Blut am Fargo River

( Dakota ) ( USA, 1945 )

Deutsche Alternativtitel: Liebe in der Wildnis / Cowboy-Liebe / Brennende Prärie

Inhalt vom Film

 

ReWatch gemacht am: 13.11.2018

 

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Die Co Stars:

Vera Ralson spielte Waynes junge Ehefrau Sandy. Ralson war schon irgendwie der Schwachpunkt des Films, passte als Frau so garnicht zu Wayne. Walter Brennan - in meinen Augen der Höhepunkt des Films spielte Captain Bounce und hatte die besten Sprüche in den Film. Kennt man ja von Brennan...ich liebe es, wenn er so drollige Kauze spielt. Ward Bond spielte den Bösewicht Jim Bender- Paul Fix war in einer kleinen Rolle als Carp zu sehen.

Synchronisation:
John Wayne wurde einmal mehr von Wolfgang Lukschy synchronisiert. Man merkte, dass es eine Frühsycnrho war, gerade Ralstons Sprecherin sprach alles sehr deutsch aus, sogar John eher aufs holländische "John"

Die DVD & BluRay:
Ich besitze die 2007er Fassung, also diese hier Die DVD war in einem Dreier-Schuber mit "Schwarzes Kommando" und "Der schwarze Reiter".  Das Menü war still, aber mit der Titelmelodie unterlegt. Als Bonus gibt es eine Starinfo, eine Biuldergalerie un den John Wayne Film "Die Winde der Wildnis" ind er Western-von-Gestern version. der 49 Min. Film wurde also in 2 Teile geteilt. Bild war...anfang sehr körnig, wurde dann aber bedeutend besser. Tom war auch OK. Mittlerweile gibts diesen Film bei uns auch auf BluRay. Als Bonus da befindet sich auch (wie ich finde eine unnötige) Colorierte Fassung in SD-Qualität. Was is s/w gedreht wurde, sollte auch in s/w bleiben - meine Meinung!

Zum Film selbst:
John Wayne spielte den Spieler und Dandy John Devlin, der seine Berufung aufgeben will, um künftigst mit seiner frisch Angetrauten Sandra, genannt Sany, ein Rancherleben zu führen. Hierzu hatte Sandy sich ihre "Mitgift" in Höhe von 20.000 Dollar von ihrem Vater geholt, der die Ehe absolut nicht zustimmte und sie auch nicht als legal ansah und Devlin mit einem Gewehr hinterherjagte, um ihn voll Blei zu pumpen. Doch später zeigte er sich als Lämmchen und bot sogar finanzielle Hilfe an, wenn mal der Schuh drückt.

Ihr neues Glück wollten sie in Fargo versuchen. Sandy machte den Fehler, von den 20.000 Dollar auf der Kutschfahrt zu erzählen, so das der Kutscher hellhörig wurde und ihnen das Geld stahl. Doch Devlin merkte es noch rechtzeitg und holte es sich zurück.

Auf der Überfahrt Richtung Fargo lernten sie den spleenigen Captain Bounce kennen, ein ständig meckernder Kauz, dem nie etwas recht ist. das bekam besonders immer sein schwarzer Mitarbeiter Nicodemus zu spüren, der immer beleidigt wurde. Auf der Überfahrt wurde sie von den beiden Gangstern Bender und Collins ausgeraubt.  Grund ist, dass in Fargo eine Eisenbahn gebaut werden soll und damit die Grundstückspreise sich mehr als verdoppeln - und jeder will was vom Kuchen abhaben!

Witzig noch, wie Bounce mit seinem Schiff auf einer Sandbank lief, mal wieder ordentlich rumschimpfte, den Kessel viel zu sehe überhitzte und sein eigenes Schiff in die Luft sprengte .

Devlin setzte alles daran, sich sein Geld zurückzuholen - was garnicht so leicht ist. Denn Collins ist auch der Sheriff vonm Fargo und Bender fungiert als Bürgermeister.  Bei einer Auseinandersetzung wurde Sandy angeschossen. devlin beschloss, den Gaunern as Handwerk zu legen.

Zusammen mit dem Geschäftsmann Plummer versuchten sie auf legalem Wege ihr Recht, doch Collins ermordete Plummer und seine Frau kaltblütig.  Durch einen Trick konnte Devlin die Verträge sichern. Collins war ausser sich und erschoß Bender im Streit und Devlin konnte Collins in einem Faustkampf besiegen und zudem sich seine 20.000 Dollar zurückholen - doch statt davon eine Ranch zu kaufen, kaufte Sandy  hinter Devlins Rücken ein Schiff und setzte Bounce als Captain ein. Devlin  war alles andere als erfreut.

Fazit:
Eine herrliche Westernkomödie, bei der es viel zu lachen gab. Die Story ansonsten war eigentlich eher seicht.  Besonders gefallen hatte mit Walter Breannan mit seinen sarkastischen Schimpfsrüchen über den ganzen Film, der obendrein devlin half, bender und Collins das handwerk zu legen. der Film geht ja nur 78 Minuten, was auch OK  ist, so kommen keine Längen auf und die Handlung bewegte sich flott voran.

Dank des großartigen Humors reciht es für mich für gute  4 Sterne die Handlung alleine wäre weniger wert