08 / 15

( 08 / 15 ) ( D, 1954 )

Deutsche Alternativtitel: Die unaufhaltsame Karriere des Gefreiten Asch / 08 / 15 in der Kaserne

Inhalt zum Film

 

Rewatch gemacht am: 24.08.2022

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Betthupferl - Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger ist der Kriegsfilm  "08/ 15" aus dem Jahre 1954, zusammen mit Peter Carsten, Helen Vita, Paul Bösiger, Gundula Korte, Hans-Christian Blech, Reinhard Glemnitz und Mario Adorf. Kaserendrill 1939: Gefreiter Herbert Asch (Fuchsberger) und Kanonier Vierbein (Bösiger) gehören der gleichen Korporalschaft an. In ihrer Gegensätzlichkeit verkörpern sie zwei ganz bestimmte Soldatentypen. Asch gilt als einer, der "mit allen Wassern" gewaschen ist, während Vierbein als Niete der Batterie gilt und immer wieder bei Vorgesetzten unangenehm auffällt. Diese, vor allem der gefürchtete "Schleifer" Platzek (Blech), lassen keine Gelegenheit aus, dem etwas unbeholfenen Kanonier das Leben schwer zu machen: Immer häufiger wird er zu Strafdiensten herangezogen, bis dies schließlich zu seinem körperlichen Zusammenbruch führt. Asch nimmt sich des Kameraden an und beginnt gegen die unmenschliche Schikane zu opponieren... Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Hans-Hellmut Kirst.

 

Die Co-Stars:

Paul Bösiger spielt Fuchsberger's schüchternen Kameraden, den Kanonier Johannes 'Hannes' Vierbein, Peter Carsten spielte Fuchbergers's Kameraden und Freund, den Obergefreiten Kowalski, Emmerich Schrenk spielte den sadistischen Hauptwachmeister Schultz, Helen Vita spielte dessen wolllüste und vernachlässigte Ehefrau Lore, Eva Ingeborg Scholz spielte Fuchsberger's Love Interest Elisabeth Freitag, Gundula Korte (Ehefrau von Joachium Fusberger) spielte Fuchsberger's Schwester und Bösigers Love Interest Ingrid, Hans-Christian Blech spielte den sadistischen Wachtmeister Plazek, Reinhard Glemnitz spielte den "Arschkriecher" Unteroffizier Lindenberg und Hans-Peter Scholz spielte den Stabsarzt Dr. Sämig, sowie Mario Adorf als Gefreiter Wagner.

 

Synchronisation:

Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

 

DVD & BluRay:

Ich besitze von dem Film die DVD Komplettbox mit allen drei "08/15" Filmen von Kinowelt aus dem Jahre 2001. Es handelt sich hierbei um die remasterten Langfassungen der drei Filme. Filmjuwelen brachte eine eben solche Box auf DVD 2017 ebenfalls heraus. Kinowelt brachte den Film 2001 auch einzeln heraus, ebenfalls als Langfassung. Kinowelt veröffentlichte die Komplettbox erstmals 1999 - da jedoch nur die gekürzten Fassungen auf DVD.

 

Interessantes:

Der Film wurde von der Produktionsfirma KG Divina GmbH & Co. hergestellt, die Ilse Kubaschewski, gehörte. Die Kuba, wie sie auch genannt wurde, war zugleich Inhaberin und Gründerin des Erstverleihs Gloria-Film GmbH & Co. Filmverleih KG. Bei 08/15 handelte es sich um die zweite Produktion der Divina. Man hatte sich mit der Produktion des Antikriegsfilms an ein bisher unbeachtetes Genre herangewagt, bei dem die Kuba und ihre Mitarbeiter sich zunächst unsicher gewesen waren, ob es ratsam wäre, die Kriegsthematik auf die Leinwand zu bringen. Allerdings passte die Handlung zu dem im Deutschland der 50er Jahre typischen Narrativ der Rechtfertigung. Diese wurde durch den Gefreiten Asch symbolisiert, der einen Soldaten mit keinerlei Handlungsspielraum darstellte und der der schuldbeladenen Führungsriege folgen musste. Diese Sichtweise sprach viele der Zuschauer an, die sich dem Nationalsozialismus gegenüber machtlos gefühlt, und versucht hatten, das Beste aus ihrer Lage zu machen. Die Außenaufnahmen entstanden in der Umgebung von München, die Atelieraufnahmen im Divina-Studio Baldham. Das Studio war das ehemalige Atelier des Bildhauers Josef Thorak. Da für die Kasernenszenen große Kulissen errichtet werden mussten, eignete sich das Atelier mit seinen gewaltigen Dimensionen besonders gut für die Dreharbeiten von 08/15. Es bestand aus drei Hallen auf 45.000 m2 von denen jede Deckenhöhen von 7 bis 17 Metern aufwies. Nach dem Antikriegsfilm drehte die Kuba hier weitere Filme, womit es zu einem bedeutenden Faktor der deutschen Filmproduktionskapazität wurde. Peter Scharff schuf die Filmbautern, Eberhard Meichsner war Produktionsleiter. Die Uraufführung erfolgte am 30. September 1954 im Stachus-Filmpalast München. Für die Rolle des Gefreiten Asch war ursprünglich Adrian Hoven vorgesehen, doch Regisseur Paul May bestand darauf, die Rolle mit einem völlig unverbrauchten, neuen Gesicht zu besetzen und wollte Joachim Fuchsberger, der damals noch beim Radio arbeitete und mit May befreundet war. Fuchsberger wollte ablehnen, da er meinte, er sei kein Schauspieler, doch May ermutigte ihn zu der Rolle. Zwischen Fuchsberger und May bestand Zeit ihres Lebens eine große Freundschaft und May war für Fuchsberger sein größter Mentor seiner Karriere, wie er in einem Interview erzählte. Gundula Korte, die Fuchsbergers Schwester Ingrid hier spielte, und Joachim Fuchsberger lernten sich bei den Dreharbeiten kennen und lieben und heirateten noch im selben Jahr.

 

Musikstücke:

Das bekannte 08/15 Theme wurde von Rolf Wilhelm komponiert.

Zum Film selbst:

Man schreibt das Jahr 1939 - Joachim Fuchsberger spielte den Gefreiten Herbert Asch, der seit 2 Jahren der Bundeswehr in bereits vierter Generation angehört, schon seit Großvater war 1812 ein ehrenvoller Soldat. Für Asch stand schon sehr früh fest, ebenfalls in die Spuren seiner Ahnen zu treten. Zusammen mit seinen Kameraden läßt sich Asch jede Erniedrigung gefallen, wobei er wegen seiner Cleverniss schnell auffält und sich damit bei den richtigen Leuten beliebt machte - ganz im Gegensatz zu seinem Kameraden, dem Kanonier Vierbein, der recht schüchtern ist und zudem auch etwas ungeschickt. Zu gerne machen sich seine Vorgesetzten entweder über ihn lustig oder lassen ihn tagtäglich spüren, dass er ein schlechter Soldat ist. Er muß tagtäglichst die niedrigsten Arbeiten vollrichten,  werden Dinge engelastet, die er nicht verbrochen hatte, aber ausbaden muß. Vierbein liess alles über sich ergehen, was mehr und mehr an seine Psyche ging.

Einer von Vierbeins schärfsten Mobbern war sein Vorgesetzter Hauptwachmeister Schulz, der zuhause Ärger mit seiner Ehefrau Lore hat, da er sich nicht genug um sie kümmert und sie ihren Trost bei anderen Männern findet, was Schulz gegen den Strich ging, er aber zu schwach ist, sich dagegen durchzusetzen, weswegen er seinen Frust immer besonders an Vierbein los. Als Vierbein den Boden schrubbte, war Schulkz gerade mal wieder geladen und wollte Vierbein ärgern und ihn seinen Wochenend-Urlaub streichen:

Schulz: Vierbein....sie wollen sicher ein freies Wochenende haben!
Vierbein: Ehrlich gesagt...nein, ich habe keine Lust! Grinsen
Schulz wollte gerade genussvoll ausholen und ihm das Wochenende streichen, da nahm Vierbein selbst ihm die Luft aus dem Ballon! Grinsen
Schulz: Wie....was...sie wollen keinen Urlaub?
Vierbein: Nö...diesmal nicht! Grinsen

Wütend zog Schulz weiter... laut lachen

Asch freundet sich immer mehr mit der Küchenhilfe Elisabeth an, man mochte einenader, shakerte herum und verabredete sich schliesslich dieses Wochenende mit ihr zu einem Date.  Auch Schulz wollte - obwohl verheiratet, schon mehrfach bei ihr landen, sie liess ihn jedoch stetig abblitzen. Grinsen Damit Vierbein auch mal etwas Spass hat, "ergaunerte" Asch für Vierbein auch einen Urlaubsantrag. Er will Vierbein seiner Schwester Ingrid vorstellen, damit er mal auf andere Gedanken kommt. Das date mit Elisabeth lief traumhaft, sie verliebten sich und auch das Date mit Vierbein und Ingrid verlief sehr gut, beide verliebten sich ebenfalls ineinander. Doch mitten im Tanz wurde Vierbein von Schulz entdeckt und zur Sau gemacht...er hat sich einen Urlaubsantrag erschwindelt...das wird Folgen haben und jagte ihn sofort in die Kaserne zum Wacheschieben...und mußte Ingrid so stehen lassen. Schulz wollte sich dann Ingrid nähern...doch sie lehnte ab Grinsen Asch hatte mehr Glück und nach dem Tanzen brachte er Elisabeth nach Hause und  man beschloß zu ihr aufs Zimmer zu gehen, zumal ihr Vater Nachtschicht hatte. Sie kuschelten und schmusten herum, bis beide einschliefen. In den frühen Morgenstunden erwachte Asch, weil ihr Vater auf dem Hof zu hören war. Asch mußte schnell weg und Elisabeth seilte ihn vom Fenster ab, dann mußte er ins Gebüsch, da ihr Vater kam...genau in diesme Moment warf Elisabeth Aschs Klamotten nach unten und traf dabei genau ihren erstaunten Vater! totlachen Asch verdrückte sich nun....ohne Klamotten Grinsen

Asch hatte Glück, dass Vierbein ja nun Wache schon, der Asch reinliess, obwohl er weit über die Sperrstunde gewesen war. Nur mit einem Hemd bekleidet betrat er das Kasernengelände - genau nun kam der betrunkene Hauptwachmeister Platzek - der Vierbein auch sehr auf den Kieker hatte und sein betrunkensein weiterreiuchte, dass Vierbein besoffen war statt er (so ein Schwein!) Er sah Asch und Asch redete sich heraus...er sei Schlafwandler und der besoffene Platzek glaubte ihm das laut lachen Doch am nächsten Tag machte Platzek Meldung, Vierbein wäre besoffen beim Wacheschieben gewesen und zudem nur mit einem hemd bekleidet gewesen.

Elisabeths Vater kam zu Asch, wegen seinen Klamotten (sein Namen und Dienstrang standen ja auf der Uniform...doch Asch gefiel ihm und deckte ihn somit...er gab vor Schulz zu, der Wäschebote zu sein und Asch zahlte ihm sogar zur Glaubwürdigkeit die geforderten 3,17 DM..gab ihm 4 Euro und meinte "stimmt so!" Grinsen Elisabeths Vater war noch beeindruckter von Asch und Schulz war auch zufrieden Grinsen

Obwohl Vierbein zur Wache verdonnert wurde, trieb ihn die Liebe zu Ingrid...Asch verstand das natürlich und deckte ihn. Doch als Vierbein zurückkam, da er gesucht wurde, bekam er eine saftige Strafe von 14 Tagen Ausgangssperre vom Major...Schulz wollte ihn eigentlich 2 Wochen ins "Loch" werfen doch der Major milderte es ab.

Schulz und Plazek mobbten Vierbein immer weiter forderten ihn im Training mehr als alle anderen und trieben ihn damit bis zum Rande der Erschöpfung...Vierbeins Psyche wurde immer mehr angeschlagen. Als Asch und Kowalski den völlig erschöpften Vierbein zu seinem Bett trugen, kam Plazek herein, bezeichnete Vierbein als faules Schwein...er soll sofort aufstehen und wegen seinem Ungehorsam alle Latrinen auf Hochglanz polierenh. Asch hatte nun die Nase voll und sagte ihm, dass Vierbein dies nicht tun würde...Asch legte sich mit Plazek ein Grinsen Als Plazek drohte, Asch anzuzeigen, blieb Asch ganz cool...da er wußte, dass er laut Vorschrift diesmal im recht war...und Plazek auch...doch der war natürlich sauer, so bloßgestellt wurden zu sein Grinsen

Am nächsten Tag war Schiesstraining...Vierbein war so demoralisiert, das er einfach nichts mehr wollte. Er stahl 6 Patronen, setzte sich ab um sich damit zu erschiessen. Asch merkte sein Verschwinden, suchte ihn  und konnte ihn gerade noch davon abhalten. Dafür mußte er Vierbein jedoch schlagen...was Schulz sah und ihm sehr gefiel und Asch dafür sogar belobigte  Huch

Vierbein ging wegen seiner Erschöpfung zu Dr. Sämig, den Stabsarzt. Doch der veralberte ihn nur und sagte, er solle seinen Kopf in kaltes Wasser stecken, dann ginge es ihm wieder gut! Grinsen Huch

Man erfuhr, dass Vierbein eigentlich Pianist werden sollte...doch dann wurde er eingezogen. Er war sehr begabt...so begabt, dass man ihn bat auf seinem Besäufnis-Fest der Offiziere zu spielen. Auch Asch und Kowalski waren dort, die die Leute immer nachschenken mußte. Schnell lief das Besäufnis aus dem Ruder...alle waren blau, merkten gar nicht mehr ob Asch und Kowalski ihnen Bier oder Wasser gab...oder nur noch Bierschaum...Kowalski meinte sogar "Die sind so stramm, die würden nicht einmal merken, wenn ich denen ins Glas pisse!" totlachen Unteroffizier Lindenberg, der sich schnell hochgearbeitet hatte, weil er ein echter Arschkriecher war, war ebenfalls dabei und der erst die völlig blau war und zusammenbrach. Asch und Kowalski machten sich einen Spass und duschten ihn völlig ab und der stammelte nur noch "Oh...regnet es gerade?" totlachen  Auch Plazek war völlig stramm, den sie ebenfalls abduschten laut lachen

An diesem Abend fühlte sich Lore Schulz wieder völlig vernachlässigt von ihrem Mann...da kam ihr Leutnant Wedelmann gerade recht, den sie zu sich einlud und ihr privates Besäufnis machten...und Lore sich dabei an ihn heranmachte um ihn ins Bett zu kriegen. Als er gerade intimer wurde, kam Schulz wieder zurück und sau stinksauer...aber viel zu besoffen, um auszurasten. Wedelmann verabschiedete sich höflich mit, er habe seine Frau nur Gesellschaft geleistet Grinsen Schulz wollte Lore am liebsten umbringen, doch er tat nichts.

Den Offizieren fiel auf, dass jene 6 Patronen fehlen und machten ein riesiges Fass deswegen auf. Asch hatte sie von Vierbein eingesteckt...woltle sie eigentlich zurücklegen, vergaß es aber...aber nun war er froh darüber, denn Plazek soll dafür zur Verantwortung gezogen werden, der für die Munition verantwortlich war. Asch beschloss mit den Leuten nun abzurechnen, die Vierbein gemobbt hatten. Zuerst verspottete Asch Lindenberg, der Vierbein immer aus dem Bett jagte wegen irgendwas, lehnte sich gegen ihn auf und machte ihm klar, dass er gegen die Regeln verstößt...was er auch tat. Lindenberg wollte Asch anzeigen...Asch hatte nichts dagegen, wohlwissen,d ja im recht zu sein Grinsen Auch PLazek hatte er ind er Hand wegen der Munition...müsse er nun ganz lieb sein, wenn Asch ihn nicht auffliegen lassen soll Grinsen Als nächstes kam der "Küchenbulle" dran, der Vierbein jeden tag zu niedrigen Küchenarbeiten hinzuzog, wofür...laut Regeln, eigentlich die Küchenhilfen zuständig sind, Asch machte sich einen Spass daran, alle Zutaten auf i-Tüpfelchen  nachzuwiegen und stellte eine hohe Diskrepanz fest Grinsen  Schliesslich gingen alle, die Asch sich voirgenommen hatte, zu Schulz - der Asch ja mochte, weil er Vierbein geschlagen hatte und ihn deswegen zu einer Beförderung zum Unteroffizier vorgeschlagen hatte Grinsen er glaubte seinen Kollegen nicht...er kenne Asch...ein sehr guter, pflichtgetreuer Soldat mit großer Zukunft Grinsen Dann liess er Asch holen, damit er alles zerlegen sollte - doch Asch bestätigte es und beleidigte daraufhin auch noch Schulz selber Grinsen

Nachdem Schulu Asch ins "Loch" werfen liess - ohne Essen und Trinken, wobei Kowalski ihn über Elisabeth mit Wurst und Brot versorgte Grinsen ,  verdonnerte Schulz Asch zu Dr. Sämig, der seine Psyche testen solle. Doch Asch drehte den Spiess um, war schnippisch bei Sämig und brachte ihn letztendlich dazu, seinen Kopf ins kalte Wasser zu stecken Grinsen Er prokollierte Asch als "nicht zurechnungsfähig" Grinsen Asch machte sich einen Spass, griff nach Sämigs Waffe und meinte...er könne dann ja tun, was er wolle...er sei ja nicht zurechnungsfähig! totlachen

Geschlossen gingen nun alle "Geschädigten" zum Major, um sich über Asch zu beschweren...der Major war sauer...Aschs Akte war meterdick geworden Grinsen Doch dann zerlegte er jeden einzelnen: Lindenbergs Beschwerde wurde als Kinderei abgetan und zerrissen Grinsen , Plazek wurde die fehlende Munition zum Verhgängnis und wurde versetzt, wo er nur Waffen und Munition zählen darf Grinsen Schulz wurde zusammengefaltet...er könne sich nicht gegen Untergebene durhsetzen und degradierte ihn zum Oberwachtmeister...und der Doc bekam eine Verwarnung...nochmal sowas und er wird in eine Psychiatrie als Arzt versetzt Grinsen Asch hatte auch Glück, dass Kowalski ihn  gedeckt und für ihn ausgesagt hatte Grinsen Kowalski wurde zum Stabsgefreiten befördert und Asch bekam nun seine Beförderung zum Unteroffizier durch Grinsen Sieg auf der ganzen Linie Grinsen

Dann kam die Meldung, dass soeben der 2. Weltkrieg ausgebrochen ist....

Fazit:
Ein großer deutscher Klassiker, ein Film, den mein Vater, wie er mir mal sagte, sogar während seiner Bundeswehrzeit (wie auch Teil 2 und 3) angesehen hatte und meine Mutter hatte den Film (wie auch 2 und 3) damals sogar im Kino gesehen, obwohl meine Mutter nur auf schmalzige, deutsche Heimatfilme stand :DSomit war es für mich ein schönes Gefühl, zuwissen, dass meine Eltern quasi im Geiste bei diesem Rewatch dabei waren Grinsen  Es war schon sehr lange her, dass ich mir diesen Film und dessen Nachfolger angesehen hatte, so das ich kaum noch was im Gedächtnis hatte - ausser die einprägsame Titelmelodie von Rolf Wilhem (Danke, Herr Wilhlem...habe nun wieder tagelang einen Ohrwurm!) totlachen und die Einstimmung zu dem stets von den Kameraden gesungenen Song um den "Wiener Westerwald"..und was ein Eukalyptusbonbon darin für eine Rolle gespielt hatte laut lachen  Es hatte Spass gemacht, den Film wieder zu sehen, welcher eigentlich kein kriegsfilm war, sondern ein "Kasernenfilm", ein "Soldatenfilm", mit einer guten Portion Humor aber auch nachdenklichem Dramaanteil. Ein Film, der, wie mein vater mir auch gesagt hatte, noch viele Jahre lang bei der Bundeswehr gezeigt wurde. Schön, dass es ihn auf DVD mittlerweile ungeschnitten gibt, die Normalfassung war damals 95 Min uten - die ungeschniuttene ging knapp 104 Minuten. Fuchsberger in seiner ersten echten Filmrolle - und dann  gleich mit Hauptroller. Er spielte 1953 in 2 Filmen zwar schon mit, aber nur jeweils eine unbedeutende Minirolle.

 Geniale/r Film/Serie