Heutiger Betthupferl Rewatch Film aus meiner Filmreihe mit Joe Don Baker ist der Actioner "DER GROSSE AUS DEM DUNKELN" ("WALKING TALL") aus dem Jahre 1973, zusammen mit Elizabeth Hartman, Leif Garrett, Dawn Lyn, Noah Beery jr., Gene Evans, Arch Johnson, Felton Perry, Kenneth Tobey und Russell Thorson. Buford Pusser (Joe Don Baker) ist ein Ex-Wrestler, der sich in seiner Heimatstadt zur Ruhe setzen will. Als er bemerkt, daß in einer Kneipe gezinkt gespielt wird, will er sein Geld wieder haben. Die Ladenbesitzer überwältigen ihn jedoch und richten ihn mit einen Messer schrecklich zu. Doch er überlebt. Als der Sheriff sich weigert, die Täter zu verhaften, geht er mit einem Baseball-Schläger wieder in die Kneipe. Die darauffolgende Gerichtsverhandlung, wo er wegen Körperverletzung angezeigt wurde, gewinnt er. Aus Wut gegen den Sheriff stellt er sich selber zur Wahl als Sheriff, doch dieser versucht ihn mit dem Auto von der Strasse zu drängen, wobei er aber selbst stirbt. Pusser wird nun Sheriff und säubert die Stadt gnadenlos vom Verbrechen...
Die Stars:
Joe Don Baker spielte den Ex Wrestler Buford Pusser, Elizabeth Hartman spielte seine Frau Pauline Pusser, Leif Garrett spielte seinen kleinen Sohn Mike Pusser, Dawn Lyn seine kleine Tochter Swana, Noah Beery jr. spielte seinen Vater Pusser sr., Lurene Tuttle seine Mutter. Felton Perry ("Inspektor Hooperman", "Dirty Harry II - Calahan") spielte Buford alten Freund Obra Eaker, Bruce Glover (Mr. Wint aus "James Bond - Diamantenfieber") spielte den loyalen Deputy Grady Coker, Gene Evans spielte Sheriff Al Thurman, Arch Johnson spielte den Barbesitzer Buel Jaggers, Kenneth Tobey spielte den Schwarzbrenner Augie McCullah, Rosemary Murphy spielte die hartherzige Callie Hacker und Russell Thorson spielte Ferrin Meaks.
Synchronisation:
Joe Don Baker wurde von Michael Chevalier gesprochen, Elizabeth Hartman von Eva-Maria Werth, Arch Johnson von Martin Hirthe, Noah Beery jr. von Friedrich W. Bauschulte, Gene Evans von Heinz-Theo Branding, Felton Perry von Christian Brückner und Kenneth Tobey von Arnold Marquis.
DVD & BluRay:
Offiziell ist der Film bei uns leider nie auf DVD erschienen. Im TV lief er, wenn er denn mal lief, nur um einer fast 30 Minuten gekürzten Version (94 Min. statt 125). Erschienen war ein illegaler Bootleg auf DVD, von dem ich jedoch aus mehreren Gründen abraten würde...
Interessantes:
Der kommerzielle Erfolg des Films führte dazu, dass die Rolle von Buford Pusser später auch von Bo Svenson, Brian Dennehy, Dwayne Johnson und Kevin Sorbo gespielt wurde. Bo Svenson spielte ihn in zwei Fortsetzungen fürs Kino und einer Fernsehserie, während Brian Dennehy ihn in einem TV-Film (A real American Hero, 1978) verkörperte. Dwayne Johnson war der Star einer Kino-Neuverfilmung, an die zwei Fortsetzungen mit Kevin Sorbo anzuschließen versuchten, die allerdings direkt auf DVD veröffentlicht wurden. Der echte Buford Pusser, der 1974 bei einem Autounfall umkam, hat diese Fortsetzungen und Neuverfilmungen nicht mehr erlebt. Joe Don Baker sollte ursprünglich in den Fortsetzungen auch die Rolle spielen, dieser lehnte jedoch ab und drehte stattdessen "Ein Mann nimmt Rache", der an der Kinokasse floppte, während, während diese beiden Sequels recht erfolgreich waren.
Musikstücke:
Walking Tall Theme (Instr.) - von Walter Scharf
Walking Tall - von Johnny Mathis
Zum Film selbst:
Nach Jahren kehrte Buford Pusser mit seiner Frau Pauline und ihren beiden Kindern in ihre kleinen Heimatstadt in der Nähe von Nashville zurück, wo immer noch seine Eltern leben. Sein Vater leitet
ein Sägewerk. Buford hatte seine Karriere als Wrestler seiner Frau zuliebe an den Nagel gehängt um jetzt ein friedvolles Leben hier zu führen. In der Stadt begegnete er am selben Tag noch seinen
alten Freund Lutie McVeigh wieder und beide feierten ihr Wiedersehen in einer Bar. Dort kam Buford besonders bei den Damen an - auch wenn es sich größtenfalls aus Nutten bestand, die Buford
eindeutige Angebote machten, die er jedoch ablehnte. Als er Lutie etwas Geld gab, um beim Würfelspiel teilzunehmen, bemerkte er, wie einer der Männer falsch spielte und Lutie das bzw. sein Geld
aus der tasche zog und griff ein. Im Handumdrehen wurde daraus eine Schlägerei , wobei alle in der Barr auf Lutie und Buford losgingen. Obwohl Buford bärenstark war und als Wrestler so einige
Tricks auf Lager hatte, war die Übermacht zuviel und sie ringten ihn nieder und verprügelten ihn grauenvoll. Danach ritzten sie auf seiner Brust mit einem Messer einige Worte ein. Bewusstlos
luden sie ihn irgendwo bei einem Strassengraben ab - mehr tot als lebend. Als Buford langsam wieder halbwegs zu sich kam, versuchte er ein Auto anzuhalten - doch niemand wollte den sehr
blutverschmierten Mann mitnehmen, bis schliesslich ein beherzter Trucker anhielt und Buford ins Krankenhaus brachte. Die Ärzte kämpften um sein Leben, während seine Familie bange Stunden im
Wartesaal ausharrten.
Als Buford wieder halbwegs auf dem Damm war, kam Sheriff Al Thorman zu Buford, um seine Aussage aufzunehmen. Doch man merkte ihm sofort an, dass er nicht besonders begierig darauf war, die Sache
näher zu verfolgen, zumal kurz darauf keiner in der Bar Bufords Geschichte bestätigte - eher sagten Leute aus, Buford habe Ärger gemacht und die Schlägerei angefangen. Lutie sagte zwar für Buford
aus - doch Lutie galt in der Stadt als Volidiot, den keiner ernst nahm, weil er gerne und oft das Blaue vom Himmel los - besonders, wenn er getrunken hatte. So verlief die Sache im Sande -
nicht aber für Buford...
Wochen später - Buford wurde aus dem Krankenhaus entlassen und arbeitet im Sägewerk seines Vaters. Nebenbei arbeitete er an eine Art Baseballschläger. Eines Tages suchte Buford die Bar wieder auf
und rechnete mit den Insassen, die kurz nach Ladenschluß noch da waren, mit seinem gewaltigen Knüppel in der Hand ab und brachte jeden ins Krankenhaus Anschliessend holte er sich von dem alten bibbernden Kassieren das Geld wieder, was der Inhaber Buel Jaggers
ihn schuldig war, inkl. seinem Wagen, den sie geschrottet hatten. Tags darauf erschien Thurman mit mehreren Deputys und verhafteten Buford wegen Überfalls und Raub und schwerer Körperverletzung.
Sie boten Buford einen "faulen Handel" an, andernfalls würden ihm 30 Jahre Knast brummen. Buford erfuhr, dass Lutie, sein einziger Zeuge für ihn einen tödlichen Unfall gehabt hatte...
Buford wußte sofort, dass er ermordet wurde, damit er nicht aussagen konnte.Buford lehnte ab und verteidigte sich vor Gericht selbst und schilderte den Geschworenen seine Sichtweise und zeigte
ihn gegen einen aufgebrachten Richter seine ihm am Körper zugefügten Wunden mit dem Messer. Die Geschworenen waren schockiert und brauchten fürs Urteil keine 5 Minuten - um Buford unschuldig zu
sprechen Der Richter und Thurman schäumten vor Wut Buford erlebte nun eine kleine Welle von Sympathisanten, die sich freuten, dass endlich jemand in der
verlausten und korrupten Stadt für Recht und Ordnung sorgt Schliesslich riet man Buford, für die
jetzt kommende Sheriff-Wahl gegen Thurman anzutreten. Buford überlegte es sich. Sein Vater fand es gut, warnte ihn jedoch, dass er sich mit gefährlichen Gegnern einlassen würde. und Pauline war
erst recht nicht begeistert. Ihr gefiel es schon nicht, wie Buford die Bar aufgemischt hatte, nachdem er ihr geschworen hatte, nach seinem Wrestling in keine Gewalt mehr verwickelt zu
werden. Dennoch entschloß sich Buford dafür.
Dieses erregte natürlich besonders bei Bufords Gegnern für Hass und Wut. Ganz besonders Sheriff Thurman, der nun mit diesen und völlig überzogenen Mitteln gegen Buford vorging, zudem Bufords
Wahlplakete abriss oder mit seinen überklebte Deputy Grady Coker missfielen Thurgoods Methoden, hatte aber nicht den Mut, sich gegen ihn aufzulehnen. Kurz vor der Wahl, als Thurman merkte, dass
er verlieren würde, attakierte er Buford auf der Strasse um ihn offen zu töten. Doch dabei verlor er die Konrolle über sein Auto und stürzte in einen See, der Wagen explodierte. Buford eilte
hinunter und konnte gerade noch Grady weiter vom Wagen wegziehen, der sonst gestorben wäre. Für Thurman kam jede Hilfe zu spät. Grady war Buford dankbar, stand in seiner Schuld und er fasste nun
endlich den Mut, sich auf Bufords Seite zu schlagen. da halfen auch all die Bestechungsversuche von Jaggers, Callie und McCullah nichts, was die drei Rädelsführer sehr aufregte.
Buford gewann die Wahl zum Sheriff...da es ja auch keinen sonderlichen Gegner mehr gab Sofort
instruierte er seine Deputys, tauchte die faulen Äpfel, die Thurman-Fanms aus und machte klar, dass er eine 0 Tollereanz Grenze gegen Verbrechen gestattet und Korruption mit strengster Hand
auch gegen seine Deoutys handele. Grady wurde schnell zu Bufords rechter Hand - sie wurden Freunde. Erste Amtshandlung war, dass auf einer Party 8 Teenager an vergifteten Schnaps gestorben
waren - alles Schwarze. Callie, McCullah und Jaggers interessierte das nicht - sie waren dafür zuständig, aber was gehen die eine kleine Gruppe "Neger" an? Buford gelang es, seinen schwarzen
Freund Obra für sich zu gewinnen und heuerte ihn ebenfalls als Deputy an. Zuerst war er sehr skeptisch...doch dann überzeugt. Gemeinsam hebten sie die Schwarzbrenner und Giftpanscher aus und
brachten sie vor Gericht - doch der Richter liess es nicht mal zur Verhandlung kommen und liess sie wieder frei - weil Buford weder einen Durchsuchungsbeschluß noch ihnen ihre Rechte vorgelesen
hatte. Buford kochte... McCullah lachte Buford aus.
Tags darauf bekam Buford Besuch von John Witter aus Nashville, der kontaktiert wurde, dass die Korruptionsgeschäfte hier stagnierten Er redete Buford ins Gewissen, korrupt zu sein...natürlich mit hyothetischen Methoden Als Buford ihn klar machte, dass das nicht passieren würde, drohte er Buford "durch die Blume" Callie, McCullah und Jaggers planten derzeit eine "Widerstandsbewegung", wie siue das Regime Pusser stürzen
können - koste es, was es wolle.
Obra knöpfte sich währenddessen die Lucky Spot Bat vor, wo er gerade eben von Callie, McCullah und Jaggers und deren Gästen verhöhnt wurde... besonders als schwarzer Deputy. Er wollte
Buford um Hilfe bitten, doch Buford machte ihm klar, dass er nun selbst Deputy ist und die Sache bereinigen muß - notfalls mit Gewalt und Verhaftung. Zögerlich zog er es durch und wurde von denen
aufgemischt. Als Buford doch angefahren kam, weil er ein schlechtes Gewissen hatte sah er gerade, wie Obra mit zerfetzten Klamotten aus der Bar kam und seine Widersacher mit vorgehaltener Waffe
abführte Buford war stolz auf ihn - Obra war stolzer auf sich selbst Die Ernüchterung kam vor Gericht, als der Richter die Leute für 10 Dollar Strafe wieder freiliess Anrgriff auf einen Deputy, Widersatnd gegen die Staatsgewalt und Beamtenbeldigung... das hätte 5 Jahre für jeden
Beteiligten geben müssen! Burford und Obra waren fassungslos und Obra zweifelte daran, ob die
Arbeit, die er macht, sein Leben zu riskieren es wert sei, wenn die Täter nach 10 Dollar wiedre freikommen. Buford verstand ihn und knöpfte sich dann den Richter vor, indem er ihn
demütigte. Buford hatte unteredessen das Strafgesetzbuch gelesen und machte dem Richter klar, dass er künftig fait verhandeln soll, sonst würde er ihm die Hölle heiß machen Das half... der Richter "spielte" nun mit
Buford will zu einem gewaltigen Schlag gegen die Kriminalität vor allem von Callie, McCullah und Jaggers vorgehe. Er aghnte nicht, dass er mit Virgil einen Verräter unter seinen Deputys hatte.
Obwohl Buford diesmal alle Unterlagen dabei hatte, warnte Virgil die Leute und die Depoutys machten sich überall, wo sie eine Verhaftung durchführen wollten, komplett lächerlich das alles harmlos
und legal war Buford schäumte vor Wut und wußte, dass es einen Verräter geben muß.
Doch auch Callie, McCullah und Jaggers holten zum nächsten Schlag aus... sie hatten einen weiblichen Killer komen lassen. Sie täuschte vor Buford an einem Abend ein harmlosesd
Geschwindigkeitsdelikt vor. Buford stoppte sie...ging zu ihrem Fahrerfenster und die Frau jagte Buford 2 Kugeln in die Brust und verschwand. Pauline machte sich Sorgen, als Buford nicht nach
Hause kam und rief Grady und Obra an, die ihn zusammen mit Pauline suchten und schliesslich blutüberströmt auf der Strasse neben seinem Streiufenwagen fanden. Buford wurde ins Krankenhaus
gebracht und abermals mußte er um sein Leben kämpfen.
Wochen später - nachdem Buford wieder dienstfähig war, stellte er eine Falle, um den Verräter zu finden...Buford hatte eine Ahnung, denn nur ein Deputy wußte an den verhängnisvollen Abend, als er
fast erschossen wurde, wo er gerade langfuhr. Die Falle schnappte zu und Virgil wurde entlarvt und Buford setzte ihn vor seinen ganzen Kollegen unter Druck und machte ihn mit einer Bombe, die ihm
drohte mächtig Angst, bis er es alles zugab Buford riss ihm den Stern ab und jagte ihn weg.
Nach dieser Aktion wurde Buford davon überzeugt, dass auch er eine Schusswaffen tragen muß - nur sein Knüppel reichte nicht., Obra und Grady hatten sogar Pauline dazu gebracht, dass es besser für
seinen schutz sei. Fortan ging Buford nun bewaffnet zum Dienst. Buford und seine Deputys führte eine wahre Erfolgswelle an Verhaftungen und Zerschlagungen durch... die Verbrecher wurde
sogar schulbusweise vor Gericht gefahren! Callie, McCullah und Jaggers kochten immer mehr und
wollen Buford nur noch tot sehen! Eines Abends schickten sie einen ihrer Männer zu Bufords Haus, bewaffnet mit einem Maschinengewehr und schoß aufs Haus mit Buford und seiner Familie drin...zum
Glück traf er keinen - ausser den treuen Familienhund, der sterben mußt... Dafür gelang
es Buford, den Schützen per Kopfschuß zu töten!
Tags darauf bekam Buford einen Tipp, dass Luane, eine Nutter und Fürsperecherin von Buford von Callie und einigen Schergen mißhandelt wird. Luane war es, die Buford einen Tipp gab, der zu einer
Zerschlagung führte und Callie wollte sich nun rächen. Buford rettete Luane und prügelte die Leute windelweich Callie drohte er nur. Er hlaf danach, dass Luane aus der Stadt fuhr um andererorts ein neues Leben zu beginnen und gab ihr etwas Geld für einen Neustart.
Es war Weihnachten - Familie Pusser feierte, Sohnemann Mike, ungefähr 8 Jahre, bekam von Buford zu Weihnachten ein Gewehr geschenkt, über das er sich sehr gefreut hatte Doch auch an Weihnachten kam Buford nicht zur Ruhe... er wurde zu einem Tatort gerufen, wo angeblich
Hehlerware verkauft wird. Buford ahnte nicht, dass das ein Hinterhalt war. Buford fuhr mit Grady und einem anderen Deputy hin. Kaum gingen sie in das Haus war es Callie, die mittlerweile völlig
blind vor Hass auf Buford mit einer Schrotflinte auf sie schoß und dabei einen Deputy tötete. Grady konnte gerade noch zur Seite springen, während Buford sie mit einem Kopfschuß
hinrichtete.
Wochen später - Familie Pusser unternahm ein gemeinsames Picknick im grünen und Pauline erklärte Buford, dass sie mittlerweile stolz auf ihn ist, dass er Sheriff wurde und was er bisher erreicht
hat - alleine für eine gute Zukunft ihrer Kinder hier in der Stadt. Tags darauf bat Pauline, Buford zu einem harmlosen Einsatz begleiten zu dürfen, um die Arbeit ihres Mannes aus nächster
Nähe zu erleben. Da der Einsatz keine Gefahr barg, stimmte Buford zu - er ahnte nicht, dass er in einen weiteren Hinterhalt von McCullah und Jaggers und zwei ihrer Schergen gerieten, die auf
beide aus ihrem Auto heraus mit Maschinengewehren auf sie schossen. Pauline traf dabei ein paar Kugeln in den Hinterkopf. Buford war ausser sich vor Panik und Trauer fun kte Grady über Funk in
knappen Worten was passiert war... so dass er nicht sah, wie der Wagen kehrt machte, zurück kam und auch auf Buford schossen und dann gröhlend wegfuhren. Kurz darauf trafen Grady, Obra und einige
andere Deputys ein. Buford wußte mit schweren Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht...für Pauline kam jede Hilfe zu spät.
Ein drittes Mal ringte Buford nun um sein Leben im Krankenhaus, während seine Kinder fassungslos dabei standen und Mike, der sein Gewehr dabei hatte schützend im Krankenzimmer seines Vater
wachte. der Tod ihrer Mutter und das Attentat auf ihren Vater hatte beide traumatisiert. Als Buford zu sich kam, trug er eine Gipsmaske, konnte nicht sprechen, nur Zeichen geben...machte der
Polizei aus Nashville, die kam, klar, ihnen nicht zu vertrauen. So vertraute er sich nur Grady und Obra an.
Tage später - durch die ganze Stadt ging ein riesengroßer Trauermarsch zum Friedhof...fast alle aus der Stadt erwiesen Pauline ihre letzte Ehre... auch Buford kam mit Obra und nahm trotz seinen
Verletzungen daran teil. Nichts und niemand hätten ihn davon auch abhalten können. Nach der Beerdigung fuhr Buford alleine ins Lucky Spot und entgültig mit seinen Peinigern McCullah und Jaggers
abzurechnen. Sie sahen ihn ankommen, gingen rein um ihre Waffen zu holen...und Buford bretterte mit seinem Wagen volle Kanne in die Bar und überfuhr dabei alle beide sowie zwei ihrer Schergen,
die sich auch darin befunden hatten. Buford stieg aus...brach nun entkräftet zusammen. Grady und Obra erschienen., brachten Buford ins Krankenhaus zurück und schwoen ihm, den Rest der
Hintermänner - u.a. Witter - zur Strecke zu bringen. Die Leute aus der Stadt kamen, räumten die demolierte Bar leer und steckten alles in Brand... Buford lächelte verschmitzt
Fazit:
Obwohl die Botschaft des Filmes natürlich sehr fragwürdig ist - ich mag den Film einfach. Zudem basieren mehrere Inhalte aus diesem Film ja auf einer wahren Begebenheit, die Sheriff Pusser, der
auch bei den Dreharbeiten selbst anwesend war so selbst auch überwachen konnte. Die Szene, als sich McCullagh bei Buford und Obra entschuldigte - das wußte ich sofort, dass er das nicht ernst
meinte und nur nach aussen hin so reagierte - und genau so wars ja auch! Callie war ein richtiges Biest! Meine Güte... so voller Hass auf alles - nur ihren eigenen Gewinn und Vorteil im
Auge. Grady hatte mir sehr gut gefallen... am Anfang noch ein Duckeknecht - bewies erst Courage, als Buford ihm das Leben rettete und wurde dann sein bester Freund. Auch Obras Leben hatte Buford
entscheidend geändert - vom eigentlichen Niemand zu einem seiner besten Deputys und Freunde. Die Szene,. wo Pauline starb.. war sehr tragisch. Sehr rührend die Szene, wie sein Sohn Mike mit
bitterfinsterem Gesicht mit seinem Gewehr in der Hand Wache schob - fest entschlossen, jeden zu töten, der sich seinem Papa nähert Grandios auch der gleichnamige Song von Johnny Mathis, der mir sehr gefällt. Ein sehr harter Film, noch
heute ein 18er, der in Deutschland immer nur als stark gekürzte Fassung gezeigt wurde. ich hatte nun heute erstmals (!!!) das Glück, ihn uncut geniessen zu dürfen - immerhin gute 25 Minuten
(!!!) länger. Nicht synchronisierte Stellen waren natürlich im Original. IUhn uncut geniessen zu können, verbesserte den Film gleich nochmal, hilft, einzelne Charaktere bei ihrem Tun und Handeln
noch besser zu verstehen. Die Gewaltszenen wirken aus heutiger Sicht schon fast antiqiert.. aber 1973 eben natürlich noch nicht Für mich ein zeitloser Klassiker.. sehr viel besser als die daraufolgenden Remakes. Joe Don baker ist eben der "wahre" Pusser...ich meine...neben dem Original echten
Pusser... natürlich! Nicht gefallen hatte mir, wie Buford seinen ca. 8jährigen Sohn Mike zu
Weihnachten ein riesigen Gewehr geschenkt hatte. ich bin generell dagegen, dass Personen unter 18 Jahren mit Schusswaffen oder ähnlichen Waffen herumhantieren. Das sogar Pauline nichts
dagegenhatte, wundert mich!