Gefahr in Frisco

START meines 2. Teils meiner vor einem Jahr begonnenen "Film Noir / Thriller" Filmreihe: Den Anfang macht "GEFAHR IN FRISCO" ("THIEVES' HIGHWAY") aus dem Jahre 1949 mit Richard Conte, Valentina Cortese, Lee J. Cobb, Barbara Lawrence, Jack Oakie und Joseph Pevney. Nick Garcos (Richard Conte) kehrt aus dem Krieg zurück in sein Elternhaus. Glücklich wieder zurück zu sein, wird seine überbordende Laune unerwarteterweise von der Nachricht getrübt, dass sein Vater, ein armer Obsthändler, durch einen mysteriösen Unfall beide Beine verloren hat.  Nick will dem Unfall auf den Grund gehen und findet im brutalen und skrupellosen Großhändler Figlia (Lee J. Cobb) einen möglichen Verursacher des Unglücks. Mit einem Truck voller Äpfel macht sich Nick auf die beschwerliche Reise nach San Francisco, um Figlia als Geschäftspartner gegenüberzutreten und um so herauszufinden, ob sein Vater Opfer eines geldgierigen Mannes wurde, der vor nichts haltmacht. Erst zu spät bemerkt Nick, dass er sich mit seiner naiven Taktik selbst in höchste Gefahr begibt ... der Film beruht auf den gleichnamigen Roman (vom Originaltitel) von A. I. Bezzerides.  Der Roman wurde ebenfalls 1949 veröffentlicht, der Film wurde also gleich danach schon realisiert.

Die Stars:

Richard Conte spielte den Kriegsheimkehrer und Schiffmechaniker Nick Garcos, Barbara Lawrence spielte seine Verlobte Polly Faber, Valentina Cortese spielte seine Love Interest Rica, Millard Mitchell spielte seinen Trucker-Partner Ed Kinney, Lee J. Cobb spielte den skrupellosen Obst- und Gemüsehändler Mike Figlia, Joseph Pevney spielte den Gauner Pete, Jack Oakie den Gauner Slob und Hope Emerson den Gauner Midge.

Synchronisation:

Richard Conte wurde von Wilhelm Borchert gesprochen, Valentina Cortese von Erika Goerner, Jack Oakie von Bruno Fritz, Lee J. Cobb von Walther Suessenguth und  Joseph Pevney von Peter Petersz

DVD & BluRay:

Ich besitze von dem Film die 2006 von 20th. Century Fox auf DVD erschienene Version. Als Bonus gibt es ein 4seitiges Booklet zum Film sowie eine Postkarte mit dem Covermotiv.  Bild und Ton sind sehr gut.

Interessantes:

(Quelle: wikipedia)

Für den BFI Companion to Crime nimmt in Gefahr in Fricsco, im Gegensatz zu Bezzerides’ früherem Trucker-Film Nachts unterwegs, die Befindlichkeit des Film noir ein politisches Bewusstsein an: „Das Trauma, das den Noir-Helden zwangsläufig deformiert, ist nicht im Äußeren verortet wie die Gewalt eines Krieges, sondern ein im Inneren der amerikanischen Gesellschaft angesiedelter Zustand, der Männer dazu zwingt, sich den vom Kapitalismus diktierten Gesetzmäßigkeiten anzupassen.“[8] Der Ausstellungskatalog Reading California: Art, Image, and Identity, 1900–2000 ergänzt: „Gefahr in Fricsco […] impliziert, dass an jedem Punkt in der Produktionskette der Traum vom Erfolg des Arbeiters durch Schwäche, Unfälle und systematische Ausbeutung gefährdet ist. Hier ist Kalifornien kein goldener, wahr gewordener Traum […] sondern die schlichte Feststellung der Tatsache, dass Träume weniger wert sind als ausweglose Gefangenschaft in Unterdrückung und Ausbeutung.“ So vermittele der Film den Eindruck, dass ein glücklicher Ausgang, der hier gezeigte inbegriffen, nur als künstliche, erzwungen märchenhafte Auflösung vorstellbar sei. Ebendieser optimistische Schluss veranlasste Bill Nichols in Movies and Methods, angelehnt an Robin Woods Einteilung in „reaktionäre“ und „progressive“ Horrorfilme, Gefahr in Frisco zusammen mit Filmen wie Gilda als „rechtsgerichtete“ Vertreter des Film noir einzuordnen, die Filmen wie Opfer der Unterwelt und Rattennest dichotomisch gegenüberstünden. Rezensent Glenn Erickson sieht in Gefahr in Fricsco einen subtilen Aufruf, sich zu organisieren statt seinen Kampf allein als Individuum zu führen: „Nico scheitert nur, weil er im Kampf gegen die Ganovenbande allein ist. Da er, Ed und Eds Ex-Partner Slob und Pete miteinander konkurrieren, sind sie leichte Beute für die Fallen, die man ihnen stellt – Figlia knöpft sich einen nach dem anderen vor. Gefahr in Fricsco erwähnt nie das Wort Gewerkschaft, aber der verlegene Blick im Gesicht des Verräters Pete, als Figlia ihm herablassend einen miesen Tagelöhner-Job anbietet, sagt alles. Ich kann mir vorstellen, dass Gewerkschafter diesen Film noch mehr liebten als Bezzerides’ früheren Trucker-Helden-Film Nachts unterwegs.“ Als weniger gelungene Umsetzung der zugrunde liegenden Themen bewertet Brian Neve den Film in seinem Buch Film and Politics in America und belegt seine Sichtweise mit Rezensionen von Barry Gifford und Colin McArthur. Das Drehbuch deute eine breiter gestreute Kritik an, liefere aber mit der Präsentation eines Schurken, der gestürzt wird, ein beruhigendes Ende. Dassin zeige die Spannung und Film-noir-Exotik des Drehbuchs auf, habe aber den inhaltlichen Aussagen wenig hinzuzufügen. Georg Seeßlen bezeichnet in einer Analyse von Dassins Stadt ohne Maske und Gefahr in Frisco beide Filme als eindringlich, schränkt aber ein: „Dassins Faszination durch die Stadt drohte freilich auch die in den Skripts angelegten analytischen Aspekte zu überwuchern, und die Filme, die er  in Europa drehte, verstärkten nur den schon in den amerikanischen Filmen vorhandenen Hang zum Pittoresken […]“

Zum Film selbst:

Richard Conte spielte den aus dem 2. Weltkrieg heimkehrenden Schiffsmechaniker Nick Garcos, der in seiner Tätigkeit dort gutes Geld verdient hatte und überall auf der Welt herumgekommen war. Nun kehrt er nach Hause zurück mit vielen Geschenken für seine Eltern und seiner Verlobten Polly, die er nun endlich heiraten will. Nach der ersten Freude über seine Heimkehr wurde Nick damit konfrontiert, dass sein, Vater, ein Trucker, nach einem chweren Autounfall beide Beine amputiert werden mußten, er jedoch danach das Leben dennoch weitgehend mit Humor nahm. Nick erfuhr, dass seinem Vater bei seiner letzten Lieferung an Tomaten nach San Francisco dessen Abnehmer, der skrupellose Obst- und Gemüsehändler Mike Figlia übers Ohr hauen wollte und ihm nur knapp die Hälfte seines zustehenden und abgesprochenes Geldes zahlen wollte. Kurz danach wurde er mit Alkohol abgefüllt, vors Lenkrad gesetzt, wo es zu dem folgenschweren Unfall kam - bezahlt hatte Figlia ihm letztendlich keinen Penny.

Nick ist sauer und will Gerechtigkeit! Er erfuhr jedoch, dass sein Vater seinen Truck verkauft hatte, da er ihn ja ohne Beine eh nicht mehr fahren kann, doch der Käufer, der Trucker Ed Kinney hatte den Truck bisher immer noch nicht bezahlt. Nick suchte Kinney auf um das Geld, abzüglich der Reparatur des Trucks, zu zahlen....doch Kinney hatte kein Geld. Er will das Geld bezahlen, da er einen lukrativen Auftrag an Land ziehen konnte, Äpfel nach San Francisco zu bringen. Nick witterte eine Möglichkeit, sich so auch Figlia zu rächen. Zusammen mit einem zweiten Truck, der jedoch kaum verkehrstauglich ist, will man mit 2 Lastern die Äpfel nach San Francisco bringen, da gutes Geld einsacken und somit wären beide gur im  Geschäft.

Bei den Farmern angekommen, wollte Ed erstmal die Farmer um 300 Dollar bescheissen, statt der abgesprochenen 1200 Dollar, die Nick ihm gab, zahlte er ihnen nur 900. Der Farmer war sauer...forderte die restzahlung, doch Ed meinte, die Lieferung wäre nicht mehr wert. Als Nick davon hörte, forderte er Ed auf, ihm die Differenz zu zahlen, doch Ed meinte, die restlichen 300 brauchen sie, um seinen Truck besser instandzusetzen...doch Nick bestand darauf, den Farmern das zugesicherte Geld zu zahlen...Ed tat es und beide machten sich auf den Weg. Da Nick mit seinem Truck schneller voran koma, hatte er Ed schnell abgehängt...das war auch so abgemacht, dass wenigstens eine Ladung früh ankomme, um einen guten Preis auszuhandeln.

Unterwegs bekam Nick einen Platten, hielt an, um den Reifen zu flicken. Doch gerade, als er unter dem Truck kletterte, brach der Wagenheber und Nick wurde von dem Truck eingeklammt. Sämtliche Fahrzeuge fuhren vorbei...obwohl sie ihn unter dem Truck seine Beine strampeln sahen . Einige Zeit später, Nick war bereits bewusstlos geworden, traf Ed ein, sah deas Malheur und rettete Nick das Leben und meinte noch "Das nächste solltest du nicht deinen Nacken nehmen, um deinen Truck zu stemmen!"   Beide fuhren dann weiter, Nicks Vorsprung vergrößerte sich natürlich wieder. Ed merkte nicht, dass er von 2 Berufskollegen verfolgt wurde, die bei der Ladung den kürzeren gezogen hatten und sich nun Eds Ladung unter den Nagel reissen wollten, nachdem sie merkten, wie fahrgefährlich Eds Truck ist. Zuerst versuchten sie, ihm die Hälfte der Ladung abzukaufen - natürlich für viel weniger, als sie den Farmern gezahlt hatten. Ed lehnte eiskalt ab, doch die beiden Gauner-Trucker Pete und Frenchy verfolgten ihn die ganze Zeit und zwar so, dass er es auch merkte.

Nick, der solche lange Fahrerei nicht gewohnt war, litt irgendwann unter starker Müdigkeit, Schlaf konnte er sich jedoch nicht leisten, die Fuhre muß rechtzeitig in San  Francisco sein, um den bestmöglichsten Preis zu erzielen, ehe die Äpfel älter werden und Druckstellen bekommen.  Mit letzter Kraft und schon teilweise Schlangenlinien fahrend, kam er in San Francisco an und wartete auf seine Abfertigung. Dabei schlief er nun vollends am Steuer ein so das er den ganzen Verkehr aufhielt, als es endlich weiterging Als er endlcih abgefertigt war, suchte Nick nach einem Käufer, der ihn das zahlen wollte, was er dafür verlangte...doch die meisten Händler lehnten ab, da der Preis ihn zu teuer war oder die Menge zu groß war. Schliesslich landete er bei Mike Figlia...lernte endlich den mann kennen, der seinen Vater übers Ohr gehauen hatte. Der hielt Nick jedoch hin, liess Nick dann  einen Reifen zerstechen, so dass sein Truck genau vor seinem laden stoppen mußte. Nick beschloiß, erstmal auf Ed zu warten, der in einigen Stunden auch da sein müßte. und ging in eine Bar.

Dort wurde er von Rica angesprochen, die nicht lang fackelte und ihn zu sich einlud, um mit ihm ins Bett zu gehen. Nick lehnte erst ab, nahm dann aber doch an, alleine deswegen, da man aus ihrem Fentsre gut auf den Gemüseladen von Figlia sehen konnte. Nick ahnte nicht, dass Figlia Rica 50 Dollar bezahlt hatte, um Nick abzulenken. Doch gerade als Rica mit ihm "zur Sache" gehen wollte, schlief Nick vor Erschöpfung ein. Figlia wies seine Männer an, den Truck zu entladen, da er sein ganzes Tagesgeschäft ruinieren würde und will die Äpfel für Nick auf Kommission verkaufen.

Auch für Ed wurde der Kampf gegen den Schlaf immer härter und sein bruchfälliger Truck tat sein übriges...seine Verfolger reibten sich bereits die Hände, wohlwissend, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis entweder Ed oder der Truck seinen Geist aufgeben würde. Letztendlich geschah beides, doch ed war, als er bemerkte, wie sein Truck ausschlug, wieder hellwach, schaffte mit Ach und Krach einen Steilanstieg, um auf der anderen seiute wieder chneller heruznterzurollen...dabei brach jedoch seine  Lenkstange am Wage, er ´versuchte mit seiner Bremse zu stoppen, doch durch die immer höher werdene Geschwindkeit konnte die altersschwache Bremse das nicht kompensieren und ed flog aus der nächsten Kurve, überschlug sich mehrfach. Pete und Frenchy waren schockiert...so hatten sie es nicht gewollt, zumal die ganzen Äpfelkisten nun überall verstreut herumlagen. Als sie Ed aus seinem truck retten wollten, explodierte dieser und Nick verbrannte.

Tags darauf, als Nick wieder wach war, informierte Rica, die Nick mittlerweile mochte und sich hasste, ihn verraten zu haben, über den Verkauf seiner Ware ohne seiner Zustimmung. Nick war eigentlich gerade dabei, Rica zu verführen um das zu vollenden, wofür er letzte Nacht zu erschöpft war.  Das war aber dann sofort vorbei, als Rica ihm das erzählte. Nick war sauer, suchte Figlia auf und stellte ihn zur Rede. Figlia wollte Nick mit einem Taschengeld abspeisen...wollte 3,35 Dollar pro Kiste zahlen, obwohl er, wie er von Käufern hörte, 6,5 Dollar pro Kiste verlang hatte Nick legte sich mit Figlia an, der ihm zähneknirschend das Geld gab - 3.900 Dollar.  Nick freute sich, soviel Geld verdient zu geben, ging zu Rica, küsste sie leidenschaftlich und lud sie zum Feiern ein. Dann rief er zu hause an und teilte Polly seinen großen Gewinn mit, wollte, dass sie herkommt, damit sie hier heiraten können. Polly war begeistert, wollte gleich aufbrechen. Rica hörte das Gespräch mit und war iefsrüchtig...das Nick verlobt war, wußte sie nicht.Sie tranken 2-3 Whiskey und gingen dann spazieren und wurden dann von 2 Strassenräubern, die für Figlia arbeiteten, überfallen. Nick fiel seine Brieftasche aus der Jacke, Rica hob sie auf und verschwand mit dem Geld, während Nick zusammengeschlagen wurde. Als die beiden Gangster Slop und Midge merkten, dass er das Geld nicht mehr hatte, machten sie Jagd auf Rica, holten sie ein und nahmen ihr das Geld ab.

Als Nick wieder zu sich kam, ging zu zu Rica auf ihr Zimmer, legte sich aufs Bett und wartete auf sie. Als sie kam, stellte er sie zur Rede,forderte sein geld wieder. Rica gestand, erneut von Figlia bezahlt wurden zu sein, ihn abzulenken, damit man ihn überfallen konnte...wollte dann aber selbst das Geld haben was aber nicht gelang. Sie erzählte Nick, dass sie einzigst nur das Geld liebt und das sie alles dafür tut, um einmal viel davon zu besitzen. Da Nick noch zu schwach war, holte Rica Polly vom Bahnhof ab. Rica konfrontierte Nick damit, es zu wissen, dass er verlobt war und meinte, dass Polly ihn sowieso sitzenliesse, wenn sie hörte, dass das Geld weg sei -  weil Frauen eben nunmal so sind und nur Geld und Sicherheiten lieben. Nick glaubte ihr nicht, Polly sei anders.  Polly war skeptisch, was Nick mit einer anderen Frau zu schaffen hatte, als Rica sie abholte. Als Nick ihr gestand, überfallen wurden zu sein und dass er nichtmal einen Penny derzeit besäße, reagierte Polly tatsächlich genauso so, wie Rica es ihm prophezeit hatte, gab ihm den Laufpass und verliess ihn.

Pete und French waren bei Figlia angekommen, hatten alle noch heilen Kisten aufgeladen um sie ihm zu verkaufen...für 3 Dollar pro Kiste liessen auch sie sich übers Ohr hauen Als manc gemeinsma beschloss, zum unfallort zu fahren um die restlichen Äpfel einzusammeln - Figlia will immerhin 1,5 Dollar pro volle Kisten noch zahlen, lehnte Frenchy als einziger ab...ihm war die Leichenflädderei zuviel, wollte damit nichts zu tun haben und ging. Als Nick ihn dann fand, informierte French ihn beiläufig, dass Figlia schon einige Trucker maniupuliert und sabotiert hatte - unter anderem erwähnte er auch seinen Vater, ohne zu wissen, dass Nick sein Sohn war. Nick hatte also nun Gewissheit. zudem erfuhr er von Eds Tod und was Figlia vor hatte.

Kurz darauf stellten Nick und Frenchy Figlia und seine Leute in einer Kneipe, die ihren Erfolg feierten. Figlia stritt alles ab...doch Frenchy hatte Nick ja schon die Wahrheit erzählt. Zudem erfuhr auch Pete, dass Figlia ihn betrogen hatte und was er bekommen hatte. Nun war auch er sauer und Figlias Sidekicks erfuhren, dass auch sie billig abgepeist wurdne und Figlia merkte, dass er einmal zu oft alle b etrogen hatte Nick schlug Figlia überl zusammen und Figlia händigte ihm das gesamte Geld aus, was er ihm abgenommen hatte und alles, was er seinem vater schuldig war. Nick steckte es ein. Die Cops erschienen...drückten bei Nick ein Auge zu, wußten, was Figlia getan hatte und verhafteten Figlia.

Nick suchte nach Rica, die gerade auf der Strasse mit einigen Kartentricks Leute erleichtern wollte und machte ihr einen Heiratsantrag - ohen dass sie wußte, dass er das ganze Geld wieder hatte und sie nahm an. Gemeinsam mit seinem Truck fuhren sie zurück zu Nicks Eltern.

Fazit:
Großartig, spannender und gute gespielter Film Noir mit einem sehr überzeugendenn Richard Conte. Das die Hauptdarstellerin nicht immer wie ein Modelpüppchen aussehen muß, bewies die Besetzung von Valentina Cortese, einer verschlagenen Frau, die sich immer versuchte,m durch kleine Gaunereien und Bestechungen über Wasser zu bleiben und nun absolut nichts von einem typischen "Püppchen" hatte, was man zu der Zeit so häufig immer sah. Lee J. Cobb spielte einmal mehr die Rolle eines Klasse Bösewichts. Die Kamerafharten waren klasse gefilmt, alleine die Vor-Crash Szenen von ed waren gut gefilt und ausbeleuchtet. Der Soundtrack zum Film war stimmig und die gesamte Story fesselnd und überzeugend. Ich kenne zwar den zu Grunde liegenden Roman nicht, weiß also nicht, inwiefern der Roman getreu verfilmt wurde, aber mit dem Ergebnis dieses großartigen Noirs bin ich sehr zufrieden. Schockierend immer zu sehen, wie bei den Trucker-Filmen aus den 40er Jahren (z.B. ja auch "Nachts unterwegs" mit Bogart, Sheridan und Raft) die damalige Sicherheit es Trucks underen Fahern waren die ja wirklich bei jeder Tour damals auf Du-und-Du mit dem Tod gestanden hatten...keinerlei Sicherheiten für Fahrer und Transport! Nichtmal die Ladung war richtig gesichert, bei Ed fielen die Äppel während der Fahrt durch die nicht vorhandene Heckklappe durch