Zwar gibt es diesen Film in Deutschland auch zum Kaufen auf DVD, aber irgendwie hatte ich den Sprung damals verpasst, wo er noch gübstig war...heute kostet die DVD über 40 Euro Habe ihn mir zum Glück 2008 damals bei "Das Vierte" direkt auf DVD aufgenommen, so das meine Qualität auch recht gut ist. Ja...damals hatte "Das Vierte" noch wirklich gute Filme und Serien gebracht, eher er zum Gurken-Sender damals verkam...
Synchronisation:
Synchronisiert wurde Hudson vom Stammsprecher Gert-Günther Hoffmann.
Co-Stars:
In Nebenrollen spielen Robert Lansing ("Der Equalizer", "Kung Fu-Im zeichen des Drachen") als harter Chef-Ingenieur Banning, Richard Anderson ("Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann", "Dan Oaklnad")
und Dauer TV-Bösewicht Henry Silva - der hier einen "Guten" spielt, mit.
Zum Film selbst:
Rock Hudson spielt hier den hartherzigen Colonel James 'Jim' Caldwell, der just zur Air Force Base nach San Francisco versetzt wurde. Seine Frau Vicky, die immer an seiner Seite steht, ist
überglücklich und beginnt sofort mit den Umzugsarbeiten von London nach San Francisco. Jim freut sich zudem, dass sein Assistent sein langjähriger Freund Colonel Hollis Farr (Rod Taylor)
wird.
Doch schon bei einem ersten Probeflug gibts helle Aufregung. Caldwell flog die Maschine mit 4 anderen Kollegen an Bord, bei einem Routine-Auftanken in der Luft geschiehgt ein folgenschweres
Problkem: Treibstoff läuft daneben und füllt die Maschine in grenzwärtiger Höhe. Jeder Funken könnte die Maschien nun einem Feuerball machen. Mit größter Präzision gelingt es Caldwell die
Maschien sicher zu landen. Als erstes meierte Caldwell Hollis an, warum er nicht auf seinem vorschriftsmäßigen Platz gewesen war. Farr hielt es für besser mit einer Schulungsmaschine nebenher zu
fliegen um evtl. helfen zu können. Caldwell bekam Druck über dieses Problem und liess seine Mechaniker Tag und Nacht an den Fehler arbeiten, bis Chefingenieur Banning den Fehler fand: Eine
Schraube am Auffangverteiler hatte die falsche Größe und das Problem verursacht. caldwell war stinksauer, wie so eine Schlamperei passieren konnte und ab da fing er an, überzogen harte Sitten
einzuführen. Statt einen 5-Tage-Job müssen ab sofort 7 tage gearbeitet werden mit mindestens 12 Stunden Arbeit pro Tag. Diese Regelung stiess bei seinen Männern - und deren Ehefrauen auf
Unverständnis...was auch Caldwells Frau Vicky zu spüren bekam. Vicky merkte hingegen immer mehr, wie er Mann immer weniger zeit für sie hatte und sich in seine Arbeit vergräbt. Bei privaten
Unternehmungen schickt er Hollis los, um mit seiner Frau diese Unternehmungen durchzuführen - was in der Öffnetlichkeit anders aufgenommen wurde und man schliesslich ein verhältnis zwischen
Hollis und Vicky nachsagte.
Zudem beschloß Caldwell, 5 Männer zu feuern, die seiner Meinung nach zwar einen guten Job machen, aber eben nicht 100% Einsatz bringen. Auch hiervor stiess er auf Hass bei seinen Untergebenen,
der spürbar war. Als Caldwell auch noch den langgedienten Bill Fowler feueren liess, die seit 24 Jahren vorbildlichen Dienst verrichtete, aber in jüngster zeit sich nicht mit den technischen
Neuerungen einliess, war für viele das Maß voll. Bill leidtee zudem an einem kleinen Alkoholproblem, was er zwar während der Arbeit im Griff hatte aber für Caldwell dennoch ein
Unsicherheitsfaktor darstellte. Für Bill brach eine Welt zusammen...zudem mußte sein Sohn das College abbrechen, was jetzt nicht mehr finanzierbar war. Bill rutschte ab und startete wenig später
einen erfolglosen Selbstmordversuch. Auch bei Vicky stiess Caldwell auf Unverständnis wegen Bills Entlassung - doch Caldwell liess sich durch nichts reinreden und führte mit strenger Disziplin
durch.
Als dann auch die reibung zwischen Jim und Hollis immer größer wurde, und er ohne Jim zu fragen, einer wichtigen Person einen tag Urlaub gewährte, ging Jim zum general und bat ihn, Hollis zu
versetzen. Obwohl der General Zweifel hatte, entsprach er Caldwell. Als Jim denn auch noch in einer Besprechung von Hollis und seinen Untergeben platzte und ihn wie einen dummen Schuljungen
hinstellte, platzte den sonst sanftmütigen und bei allen allseits geschätzten Hollis der Kragen. Doch Jim nahm ihm den Wind aus dem Segel, indem er ihn von seiner Versetzung berichtete, die füpr
seine Karriere ein Schlag nach unten darstellte.
Vicky war darüber so empört...sie erkannte ihre Mann nicht mehr und nahm sich eine Auszeit ihrer Ehe. Aus heiterem Himmel erschien General Kirby (Kevin McCarthy), der von allen nur
"Der scharfe Jack" genannt wird in der Zentrale und kündigte in exakt 9 Minuten einen Trainingslauf für den Ernstfall an. Bei einem Durchfall würden Köpfe rollen - auch in hohen Positionen. Kirby
ist derjenige, der als noch eiskalterer Hund als Caldwell beschrieben wird. Gerade in diesem Moment weilte Caldwell bei Bill im krankenhaus und ihn als Feigling und Nichtsnutz anzupflaumen - mit
dem er erreichen wollte, dass er neuen Lebensmut schöpft - und dies auch schaffte. Nun mußte Jim schnell zurück zum Stütztpunkt.
Alles verlief zwar ungemein stressig, aber problemlos ab, bis eine der maschinen Triebwerksprobleme hatte, sie im letzten Moment erst repariert werden konnten. Da Caldwell egarde nicht zugegen
war, wurde Hollis herbeordert, der aktuell heute seinen letzten Tag hatte. Eine Maschien brachte keine 100%, kam nur auf 80 und Hollis ergab dennoch den Befehl zum Starten - höchst gefährlich.
Doch diese Entscheidung stellte sich am Ende als rtichtig heraus, als auch jim sich hinter dessen Entscheidung steckte "In einem Ernstfall sind 80% immer noch effizienter als 0%". Und sogar Kirby
räumte ein, auch so entschieden zu haben. Auch die Trefefrquote erfüllte ihr Korrektes.
Vicky, die imAit Force Krankenhaus als Schwester arbeitet lernte unteredessen die Ehefrau eines Untergeben ihres Mann kennen und mußte sehen, wie bravurös sie die Karriere ihres Mannes
meisterte und sah ein, übertrieben gehandelt zu haben und sich nicht richtig in die Position ihres Mannes hineinversetzt zu haben. Vicky kehrte zu Jim zurück.
Obwohl Jims Entscheidungen alle sehr hart waren und sicher auch teils unmenschlich, strellten sich alle Entscheidungen am Ende als richtig heraus. Sogar Bill bekam einen neuen Job in einer
kleinen Flugzeugswartungsfirma.
Fazit:
Ein wirklich sehr spannender Film - der ganz ohne einen Bösewicht in welcher Form auch immer auskam. Denn einen Bösewicht gab es in diesem Film nicht. der Film schildert den harten und
anstrengenden Alltag der "Strategic Air Command" der Air Force, ihre harten und kompromisslosen Aufgaben und deren Folgen. Bereits 1955 wurde mit James Stewart schon ähnlicher Stoff mit dem
Film "In geheimer Kommandosache" aufgearbeitet.Am Ende des Films stand, dass dieser Film der Air Force, deren Mitarebeitern ud Ehefrauen gewidmet war, die darstellen sollte, wie hart und
unerbittlich so eine Karriere bei der Air Force sein kann.