Heutiger Rewatch Film aus meiner Miss Marple - Reihe mit Margaret Rutherford ist der dritte Film "VIER FRAUEN UND EIN MORD" ("MURDER MOST FOUL") aus dem Jahre 1964, zusammen mit Stringer Davis, Charles 'Bud' Tingwell, Ron Moody, Dennis Price, Andrew Cruickshank und Megs Jenkins. Miss Marple (Rutherford) ist als Schöffin bei einem Gerichtsverfahren tätig und irritiert den Richter (Cruickshank), weil sie dabei strickt. Der schüchterne bleiche Angeklagte soll angeblich seine Zimmervermieterin ermordet haben. Miss Marple sorgt für eine Aufschub des Urteils und mietet sich in der Pension von Mr. McGinty ein. Ihre Spurensuche führt sie zu einer amateurhaften Schauspieltruppe, bei der sich Miss Marple engagieren lässt. Dort findet sie unter den Schauspielern den wahren Mörder, der auch ihr Leben bedroht...
Die Co-Stars:
Margaret Rutherfords Ehemann Stringer Davis spielte ihren besten Freund und Vertrauten Jim Stringer, Charles 'Bud' Tingwell spielte den liebenswerten und leicht genervten Inspektor Craddock, Ron Moody ("Hart auf Hart", "Die 13 Stühle") spielte den spleeniger Theaterstückdrehbuchschreiber und Produzenten H. Driffold Cosgood, Andrew Cruickshank spielte den frustrierten Richter Crosby und Dennis Price spielte den Schauspieler Harris Tumbrill.
Synchronisation:
Margaret Rutherford wurde von Ursula Krieg synchronisiert, Stringer Davis von Walter Bluhm, Charles 'Bud' Tingwell von Gert-Günther Hoffmann, Ron Moody von Erich Fiedler,
Dennis Price von Heinz Spitzner und Andrew Cruickshank von Paul Wagner.
DVD & BluRay:
Ich besitze die DVD Gesamtbox mit allen 4 Filmen, zwar ohne Bonusmaterial, dafür wurden alle 4 Filme digital remastered. Die Box ist aus dem Jahr 2014. Bild und Ton sind sehr gut. Der Film aus dieser DVD Collection ist auch einzeln zu bekommen, welche schon 2011 veröffentlicht wurde. Die deutsche DVD Erst VÖ fand schon 2003 als Komplettbox statt.
Interessantes:
Wie bereits bei der zweiten Miss-Marple-Verfilmung (Der Wachsblumenstrauß) ist die Vorlage ein adaptierter Hercule-Poirot-Fall. In den USA wurde der Roman unter dem Titel Blood will Tell
veröffentlicht, ebenfalls von Agatha Christie. 2008 wurde das Buch werkgetreuer neu verfilmt mit David Suchet in der Hauptrolle als Poirot in Mrs. McGinty ist tot. Dies
ist auch der Originaltitel des zu Grunde liegenden Origianl-Romans zu diesem Film. Agatha Christie selbst soll mit dem Filmtitel Murder Most Foul höchst unzufrieden gewesen sein und ihn als
rotten („lausig“) bezeichnet haben. Der Titel ist allerdings ein Zitat aus Shakespeares Hamlet (I.v.27-28), „Murder most foul, as in the best it is, / But this most foul, strange and
unnatural.“ (Ja, schnöder Mord, wie er aufs beste ist, doch dieser unerhört und unnatürlich.|Hamlet, 1. Aufzug, 5. Szene), und passt somit zum Kontext des Theatersujets im Film. Am Ende des
Films lehnt Miss Marple das Angebot Cosgoods, sein Theaterstück für eine Neuaufführung zu finanzieren, ab mit den Worten: „Ich bin kein Goldesel“. Im englischen Original ist sie
charmanter, indem sie Bezug nimmt auf den im englischen gebräuchlichen Begriff des „Engels“ für Mäzen: „Mr Cosgood, whatever else I am, I am definitely no angel.“ Der Titel, der im
Deutschen für den Film gewählt wurde, ist dabei irreführend: Wie schon bei dem Film Der Wachsblumenstrauß wurde der deutsche Titel der Romanvorlage gewählt, doch die im
Buch vorkommenden vier Frauen existieren im Film so nicht; und es gab auch nicht nur einen Mord, sondern wie üblich drei.
Musikstücke:
Die Filmmusik zu den Miss-Marple-Filmen stammt von Ron Goodwin. Die Titelmelodie ist auf verschiedenen LPs und CDs erschienen. Eine Suite aus den Filmen ist auf der CD The Miss Marple Films, Label X LXE 706 vorhanden.
Zum Film selbst:
Zum dritten Mal schlüpft Margaret Rutherford in ihre Paraderolle als die etwas schrullige und sehr mordwisbegierige und überaus neugierige wie resolute Miss Jane Marple. Diesmal wurde Jane Marple
als Zeugin in einem Mordfall geladen. Ein Mann soll angeblich die verwitwete Mrs. McGinty erhängt haben und wurde dabei von dem Polizisten Wells ertappt, wie er danach das Seil von ihrem Hals
entfernen wollte. Wells hatte jedoch gerade sich durch einen Drink ablenken lassen, als hinterrücks ihm in der Wohnung entging, wie die Frau erwürgt wurde und dann zum Schein eines Selbstmordes
aufgehängt wurde. Er kam erst dazu, als der angebliche Mörder das bedauernswerte Opfer des Strickes entledigen wollte und dieser fälschlicherweise annahm, er sei der Mörder. Vor Gericht waren
sich alle einig - dieser Mann war der Mörder, zumal auch 100 Pfund an Bargeld gestohlen wurde. Miss Marple fiel dem Richter unangenehm auf, weil sie desinteressiert während des Falles gerade
strickte und ihm sehr nervte....Marple meinte "Mir hilft es beim Nachdenken!". Der Richter antwortetete scharf "Mir aber nicht, also lassen sie das sein!" Auch der Richter selbst, der die Geschworenen auf einer Weise manipulierte, dass sie selbst an die
Schuld glauben mußten und sogar Inspektor Craddock waren von der Schuld des Mannes überzeugt - dennoch kam die Jury nicht zu einem einstimmigen Urteil - denn Jane Marple weigerte sich strikt
daran zu glauben, dass dieser Mann der Mörder war und liess damit den gesamten Prozess platzen - sehr zum Ärger des Richters Crosby und Craddock
Auch die anderen geschworenen funkelten Marple mit bitterbösen Blicken an, wie sie denn einen
einwandfreien Mörder davonkommen lassen wolle
Der Prozess wurde für ungültig erklärt und muß nun in
absehbarer zeit komplett mit neuer Jury neu aufgerollt werden. Craddock liess seine Wut bei Marple freien Lauf:
Craddock: Ja...ich habe gehört das eine Geschworene ein Brett vor dem Kopf gehabt haben muß!
Marple: Das ist richtig...aber es ware nicht ein Brett, sondern 11 Bretter!"
Jane Marple arbeitete nebenbei mit ihrem engsten Vertrauten Jim Stringer an einem Laien-Theaterstück. Marple und Stringer sind leidenschaftliche Theater-Fans und versuchten nun mit
Gleichgesinnten eine eigenes Stück auf den Weg zu bringen - natürlich handelt es sich hierbei um einen Kriminalfall
Marple unterrichtete Stringer, dass sie den Mordfall McGinty selbst untersuchen müssen Getarnt als
Kleidungs- und Ramschsammler für die Wohlfahrt erschlich sich Marple Zutritt in McGintys Haus, das nun von ihrer Schwester Gladys Thomas bewohnt wird um dort nach Beweisen zu suchen. Damit Gladys
abgelenkt war, klingelte kurz darauf Mr. Stringer, der sich als Buchverkäufer ausgab. Aus dieser Situation zu beiden Seiten gab es zwei herrliche Szenen:
- Miss Marple entdeckte zuerst ein Buch und dann mehrere Theaterprogrammhefte zu Agatha Christie "16 Uhr 50 ab Paddington" - also der ersten Miss Marple Verfilmung und Marple war
beeindruckt von dem guten Geschmack
- Gladys machte sich an Jim Stringer ziemlich ran, baggerte förmlich an ihm, dass es ihm später peinlich war und er Miss Marple zu erklären versuchte, dass es nur von ihr ausging und nicht von
ihm...er wollte gar nichts von ihr - aber Marple hörte da nur halbherzig zu...war in den Beweisen vertieft und sagte ihm nur "Jaja...schon gut, Jim!"
Miss Marple nahm sich zur Tarnung einiges an Zeugs von Gladys mit und fand auch Beweisen...z.B. eine Tageszeitung, aus der diverse Worte herausgeschnitten wurde. Sie besorgte sich dieselbe
Zeitung ebenfalls und kontrollierte, welche Worte herausgeschnitten wurde, schnitt sie dort auch heraus und setzte diese zu einem Brief zusammen, der auf den ersten Bliuck ihr jedoch erstmal
nichts sagte. Da klingelte es an der Tür...es war Craddock - der sauer war, weil einer einer Leute sie und Stringer bei Gladys gesehen hatten und er wies sie scharf an, sie von ihr und besonders
aus dem ganzen Fall, herauszuhalten Marple gab kleinlaut vor, sie habe doch nur für die Wohlfahrt
gesammelt...sie hatte auch all die Sachen tatsächlich dort abgegeben und sagte Craddock, er könne selbst anrufen und es sich bestätigen lassen
Craddock hatte keinen Zweifel daran, das dies auch stimmte - aber er kannte die gewievte Marple ja auch
und wußte, das weit aus mehr dahintersteckte
Marple und Stringer fanden heraus, dass McGinty eine Theatergruppe angehört hatte, zudem auch die Programmhefte passte. Sie vermutete, dass diese ausgescchnittenen Schnippsel Bestandteil zu einem
Erpresserbrief sind...McGinty muß jemanden erpresst haben. Sie erfuhr, bei welcher Theatergruppe McGinty war und beschloss, sich ebenfalls dieser Gruppe anzuschliessen.
H. Driffold Cosgood war der Leiter und Drehbuchschreiber der Gruppe und Marple mußte, wenn sie zu seinem Ensemble gehören wollte, erstmal vorstellig werden und eine gewise Szene aus einem seiner
Stücke nachspielen. Das tat sie auch...nur holte sie für seinen geschmack zu weit aus und wies sie ab, es abzukürzen, woraufhin sie meinte, dass dies sehr schwer sei, das es sonst alles aus dem
Zusammenhang des Spielens gerissne werde Marple bot eine beeindruckende Performance ab, was auch
Cosgood erkannte, zeigte es ihr aber nicht, sagte ihr, er sei wenig beeindruckt, bot ihr aber an, als eine Art Lehrling für ihn als Statist zu arbeiten. Marple nahm, was sie kriegen konnte
Marple begegnete der geheimnisvolle Eva, die erschrocken bei ihrem Anblick reagierte...ihr
sagte, sie hätte sie letztens in einem Traum gesehen, der mit einem Mordfall zutun hatte.
Wenig später während einer Probe torkelte George Rowton, einer der Schauspieler in ein Stück...scheinbar betrunken. Doch als er nach vorne kippte und Marple ihn untersuchte, stellte sie
fest, dass er tot war. Craddock stellte fest, dass er mit Arsen vergiftet wurde...und war ausser sich, als er Miss Marple dort antraf und wies sie an, sofort nach hause zu gehen...was sie nicht konnte, denn pflichtbewust arbeitet sie
nunmal hier
Craddock wies alle Beteiligte an, die für morgen angesetzte Vorstellung ausfallen zu
lassen, bis die Umstände dieses Todes geklärt sind.
Sofort begang unter allen Akteuren einge gegenseitig Beschuldigung, jeder hatte irgendwie einen grund gehabt, George zu töten. Bill war es schliesslich, dem das alles zuviel wurde und
ausrastete...aber gleich danach es sich als Fake herausstellte, denbnb er hatte diesen Wutausbruch nur vorgetäuscht. Alle waren sauer auf ihn.
Am Abend fand Miss Marple ein Manuskript eines Stückes auf ihrem Bett, welches H. Driffold Cosgood 1951 geschrieben hatte. Sie las es sich durch, empfand es als furchtbar und rief Stringer
an, genaueres über dieses Stück zu erfahren. Stringer rief am folgenden Tag an, sagte, dass das Stück 1951 nur 1x aufgeführt wurde, es ein einziger Flop war und es nichtmal zu Ende
aufgeführt wurde, sondern inmitten von lauter Buh-Rufen abgebrochen wurde - was Marple gut verstehen konnte Sie konfrontierte Cosgood darauf und er meinte...dieses Stück sei noch unausgereift...er arbeite noch dran - was nicht stimmte, da es ja schon 13 Jahre alt war. Cosgood
überfiel Marple damit, dass er ein ganz neues Stück proben will, worin Marple eine Detektivin spielen solle...denn sie würde das gewisse Etwas für diese Rolle mitbringen
Ein kleiner Running Gag war, wie Marple und Sgt. Brick, Craddocks Assitent, Schach spielte und immer, wenn Brick fast davor war, zu gewinnne, machte sie Ernst und setzte ihn Schachmatt Und er versuchte seitdem immer diese Partie Revue passieren zu lassen um eine Möglichkeit zu finden, sie das
nächste Mal zu schlagen - doch vergebens
Craddock setzte Marple davon in Kenntnis, dass
George Selbstmord begangen habe. Marples Verdacht, dass sein Tod und der von McGinty zusammengehören, stiummten und es wurde nun so dagelegt, dass george McGinty ermordet und beraubt hatte und
sich nun aus lauter Scham selbst gerichtet hatte. Marple glaubte das nicht und sagte es Craddock auch
Marple wußte, dass es zwar genauso insezniert war für die Polizei - was ja auch geklappt hatte, George als perfekten Sündenbock dazustellen. Derweil verfolgte Marple eine andere
Spur, die mit der Erpressung zu tun hatte und legte deswegen eine falsche Spur, um den wahren Mörder in Zugzwang zu bringen. Kurz darauf wurde die Schauspielerin Dorothy mit einem gas
ermordet...Marple kam nur wenige Augenblicke zu spät- Sie konnte Craddock aber eindrucksvoll schildern, wie der Mörder diesen raffinierten Mord ausgeführt hatte, was sogar Craddock mit der Zunge
schnalzen liess
Marple kam zufällig dahinter, das vor 13 Jahren eine Schauspielerin namens Rose Kane für H. Driffold Cosgood gearbeitet hatte, die sehr talentiert war. Auf dem Erpresserbrief war das Wort "Rose"
zu lesen gewesen...Marple dachte da an die Blume, ehe sie dahinterkam, dass es ein Vorname sein mußte. Rose sollte angeblich ihren Ehemann ermordet haben und sie soll danach Selbstmord begangen
haben. Das Paar hatte eine gemeinsame Tochter, namens Evelyn, die damals ca. 12 Jahre alt gewesen war. Folglich müßte das Kind heute Mitte 20 sein, was genau zu Eve passen würde...doch Marple
wußte, dass sie es nicht getan haben konnte. Marple kam dann dahinter, dass Dorothy das falsche Opfer war - der Mordanschlag sollte eigentlich sie treffen, nicht Dorothy und erzählte dies
Craddock. Craddock und Stringer wollten, dass Marple sich ab sofort aus dem Fall raushält - doch natürlich dachte sie gar nicht daran
Während der Ermittlung platzte der tolpatschige Sgt. brick inmitten einer Aufführung und machte aus der Tragödie eine Komödie als gerade der Satz von einem Mann kam "Gleich kommt die Person
rein, die ich in Wahrheit immer geliebt habe..." und dann erschien Brick...das Publikum lachte Natürlich sollte ja eine Frau reinkommen
Als Marple sich auf ihren Auftritt vorbereitete, platzte Eva mit gezückter Waffe hinein und kidnappte Marple. Eva vermutete, dass Marple die Mörderin ist und will sich absichern. Dabei liess
Craddock Marple durch Brick bewachen...aber Brick ist eben Brick! Doch als sie Marple
einsperrte, ahnte sie nicht, dass sie sie zusammen mit dem wahren Mörder ein sperrte - Bill! Bill hiess mit richtigen Namen Evelyn (man weiß ja, dass der Name männlich sowohl weiblich ist - man
denke alleine an dei Serie "Detektiv Rockford", worin Angels richtiger Name ja auch Evelyn ist - und er ist ein Mann
Bill war gekommen, um sich zu rächen: McGinty hatte es herausbekommen und wollte Bill erpressen, weswegen er sterben mußte. George kam nun auch dahinter - wurde
Opfer 2 und Dorothy starb aus Versehen, weil der Anschlag Marple gegolten hatte. Marple konnte Bill überwältigen, nahm ihm die Waffe ab und als er sich auf sie stürzen wollte, kam Craddock
herein, um sie zu retten. Marple schoß, ein Brett fiel runter und schlug Bill und Craddock zusammen K.O.
Dann kam Marple aus Veresehen an einem Hebel...der aufd er Bühne eine Luke öffnete und H. Driffold Cosgood, der während seines Aktes gerade draufstand, hinunterplumpste und sich ein
Bein brach
Es endete damit, dass Marple diverse Leute im Krankenhaus besuchen mußte. bill, der ja auch verhaftet wurde wegen dreifachen Mordes, Craddock mit schwerer Gehirnerschütterung und eben Cosgood mit
gebrochenem Bein Craddock erzählte stolz, dass er wegen der Auflösung der Fälle nun zum
Oberinspektor befördert wurde
Das er dies eigentlich Marple zu verdanken hatte, wußte er natürlich,
verschwieg es aber...und sie erwähnte es auch nicht
und Cosgood wollte Marple unbedingt als
Hauptrolle für ein Flop-Stück, dass er überarbeiten will und welches schauspielerisch nur Marple retten könne
Dazu eben Marples passende Antwort "Ich bin doch kein Goldesel!"
Fazit:
Auch Film 3 sprudelt wieder nur so voller herrlicher Dialoge...das Trio Rutherford / Davis / Tingwell waren mittlerweile schon perfekt zusammen Der deutsche Titel war natürlich auch hier absolut Banane und hatte mit der Handlung des Films absolut Null
zu tun und wurde auch hier, wie beim "Wachsblumenstrauss" nur übernommen, weil der Romantitel so war ...als Wiederkennungs-wert...erhoffte man sich wohl mehr Zuschauer fürs Kino. Ron Moody
spielte wirklich klasse...große Bereicherung für den Film. Nett auch die kleinen Slapstickeinlagen...als Brick aus versehen auf die Bühne kam, Cosgoods unfreiwilliger Abgang aber auch wie Gladys
Thomas sich merkbar an Stringer ranmachte
Oder eben Marples "Vorsprechen"
All diese sachen und das wirklich tolle Drehbuch machten auch diesen film wieder zu einem echten Highlight.
Man höre auch - wie Cosgood Miss Marple 2x statt mit "Miss Marple" mit "Mrs. Marbles" anredete...hiess doch in der Krimipersiflage "Eine Leiche zum Dessert" die Marple - Ausgabe "Jessica Marbles"
Sicher war das später im Film keine absichtliche Anspielung - aber mir fiel es jetzt witzigerweise
auf
Und Marple betsand natürlich darauf, mit "Miss" und nicht "Mrs." angeredet zu werden
Wiederkennungswerte zu den beiden Vorgängern gabs auch hier, ausser das Craddock erwähnte "Miss
Marple...ich weiß, dass sie uns in der Vergangenheit ein paar Mal eechte Dienste geleistet hatten...." und die in allen Filmen vorgekommene gegenseitige Beschuldigung aller
Verdächtigen, der standardmäßige "Es werden 3 Leute in dem Film ermordet" bis hin zum Ende, wo der Hauptgaststar sich stets in Marple verliebte und ihr einen Antrag machte - oder wie hier, die
Hauptrolle in einem Stück geben wollte, um sie bei sich zu wissen
Es sind einfach herrliche kleine
Visitenkärtchen eines Miss Marple Filmes mit Margaret Rutherford...die einfach dazugehören