Die Co-Stars:
Der deutsche Schauspieler Hardy Krüger als Kurt Müller traf hier erstmals auf John Wayne, ebenso die italeinische Schönheit Elsa Martinelli als Anna Maria 'Dallas' D'Allesandro und der Komiker
Red Buttons als Pockets. Waynes Wegbegleiter Bruce Cabot war als Indianer Little Wolf zu sehen. Der Franzose Gerard Blain spielte Charles 'Chips' Maurey und Michèle Girardon war als Brandy
de la Court zu sehen.
Synchronisation:
John Wayne wurde einmal mehr von Arnold Marquis, einem seiner beiden Stammsprecher neben Heinz Engelmann gesprochen. Hardy Krüger synchronisierte sich selbst. Herbert Stass war von Red Buttons zu
hören und Agi Prandhoff sprach Elsa Martinelli.
Die DVD:
Ich besitze die deutsche EV des Film. Kein animiertes Menü mit Musik unterlegt, als Extra ist lediglich der Kinotrailer enthalten. Das Bild ist körnig, nicht stark, aber es könnte eben bedeutend
besser sein. Der Ton ist auch etwas leise. Kurz darauf (2004) ist die DVD nochmal erschienen, vermutlich aber
selbige Ausgabe nur mit anderem Cover.
Der Regisseur:
Ein weiteres Mal spielte John Wayne unter dem exzentrischen Kult-Regisseur Howard Hawks zusammen.
Zum Film selbst:
John Wayne spielt Sean Mercer, einem irischen Großwildjäger, der bereits seit Jahren in Ostafrika lebt und in seinem Beruf voll aufgeht. sein team besteht aus internationelen Kollegen: Kurt
Müller, ein junger Scharfschütze, stammt aus Deutschland. Der Idnianer Little Wolf kommt aus den USA. Pockets ist ein ehemaliger Taxifahrer aus New York. Ihre Chefin ist die erst 22jährige
Brandy de la Court, die das Team nach dem Tode ihres Vaters übernommen hatte. Dem schliesst sich im Film noch der anfangs arrogant wirkende Franzose Charles Maurey an, den Sean, nachdem er dessen
Nachnamen nicht richtig verstehen konnte, einfach kurz nur "Chips" nannte.
Das team tötet jedoch die Tiere nicht einfach, sondern fäüngt sie ein, um sie in Zoos in aller Welt zu verkaufen, oder auch an einen Zirkus. Bei der Jagd nach einem Nashorn kostete es bereits dem
"Belgier", sowie Brandys Vater das Leben. Durch eine dumme Unaufmerksamkeit von Kurt hätte diesmal auch beinahe Little Wolf dran glauben müssen.
Im Krankenhaus angekommen lernten sie den Franzosen Charles Maurey kennen, der von Little Wolfs Unfall hörte und nun hoffte, seinen Platz einnehmen zu können. Doch durch die arrogante und
respektlose Art und Weise kam er überhaupt nicht gut an, erst als er der einzige war, der Little Wolfs Blutgruppe hatte und ihn somit das Leben retten konnte, änderte sich das etwas, wobei er
vorher darauf bestand, das man sich bei ihm entschuldigte.
Gerade zu dieser Zeit kommt die italienische Fotografin Anna Maria D'Allesandro hinzu, die aber nur 'Dallas' genannt werden will. Sie soll für eine Schweizer Firma Fotos von den fang der Tiere
machen. Sean war die hübsche Frau sofort ein Dorn im Auge, dies begann schon, dass sie sich anfangs einfach so ein Zimmer unter den Nagel riss und Sean daraufhin sich eine andere Bleibe suchen
mußte. Zudem stellte sich Dallas als absolutes Greenhorn heraus. Sie war noch nie in Afrika und hatte von Großwildjagd absolut keine Ahnung. Sean wollte sie schon wieder wegschicken, als sie
jedoch einen gültigen Vertrag ihn unter die Nase hielt, der es ihr gestatte für 3 Monate hier zu fotografieren. Schon bei der ersten Expedition legte Sean ihr nahe, das die Eingeborenen sie auf
der Pritsche des Jeeps festhalten sollen, damit sie im Eifer der Jagd nicht runterfliegt. Doch Dallas wollte das nicht, fühlte sich in der Lage, das selsbt zu schaffen...was natürlich nicht
gelang. Sie wurde herumgeschaukelt und flog von einer Ecke in die andere....Sean grinste sich nur einen.
Red Buttons ist ja dafür bekannt, dass er immer einen komisch-sympathischen Charakter spielt - hier nicht anders. Als er Dallas sah, wie sie eines Morgens fast die Fahrt vergaß und sie nur
in Bluse und Höschen bekleidet rauskam, war er so abgelenkt, dass er den Wagen in einen Unfall verwickelte. Er machte sich noch weiter an sie "ran", als sie später ein Bad nahm und Dallas dabei
von einem Leopard überrascht wurde. Dallas schrie wie am Spiess und Dallas wollte als Retter ihr helfen - wobei er alles selbst eingefädelt hatte und sich der Leopard als harmoses "Hauskätzchen"
entpuppte.
Doch Dallas kam beim Team langsam immer besser an. Als sie das Elefantenbaby Timbo sah und sie hörte, dass es erschossen werden sollte, weil es keine Mama mehr hat, und sie nun verhungern müßte,
setzte sie sich vehement für Timbo ein und durfte es behalten. Timbo kannte sie schliesslich am neue Mama an. Wenig später gesellte sich noch ein weiteres Elefantenbaby und kurz darauf ein
drittes...was Sean fast um den verstand brachte. Bei den Einheimischen kam Dallas fürire Fürsorglichkeit sehr gut an und dass die Elefantenbabys sie total akzeptierten, so dass sie schliesslich
von den Eingeborenen einen besonderen Titel "Mama Timbo - Mutter der Elefanten" bekam. Auch beim Füttern schaffte es keiner ausser Dallas.
Dallas hatte zudem ein Auge auf Sean geworfen. der mürrische Mann hatte für Frauen nicht viel übrig, seitdem ihm seine Verlobte beim nacht und Nebel sitzen liess, weil sie nicht ihr Leben in
Afrika fristen wollte und Sean nicht zurück wollte. Dallas schaffte es schliesslich, Sean durch einen Trick zu becircen:
Dallas: Küssen Sie gerne?
Seanb: was soll der Unsinn? Ob ich gerne küsse? natürlich!
Dallas: Und warum küssen Sie mich nicht?
Sean: Ähm...das ist doch meine Sache, wen ich küsse und wen nicht
Dallas: Können Sie etwa nicht küssen? Oder sind Sie noch nie geküßt wurden?
Sean: Natürlich küsse ich gerne und berherrsche das auch
Dallas: Glaube ich Ihnen nicht! Zeigen Sie es mir!
Sean: Hören Sie, ich habe keine Zeit für...
In dem Moment schnappte sich Dallas Sean und küsste ihn.
Dallas: Sehe Sie, so geht das
Sean: Ich zeige ihnen mal, wie man küßt : Sean zog sie an sich und küßte sie leidenschaftlich
Seitdem waren die beiden ein Paar.
Auch um Brandy scharten sich Kurt und Chips. Beide mochten sich eh nicht sonderlich und das sie beide scharf auf Brandy waren, machte die Sache nicht besser. man versuchte sich gegenseitig
auszustechen. Doch auch Pockets liebte Brandy und durch einen Tipp von Dallas wurde Pockets sich seiner Gefühle erst richtig bewusst. Zum Schein fiel er von einem Zaun und Brandy eilte zu ihm und
da gestand sie ihm ihre Liebe und Chips und Kurt waren aus dem Rennen und Pockets genoss es, von ihr betüdelt ´zu werden, obwohl ich garnichts fehlte. Er hatte den "Kampf" um Brandy gegen die
beiden Schönlinge gewonnen.
Bei einem Jagdautounfall wurden Kurt und Chips verletzt, dabei kamen sie sich näher und wurden schliesslich doch noch Freunde- zudem waren beide verbunden, dass beide Scharfschützen waren.
Das team wurde daraufhin noch erfolgreicher und es gelang eine erfolgreiche Quote, Tiere zu fangen. Pockets probierte zudem noch eine eigene explosive Erfindung auf, Affen einzufangen. Anfangs
klappte die Erindung nicht so und Sean befürchtete, er würde noch halb Afrika in die Luft sprengen. doch dann funktionierte seine Methode schliesslich.
Witzig noch, als Dallas mit ihrem Dialekt Englisch zu Sean meinte:
Dallas: ich habe die Krätze
Sean: Was hast du?
Dallas: Krätze. Hier schau....
Sean sah es aber es waren kleine Kratzer von einem Tier
Dallas spürte, dass ihre Beziehung zu Sean sich im Kreis drehte und Sean ihr mehrfach klarmachte, keine tiefere Bindung eingehen zu wollen. Dies verletzte sie so sehr, dass sie einfach abreiste.
Erst jetzt merkte Sean, dass er sie liebte. Mit Hilfe ihrer 3 Elefantenbabys spürte er sie auf, ehe sie mit dem nächsten Flug in die Schweiz zurückfliegen sollte. Echt traumhaften Szenen, wie
Timbo durch ein geschäft lief und dabei alles umrannte...daher wohl auh der Spruch "Elefant im Porzellanladen" . Sean konnte ihr denn doch seine Liebe gestehen.
Fazit:
Ein wirklich wunderschöner Film, den man seine 152 Minuten nicht ansieht. Traumhafte Landschaftsaufnahmen aus Afrika, scöne Tieraufnahmen, sympathische Charaktere, Romantik und Humor - der
meiste davon natürlich von Red Buttons...aber auch Dallas und ihre Elefantenbabys. Ein runum wunderschöner Film, den man wirklich gesehen haben sollte-
Von mir ganz klare: