Nun wurde Lawrence von seinen Jungs respektiert und auch Lawrecne taute auf und bekam als Abschiedsgeschenk nun doch das gezeichnete Portrait von ihnen geschenkt, welches von allen signiert wurde.

Fazit:
Größtenteils ein eher dahindröppelnder Film. Ich fand dne Film weder wirklich spannend noch mitreissend sondern eher langweilig und für einen Kriegsfilm ungewohnt ruhig. Die Rolle von Robert Wagner war nur sehr klein, kein Wunder, dass niemand seinen Synchronsprecher raushören kannte, da auch die Dialogszenen sehr kurz waren. Dana Andrews gefiel mir in seiner Rolle - aber ansonsten wurde ich mit keinem aus der Crew so richtig warm. Schade, dass der ilm nicht spannender inszeniert wurde.

 2,5 Sterne