Heutiger Betthupferl - Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger ist der Schulfilm "DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER" aus dem Jahre 1973, zusammen mit Diana Körner,
Heinz Reicke, Bernd Herzsprung ("SOKO 5113"), Robert Jarczyk und Otto Bolesch. Zwischen dem Internat und der Realschule in Bamberg gibt es Streit - schon immer. Doch diesmal wird es
richtig ernst: Die Folge sind wilde Kämpfe zwischen den Gymnasiasten und den Realschülern. Gut, dass Klassenlehrer Dr. Johannes Bökh, genannt Justus (Fuchsberger) seinen Schülern zur Seite
steht. Neben ihrer traditionellen Fehde mit den Jungs von der Realschule kommen die Insassen des Internats auch dazu, ihrem vergötterten Klassenlehrer ein Wiedersehen mit einem
Jugendfreund (Reincke) zu ermöglichen und ein selbst verfasstes Theaterstück mit dem Titel "Das fliegende Klassenzimmer" einzustudieren. Dieses sorgt jedoch für einige Problemchen... Der Film
beruht auf den gleichnamigen
Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner.
Die Co-Stars:
Diana Körner spielte die Schulkrankenschwester Beate, Heinz Reincke spielte den ehemaligen Arzt Dr. Robert Uthofft - genannt 'Nichtraucher', Bernd Herzsprung ("SOKO 5113") spielte den
eitlen Lehrer Theodor Laban - genannt 'Der schöne Theodor', Otto Bolesch spielte den Lehrer Dr. Kreuzkamm und Vater von Schüler Rudi, Anita Malley spielte dessen Tochter Inge und Love Interest
von Herzsprung, Robert Jarzyck spielte den Schüler Johnny Trotz und Alois Mittermaier spielte den Schüler Mathias 'Matz'
Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprachen alle Schauspieler sich selbst.
DVD und BluRay:
Ich besitze von dem Film die digital restaurierte Erstauflage von dem Film von LEONNINE aus dem Jahre 2011. Bild und Ton sind wirklich sehr gut.
Änderungen gegenüber der Verfilmung von 1954:
(Quelle: wikipedia)
Die Verfilmung von 1973 ist eine farbige Neuverfilmung des Films von 1954. In dieser Verfilmung wurde die Handlung in mehreren Punkten verändert:
Die Geschichte von Erich Kästner wurde vom Winter (Weihnachtszeit) in den Sommer verlegt.
Die Eltern von Martin sind nicht arbeitslos, sondern versuchen sich in Afrika etwas Neues aufzubauen (wahrscheinlich sind sie Farmer).
Der Ziehvater von Johnny ist nicht Handelsflotten-, sondern Flugzeugkapitän bei der Lufthansa.
Johnny wurde nicht von seinem Vater nach Europa geschickt, wo es keine Verwandten gibt, damit der Vater ihn los ist. In dieser Version der Geschichte verunglückt Johnnys
Großmutter auf dem Weg zum Flughafen und kann ihn deshalb nicht abholen.
Am Ende der Geschichte bezahlt der Vater von Uli für die gesamte Klasse einen Flug nach Afrika, um Martins Eltern zu besuchen und das „Fliegende Klassenzimmer“ Wirklichkeit
werden zu lassen.
Der „Nichtraucher“ Dr. Uthofft spricht davon, dass er im „Tollen Hund“ Klavier spielt. Dabei handelt es sich um die berühmte historische Brauereigaststätte Schlenkerla in
Bamberg.
Zudem übernimmt in der Neuverfilmung Johnny die Rolle des Martin als Anführer, während Martin auf seinen Fleiß und das „Elternproblem“ reduziert wird. Sebastians Arroganz wird in
kameradschaftlichen Spott abgemildert, was ihn sympathischer erscheinen lässt. Die Tanzpartnerin des schönen Theodor (hier Professor Kreuzkamms Tochter) wird zu seiner Freundin ausgebaut. Der
Figur der Schulschwester wird die Persönlichkeit einer „Schwester Beate“ verliehen, die sich mit dem Nichtraucher liiert und am Schluss mit ihm nach Venedig fliegt, um dort Urlaub zu machen.
Interessantes:
Im Film wird Daniel Müller, der die Rolle des Uli spielt, von Christina Hoeltel synchronisiert. Die Lufthansa und u. a. ihr damaliges Paradestück, die Boeing 747, werden ausgiebig und in für die
Handlung unnötig langen Einstellungen gezeigt. Eine so ausgiebige Darstellung würde aus heutiger Sicht als Produktplatzierung gesehen. :D Der Film wurde in Bamberg gedreht. Dabei wurden die
Szenen, die innerhalb des Internats spielen, auf dem Gelände und im Gebäude des Bamberger Internats Aufseesianum gefilmt. Das fiktive Internat im Film trägt ebenfalls den Namen Aufseesianum. Die
Filmmusik wurde, wie mehrfach in Fuchsberger - Filmen (u.a. der 08/15 Reihe) von Rolf Wilhelm komponiert.
Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte den emens beliebten Schullehrer Dr. Johannes Bökh, von allen aber nur Justus genannt. Justus war vor 30 Jahren selbst Schüler in diesem Internat und schlich sich immer
wieder abends raus, um seine kranke Mutter im Krankenhaus zu besuchen, verschwieg das jedoch und bekam dadurch vom Internat immer wieder Ärger und Hausarrest, türmte dennoch immer wieder und
erhielt Schützenhilfe von seinem besten Freund Robert. Beide blieben danach befreundet, Justus wurde Lehrer und Robert Arzt. Dann verlor Robert seine Frau, als sie das gemeinsame Kind bekommen
sollte und Robert verfiel in schwere Depressionen und wandte sich von allem und alles ab. Seit gut einem Jahr ist er nun wieder zurück, lebt in Internatsnähe in einem stillgelegten
Eisenbahnwaggon, spielte abends in einer Kneipe Klavier und vertreibt sich ansonsten seine Freizeit mit der Gartenarbeit und den Internatsschülern mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Die Kinder
nannten ihn "Nichtraucher", weil dies das Schild an seinem Eisenbahnwaggon ist - obwohl er ein passionierter Pfeifenraucher ist Weder Robert, noch Justus wußten voneinander, dass sie quasi wie Nachbarn leben.
Der Film beginnt vor genau 10 Jahren: Der erst 3jährige Johnny Trotz flog ganz alleine von New York nach München. Seine Mutter mußte in New York bleiben, um Geld zu verdienen, der Vater ist seit
seiner Geburt auf und davon. Begleitet wurde er von einer Stewardess, die auf ihn während des Fluges aufpasste, doch der kleine Naseweis schlich sich ins Cockpit (waren damals die Türen denn
nocht nicht verschlossen?) und sicherte sich schnell das Herz des Piloten, der ihn sogar auf seinen Schoß sitzen liess und das Flugzeug fliegen durfte Bei der Landung würde seine Großmutter ihn am Flughafen abholen, doch ein Verkehrsunfall verhinderte dies
und auch danach war sie körperlich nicht mehr in der Lage, sich um den Kleinen zu kümmern. Kurzentschlossen nahm der Pilot sich Johnny an und er wurde zu seinem Pflegevater. Da er beruflich stets
auf Achse ist, kümmerte sich dessen Schwester um Johnny.
10 Jahre später - Johnny wohnt mittlerweile im Internat in Bamberg und hat dort viele gleichaltrige Freunde gefunden. Die kleinen Rotzlöffel heckten allesamt so einige Streiche aus,
besonders, wenn es darum ging, "den schönen Theodor" zu ärgern. Theodor Laban war ein eitler Pfau, ein Schönling, der jeden Rock hinterherjagt und stets um sein gutes Aussehen bemüht ist
An einem normalen Schultag ging es einen der Jungs angeblich nicht gut und Theodor meinte, er hätte
von "Schwänzellenzia" Schwester Beate, die er auch ständig anbaggert kam, erkannte sofort, dass
er nur simuliert und stellte ihn zur Wahl: Entweder pinselt sie seinen gesamten Rachenraum aus ...oder er geht in den Unterricht...und siehe da - auf einmal gings ihm wieder gut
Justus - das bedeutet "Der Gerechte". Und das war er, er hatte für jeden ein offenes Ohr, war stets sachlich, freundlich ihn brachte nichts aus der Ruhe - Gründe, wieso er bei den Schulern sehr
beliebt ist und er obendrein Vertrauenslehrer ist. Johnny hatte eine literarische Ader an sich entdeckt und schreibt seit einiger Zeit an einem eigenen Theaterstück, dass er gerne zum Ende des
Schuljahres mit seinen Freunden aufführen möchte.
Seit mehr als 10 Jahren ist die Internatsschule im ständigen Clinch mit den naheliegenden Realschülern. Ständig hecken sie gegeneinander Böswilligkeiten aus. Die Internatsschüler hatten kürzlich
dort als Racheakt in der Schule eingebrochen und einen wertvollen Fußball gestoheln, der alle Original-Autogramme der deutschen Fußball Nationalmannschaft enthielt. Als Justus dahinter kam,
forderte er sie auf, den Fußball wieder zurückzugeben - was sie auch taten...aber vorher schmirgelten sie alle Original Unterschriften von dem Ball weg Natürlich waren sie
sauer und schwörten wiederum Vergeltung. Die geschah nun, als sie 3 Schüler der Inatsschule überfielen, zusammenschlugen und Rudi Kreuzkamm entführten und obendrein die gesamten Diktathefte der
Klasse, die Rudi anvertraut wurden - von seinem Vater, der ihre Deutschlehrer obendrein ist. Die Internatsschüler wollten Rache und Rudi und die Hefte befreien...wobei Matz nichts dagegen hatte,
wenn die Hefte wegblieben. Matz ist der stärkste der Truppe, der größe und kräftigste...dafür mangelt es bei ihm an der Intelligenz Sie schickten einen Schüler vor, um mit den Realschülern zu verhandeln. Dies schlug fehl, weil diese unter
anderem einen neuen Fußball mit allen Originalsignaturen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft forderten, was gerade so noch machbar gewesen wäre, sondern zudem eine schriftliche
Entschuldigung für diese Tat - was ein absolutes No Go war Die Verhandlungen waren gescheitert.
Gemeinsam wollten sie zu den Realschülern und eine Schlägerei anzetteln. Dieses hörte "Nichtraucher" mit und redete es ihnen aus, schlug ihnen stattdessen vor, dass jede Gruppe einen Kämpfer
stellen soll - der Gewinner b ekommt jeweils sein Recht. Die Realschüler schickten "den fiesen Harry" in den Ring, die Internatsschüler natürlich Matz. Der Kampf eskalierte, doch schnell
konnte Matz sich als Sieger präsentieren - doch die Realschüler hielten sich nicht an ihr Versprechen, rückten weder Rudi, noch die Hefte heraus. Rudi wurde in der ganzen Zeit, die er im Keller
eines Hauses verbringen mußte, gefoltert, indem er stündlich 6 Backpfeiffen erhielt. Nun sahen die Internatsschüler nur noch eine Möglichkeit: Man erfuhr, in welchem Keller sich Rudi befand und
wollten ihn befreien - notfalls mit Gewalt. Matz war natürlich dabei und mit seiner Hilfe überwältigten sie die 3 Schüler, die Rudi derzeit bewachten. Für die Hefte kam jedoch jede Hilfe zu
spät - die wurden vor Rudis Augen schon vor Stunden verbrannt. Als sie dann alle flüchten wollten, kam es zu einer Konfrontation mit den realschülern und eine wilde Massenkeilerei nahm ihren
Lauf. Doch auch diese Schlägerei entschieden die Internatsschüler für sich und gingen zur Schule zurück.
Sie wollten sich aufs Schulgeländer schleichen...wurden dabei ausgerechnet vom "schönen Theodor" erwischt, der triumphierte. Er schleifte alle Schüler direkt zu Justus, der nicht gerade erfreut
war. Besonders jedoch war er schwer enttäuscht, dass sie nicht wegen der ganzen Sache zu ihm gekommen waren, weil sie befürchteten, Justus hätte ihre Aktionen nicht gebilligt. Justus war so sehr
über das fehlende Vertrauen enttäuscht...aber auch stolz auf seine "Jungs", die im grunde genau das richtige taten - denn eine Entführung mit Folter ging eindeutig zu weit. Er billigte die Aktion
und die dafür fällige Strafe von "4 Wochen Hausarrest" wurde gegen "2 Stunden Stubenarrest" für alle umgemünzt, was besonders Theodor ärgerte Diesen Stubendienst würde Justus höchst selbst überwachen und will ihnen dabei eine lehrreiche Geschichte
erzählen. Doch vorher schickte er alle zu Schulschwester Beate, damit sie sie verarzten kann...Theodor liess es sich mal wieder nicht nehmen, sie erneut anzubaggern Und das, obwohl er eigentlich mit Inge, Rudis älteren Schwester, eine Beziehung führt.
Theodor: Wir sollten mal zusammen ausgehen
Beate: Das glaube ich nicht!
Theodor: Wieso nicht?
Beate: Ich bin rezeptpflichtig! Haben Sie ein Rezept? Nein? Oh...das tut mir aber... gar nicht leid!
Nach der Verarztung erzählte Justus ihnen "seine" Geschichte, wie er einst auch ungefragt immer abhaute - was daran lag, dass sein Lehrer ein sehr gestrenger Mann gewesen war...vor 30 Jahren.
Justus schwor sich, niemals so zu reagieren und immer auf der Seite seiner Schüler zu sein und machte ihnen damit klar, künftigst bei allem, egal was kommt, zu ihm kommen zu können. Auch
Theodor und Beate waren bei der Geschichte dabei und Theodor sollte da auch für sich etwas draus lernen. Bei dieser Geschichte erfuhren die Jungs von Robert und erinnerte sich daran, dass ihr
väterlicher Freund "Nichtraucher" auch Robert Uthofft hiesst und zogen die richtigen Schlußfolgerungen...und sahen auch das bedrückte Gesicht von Justus, wie sehr er seinen Freund in den letzten
Jahren vermisst hatte und sie beschlossenb, die beiden ehemaligen Freunde wieder zusammenzubringen - dabei soll das Theaterstück von Johnny eine Rolle spielen. Denn dazu benötigten sie einen
Klavierspieler zur Begleitmusik - jedenfalls für die Proben. Sie hatten erfahren, dass Rober jeden Abend als Klavierspieler in einer Bar auftritt.
Rudis Eltern wunderten sich, wieso Rudi rote, geschwollene Wangen hatte Inge, Rudis Schwester hatte
ein Date mit Theodor, was sie vor ihen Eltern verheimlichte. Da Theodor wußte, dass Beate ihn nicht "haben" will, hielt er sich nun vollends an Inge und festigte seine Beziehung zu ihr.
Am nächsten Tag blieb den Schülern nichts anderes übrig, als Rudis Vater das Verbrennen der Diktathefte zu erklären - als Beweis hatte sie die verbrannte Asche mitgebracht. Tatsächlich glaubte er
ihnen die wahre Geschichte, die Rudi ihm vortrug uner er sich vor Rudi professionell wie ein Lehrer, statt wie sein vater benahm nund meinte "Richten Sie ihren Vater aus, er soll
künftigst mehr auf sie aufpassen...sonst rede ich mal ein ernstes Wort mit ihrem Herrn Vater!" Doch als "Rache" liess Kreuzkamm der Klasse ein megaheftig schweres Diktat schreiben, worüpber besonders Matz danach jammerte und meinte "Meint ihr, wir können die Realschüler dazu
bringen, uns die Hefte nochmal zu klauen? Ich habe nämlich absolut nichts dagegen!" Doch
diesmal nahm Kreuzkamm die Hefte selbst an sich
Nachdem die Schüler wieter fleissig für Johnnys Stück übten, machten sich die Schüler auf nette Weise über Uli, den kleinsten der Schüler, lustig, weil er ständig Angst hat und ein Hasenfuß ist.
Als Matz mal wieder so einen Satz los liess, riss bei Uli die Hutschnur und willen allen beweisen, dass er Mut hat und lud alle am Nachmittag auf den Schulhof ein. Während der Probe, wo auch
"Nichtraucher" kam, kam dann Justus dazu, weil er neugierig war und traute seinen Augen nicht, als er seinen alten, verschollenen Freund wiedertraf. Beide fielen sich überglücklich in dei
Arme...die Schüler waren stolt auf sich, dass ihr Experiment geklappt hatte Beide konnten nicht
verstehen, dass man ein ganzes Jahr lang quasi immer aneinander vorbeigelaufen war! Robert lud
Justus zu sich in seinem Waggon ein und sinnierten über die alte Zeit und die neue Zeit, was sie nun machten. dabei erfuhr Justus, dass Robert seit dem Tode seiner Frau nie mehr als Arzt
praktiziert hatte, weil er sich schuldig fühlte, seiner Frau damals nicht helfen zu können, obwohl es nicht seine Schuld war. Witzig war, bevor sie reingingen und Justus das Schild "Nichtraucher"
sah, meinte er zu ihm, der gerade eine Pfeiffe im Mund hate "Hey.... hier Nichtraucher!"
Uli wollte allen seine Mut beweisen, indem er von seinem Zimmerfenster aus auf den Hof springen wollen, mit einem Regenschirmn, der den großen Sprung abmildern soll. Die Schüler waren
erschrocken...riefen Uli zu, den Scheiß zu lassen...besonders Matz machte sich Vorwürfe und unternahm alles, um Uli aufzuhalten - doch zu spät: Er sprang...und hatte mehr Glück als Verstand. Er
brach sich sein rechtes Bein und erlitt eine üble Arterienverletzung am völlig verdrehten Knie. Schnell holten sie Justus und Robert und natürlich wurde Beate verständigt. Robert mußte jetzt - ob
er wollte oder nicht, schnell erste Hilfe bei Uli leisten und schaffte es in einer kleinen Not OP die starke Blutung aus der Arterie zu stoppen, ehe er verblutet wäre. Beate assistierte ihm
dabei. Dann kam der Notarzt und brachte Uli ins Krankenhaus. Seine Eltern weilten gerade wegen einer Geschäftsreise in Afrika.
Alle waren geschockt...besonders Matz. Auch Justus war geschoickt und bläute allen ein, so etwas nie wieder zu machen...dann richtete er Matz wieder auf, der völlig fertig war, weil er sich dei
Schuld gab. Dann eine weitere Hiobsbotschaft: Schüler Martin bekam einen Brief von seinen Eltern, die beruflich in Mombasa sich eine neue Existenenz aufzubauen versuchten und gerade einen
üblen Rückschlag erlitten ahtten, so dass es ihnen nicht möglich sein wird, in den bevorstehenden Sommerferein zu ihm zu kommen. Zudem reciht das Geld nicht, um ihn zu ihnen kommen zu lassen.
Martin war am Boden zerstört...vertraute sich zumindest halbwegs Justus damit an.
Beate war beeindruckt von Roberts Künsten und hatte sich in ihn verliebt, auch an seiner ruhigen und kompetenten Art und überredete ihn, wie schon zuvor Justus, wieder als Arzt zu arbeiten und er
heuerte tatsächlich im Krankenhaus Bamberg an, wo ihn die Ärzte die höchsten Loblieder sangen für das, was er bei Uli gemacht hatte und ihn mit Kußhand einstellten. Robert war nun im Krankenhaus
direkt für Uli verantwortlich und operierte ihn auch. Durch den Unfall fiel Uli nun fürs Theaterstück aus und Rudi mußte nun seinen Platz übernehmen. Dann besuchten sie alle Uli im
kranknehaus und Uli sagte Matz, dass er ihm nichts übel nahm.
Tags darauf fand nun das mit Spannunbg erwartete Theaterstück statt. Es wurde ein voller Erfolg und lief über 5 Akte. ich muß auch schon sagen, das, was Johnny geschaffen hatte war schon ziemlich
genial! Justus sass, wie auch Beate, Robert und die anderen Lehrer in der ersten reihe und waren restlos begeistert...auch wenn Matz, der "Petrus" spielte hier und da seinen Text vergessen hatte
Auch Uli war dabei, der mit seinem Krankenbett angerollt wurde.
Tags darauf besuchten Ulis Eltern ihn im Krankenhaus und er erzählte seinen Eltern begeistert von dem Theaterstück und dem Schlußsatz, dass dieses große Reise immer ein Traum bleiben würde...doch
Ulis Eltern fassten den Entschluß, der gesamten Klasse, inkl. Justus eine solche Reise zu spendieren. Uli sollte sich das Land aussuchen und wählte Mombasa...damit Martin letztendlich doch seine
Eltern sehen kann.
Tage später waren alle am Flughafen und alle zitierten diverse Texte aus dem gespielten Stück und flogen ihrem eigenen Abenteuer gemeinsam entgegen! Am Flughafen trafen sie auch Robert und Beate,
die mittlerweile ein Paar waren und ihren ersten gemeinsamen Urlaub machten - danach würde Robert aus dem Eisenbahnwaggon ausziehen und mit Beate zuammenziehen. Was jetzt nur noch kam, war eine
extzralange Werbung für "Lufthansa"
Fazit:
Ein großer Filmklassiker meiner Kindheit, den ich schon als Kind mehrfach gesehen hatte. Natürlich kenne ich auch das Original mit Paul Dahhlke von 1954, den ich jedoch erst sehr viel später
kennengelernt hatte so das in meinen Augen hier - ein deutig diese Verfilmung mein Herz erobert hatte, alleine schon deswegen, weil ich ihn seit meiner Kindheit kenne, mehrfach gesehen hatte und
mich auch altersmäßig damit identifizieren kann. Nun hatte ich ihn seit 15 Jahren oder so schon nicht mehr gesehen, und es war schön, ihn wieder anzusehen, da einige Details doch schon etwas
verblasst waren. Fuchsberger spielte einmal mehr sehr genial und Bernd Herzsprung als eitler Pfau war schon klasse Zudem auch Heinz Reicke, den ich immer sehr als Schauspieler schätze, alleine wegen seiner stets fröhlichen Art. Fuchsberger drehte zuvor mit ihm ja schon "Die
Himmelhunde von Alamein" (1968) und "Ein Käfer gibt Vollgas" (1972). Für mich noch heute ein wirklich wunderbarer Film, der mich wie immer stets in meine eigene Kindheit zurück entführt. Auch der
Soundtrack von Rolf Wilhelm..ein absoluter Ohrwurm - noch heute