Halt mal die Bombe, Liebling!

( Che Gioia Vivere ) ( I / F, 1961 )

Inhalt vom Film

 

Rewatch gemacht am: 22.12.2024

 

Diskussionsthread in meinem Forum

Heutiger Rewatch Film aus meiner Filmreihe mit Alain Delon ist die satirische Komödie "HALT MAL DIE BOMBE LIEBLING" ("Che Gioia Vivere") aus dem Jahre 1961, zusammen mitGino Cervi, Barbara Lass, Rina Morelli und Ugo Tognazzi. Ulysse Cecconato (Alain Delon), ein enttäuschter, politisch desinteressierter junger Mann, der sich vor allem zu schönen Frauen hingezogen fühlt, entscheidet sich nach seinem Militärdienst im Rom von 1921 zu bleiben, das gerade den Aufstieg des Faschismus erlebt. Aus Geldnot tritt er den Schwarzhemden bei und bekommt die Aufgabe die Urheber von antifaschistischen Flugblättern, die in der Stadt kursieren, zu suchen. Ulysse findet heraus, dass die Flugblätter aus einer Druckerei stammen, die von einer Familie von Anarchisten betrieben wird. Anstatt seine Pflicht zu tun und die Druckerei zu melden, bemüht er sich dort eine Anstellung als Lehrling zu bekommen, insbesondere da er sich für Franca Fossati (Barbara Lass), die Tochter des Besitzers interessiert. Eine Serie von Missverständnissen führt dazu, dass er als gefährlicher Terrorist gesucht wird...

 

Die Stars:

Alain Delon spielte

 

Synchronisation:

Alain Delon wurde von Wolfgang Draeger gesprochen, Barbara Lass von Helga Anders, Ugo Tognazzi von Lukas Ammann und Gino Cervi von Werner Lieven.

 

DVD und BluRay:

Leider gibt es von diesem Film noch keine DVDs oder BluRays. ich besitze von dem Film eine ungeschnittene HD-Aufnahme von ARTE in sehr guter Qualität.

 

Interessantes:

Es war das zweite Mal, dass Delon mit René Clément zusammenarbeitete: Ihr erster gemeinsamer Film brachte den großartigen Thriller „Nur die Sonne war Zeuge"  hervor. Beim zweiten Versuch entstand eine vermeintliche Komödie, die jedoch überhaupt nicht lustig ist. Die Handlung dreht sich um Faschisten, die den Auftrag erhalten, antifaschistische Druckereien aufzuspüren. Der Film wiederholt sich, ist schwerfällig und langweilig. Barbara Lass war damals Roman Polanskis Frau und sie kamen um die Wende des 20. Jahrhunderts gemeinsam nach Frankreich. Lass‘ großer Moment war nur von kurzer Dauer, aber Polanski inszenierte einige Jahre später einen Abschnitt in „Die schönsten Escroqueries der Welt“.

 

Zum Film selbst:

Alain