Heutiger James-Stewart-Film ist der Katastrophenfilm "AIRPORT 77 - VERSCHOLLEN IM BERMUDA DREIECK" . Ein Spätfilm von Stewart aus dem Jahre 1977, zusammen mit Jack Lemmon, Lee Grant, Gil Gerard, Olivia deHavilland, Darren McGavin, George Kennedy, Joseph Cotten, Christopher Lee und Robert Foxworth. Terroristen kapern eine vollbesetzte Passagiermaschine, die dann mitten ins berüchtigte Bermuda Dreieck abstürzt. Der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Der Film beruht auf die "Airport" Filmreihe, die aber weitgehenst unabhängig voneinander sind, ausser dass George Kennedy meistens als Joe Patroni eine Nebenrolle hat. Der erste Film beruht auf einen Bestseller von Arthur Haley. Der gespielte Song "The Eyes of the Beholder" in dem Film wurde von Tom Sullivan gesungen, der in diesem Film auch als Schauspieler in der Rolle des "Steve" dabei ist.
Die Co-Stars:
In diesem stargespickten Film gibts da eine ganze Menge von: Jack Lemmon, der eigentlich die erste Hauptrolle in diesem Film spielt, spielt Captain Don Gallagher. Brenda Vaccaro spielt dessen
Love Interest, die Chef Stewardess Eve Clayton, Lee Grant spielte Karen Wallace, die intrigantische Ehefrau von Christopher Lee ("Dracula"), der Martin Wallace spielte. Film-Legende Olivia
deHavilland war als beherzte Emily Livingston zu sehen, Joseph Cotten spielte ihren Love Interst Nicholas St. Downs III. Darren McGavin spielte den Chef-Mechaniker und Gallaghers besten Freund
Stan Buchek. Robert Foxworth spielte den Terroristen und Co-Piloten Chambers. Tom Sullivan spielte den Sänger Steve, Gil Gerard ("Buck Rogers") war als Frank Powers, ein Geschäftspartner von
Christopher Lee, zu sehen. M.Emmett Walsh spielte den gutmütigen Veterinär Dr. Williams. Monte Markham spielte den Terroristen Banker, Kathleen Quinlan war als Julie zu nsehen. Pamela Bellwood
spielte Lisa, die Tochter von James Stewart. Richard Venture ("Street Hawk"= spielte den Schiffskapitän Commander Paul Guay und letztendlich nahm George Kennedy seine übliche Rolle als
Flugüberwacher Joe Patroni in den "Airport" Filmen wieder auf. Mit Kennedy drehte Stewart 1971 auch die Gaunerkomödie "Die Gnadenlosen".
Synchronisation:
James Stewart wurde von seinem Stammsprecher Siegmar Schneider gesprochen, Jack Lemmon wurde ungewohnter Weise von Erik Schumann gesprochen, Darren McGavin von Horst Niendorf, Hans-Werner
Bussinger sprach Gil Gerard, Barbara Ratthey sprach Lee Grant, Almut Eggert sprach Brenda Vaccaro, Inge Landgut sprach Olivia deHavilland, Gerd Duwner übernahm M.Emmet Walsh, Wolfgang Lukschy
sprach Joseph Cotten, Liane Rudolph übernahm Pamela Bellwood, Cornelia Meinhardt sprach Kathleen Quinlan, Peter Schiff sprach Richard Venture, Eric Vaessen sprsch Christopher Lee, Helmut Gauß
übernahm Monte Markham und Joachim Kemmer sprach Robert Foxworth - soe Joachim Cadenbach, der George Kennedy sprach.
DVD & Bluray:
ich besitze von dem Film die große
Gesamt-DVD Box aller "Airport" - Filme. Bild und Ton sind sehr gut, leider keinerlei Bonusmaterial. Dieser Film ist auch
einzeln auf DVD erschienen, auf BluRay gibt es diesen Film derweil noch nicht zu erwerben mit deutscher Sprache.
Interessantes:
Der Film wurde im Jahr 1978 in den Kategorien Bestes Szenenbild und Bestes Kostümdesign für den Oscar nominiert. Der Film wurde auf dem Los Angeles International Airport, auf dem Hollywood
Burbank Airport in Burbank (Kalifornien) und auf dem Washington Dulles International Airport, in Miami sowie in San Diego gedreht. Die Unterwasserszenen wurden in der Nähe von Wakulla Springs
(Florida) gedreht. Im Jahr 2000 entstand eine Neuverfilmung unter dem Titel Abgetaucht – Flug 747 in Todesangst. Die Handlung wurde dabei auf einen Actionfilm
umgeschrieben und einige Szenen übernommen. In diversen Fernsehserien wurde das Thema des gesunkenen Jumbo-Jets ebenfalls thematisiert. In der Folge "Flug-Nr. 93 wird
vermisst" der Actionserie "Airwolf" wurde das gleiche Flugzeug wie im Film und Szenen daraus verwendet.
Zum Film selbst:
James Stewart, der in diesem Film eher nur eine Nebenrolle spielte, spielte den Multi-Millionär Philip Stevens. Als junger Mann hatte er angefangen Briefmarken zu sammeln , tauschen und zu
verkaufen, stieg dann auf Fahrräder um, die er kaufte und verkaufte, danach alte Autos und kam irgendwann dann zu Gemälden, die dann immer wertvoller wurden. Nun will Stevens ein Museum bauen, wo
jedermann all diese Kunstwerke bestaunen kann. Dafür werden sie mit seiner eigenen Boeing 747 herbeigeflogen, einer Passagiermaschine, wo zudem auch viele andere Leute zu einem Routineflug
drinsassen. Co-Pilot Chambers will diesen wertvollen Gemäldetransport nutzen, um sich die Kunstwerke mit seiner Bande unter den Nagel zu reissen und will dabei mit einem Schlafgas alle in
Tiefschlaf versetzen und die Gemälde wegschaffen. das alles soll im geheimnisumwitterten Bermuda dreieck geschene, wo eine etwaige digitale Überaschung aufgrund der magnetischen
Frequenzstörungen, unmöglich ist. Captain dieses Fluges ist der erfahrene und furchtlose Captain Don Gallagher, der gerade dabei ist mit seiner Freundin, der Chef Stewardess Eve eine Beziehung
einzugehen.
Kurz vor dem Start hatte Chambers rechte Hand Banker bereits verschiedene Schlafgas-Ampullen im Flugzeug angebracht. Am Bord befanden sich auch Stevens Tochter Lisa und ihr kleiner Sohn Benji,
der seinen großvater noch nie gesehen hatte. beide wollen zur großen Einweihung des Museums kommen, damit Benji endlich mal seinen Großvater kennenlernt. Ebenfalls an Bord war auch der
Geschäftsmann Martin Wallace m it seiner triebhaften Gattin Karen und seinem Geschäftspartner Frank Powers. Karen hatte einen One Night Stand mit Frank, den sie für ihre Zwecke veführt hatte und
darauis was dauerhaftes machen will, was Frank nicht will. Doch Karen erpresst ihn damit, es ihrem Mann zu beichten, was Frank geschäftlich ruinieren würde.Einer der Gründe für Stevens Museum ist
auch der, dass er etwas hinterlassen will. Er hat nur noch wenige Monate zu leben.
Co-Pilot Chambers lockt Gallagher unter dem Vorwand aus dem Cockpit, dass ein Passagier schwer erkrankt sei. Kaum war Gallagher aus dem Cockpit, schlug Banker ihn hinterrücks nieder. Vorher hatte
Banker bereits den Sicherheitschef dieses Fluges erschlagen. Eigentlich wollte er ihn nu K.O. schlagen, schlug aber zu heftigst zu. Eigentlich sollte die ganze Aktion ohne Tote ablaufen.
Gleich danach knockte das Schlafgas alle an Bord aus, ausser Chambers und seine Bande, die Gasmasken trugen. Alles schien wie am Schnürchen zu laufen, bis das Bermuda Dreiueck seine
hässliche Fratze zeigte und seine Einzigartigkeit entfaltete, die Chambers alleine im Cockpit nicht gewachsen war. Er stürzte mit der gesamten Maschine ins Meer, die daraufhin gleich zu sinken
begann. Durch die Erschütterung erwachte die gesamte Crew wieder und erfasste langsam ihre Situation. Bei dem Aufprall und das aus diversen Ecken hereinströmenden Wassers verloren mehrere Leute
gleich ihr Leben, darunter nahezu die komplette Gangstercrew von Chambers, die zu den ersten Opfern zählten. Nur Chambers überlebte.
Die Passagiere versuchten sich mit der Situation zurechtzufinden, gaben Gallagher die Schuld, der erstmal versuchte herauszufinden, was überhaupt passiert war. Dr. Williams half, wo er
kann, verschwieg dabei allen jedoch, das er nur Tierarzt ist. Der Chefbarkeeper hatte ein zertrümmertes Bein, zuhause liegt seine Ehefrau mit Zwillingen in den Wehen. Als Gallagher ins
Cockpit giung sah ere eine Waffe beim bewustlosen Chambers und wußte sofort, dass Chambers dahintersteckte. Nachdem Chambers erwachte, verriet Chambers den aufgebrachten Gallagher und
Chefmechaniker Stan Buchek seinen ganzen Plan und beide hätten ihn am liebsten getötet! Dabei erfuhren sie, dass Chgambers absichtlich unter dem radar flog und megrere 100 Meilen vom Kurs
abgekommen war - was nun eine Rettungsmission von aaussen nahezu unmöglich macht, da sie am falschen bereich suchen würden. So langsam merken Gallagher und Buchek, das immer mehr Ecken Leck
schlagen...die Zeit rennt auch der Kampf mit dem Sauerstoff wird hart. Man hörte, wie über ihnen ein Frachter entlangfuhr, wodurch Hoffnung bei den Passagieren aufkeimte, der aber schnell wieder
verschwand, als sich der Frachter wiederentfernte...wie sollte er sie auch wahrnehmen? Dennoch schimpften einige Passagiere über deren Unfähigkeit.
Gallagher hatte die Idee, ein Rettungsfloß an die Wasseroberflacähe zu lassen, nachdem sie entdeckt hatten, dass es einen gepäckbereich gab, der nicht vollends unter Wasser stand. Zusammen mit
Martin Wallace, der ein Hobbytaucher ist, will sich Gallagher auf die Reise machen. Karen will die Aktion ihren Mann ausreden, weil sie sein Leben oder vielmehr ihren Luxus-Stand nicht gefährden
will :rolleyes: Dennoch liess sich Wallace nicht beirren. Doch die Ausstiegsluke klemmte durch einen Kurzschluß. Im falschen Moment öffnete sie sich dann doch und Wallace wurde von der
hereinströmenden Wassermasse erschlagen. Nun lags an Gallagher.
Gallagher schaffte es, an die Wasseroberfläche zu tauchen mit seiner Atemmaske kam er in buchstäblich letzter Luftsekunde oben an. Oben setzte er das Notsigna ab, was sofort beim Tower um Joe
Patroni erfasst wurde. Nun hat man endlich die Koordinaten.
Als Karen die Leiche ihres Mannes im Meer treiben sah, drehte sie durch, wollte schnell das Flugzeug verlassen und hätte damit fast alle anderen umgebracht. Eve knockte sie mit einem Schlag
aus.
Stevens wurde verständigt der sich sofort mit einem Hubschrauber und einer Crew zum mUnglücksort aufmachte. Dort angekommen plante man nun die Rettungsmission, worin Gallagher auch eine zentrale
Rolle spielte. Mit Luftkissen und Gurten will man das Flugzeug hochheben. Nachdem viele Navy Taucher alles an dem Flugzeug befestigten, passierte ein weiteres Unglück. Das Flugzeug hielt den
Wasserdruck nicht mehr stand und brach an einer Seite zusammen so dass hektoliter weise Wasser in die Maschien strömte, wodurch es weitere Tote gab, unter anderem auch Chambers. Obwohl 2
Luftkissen platzten und eine wichtige Reißleine, schafften sie es, die Maschien hochzuheben und alle Passagiere zu retten. Kurz bevor der letzte die Maschien verliess, versagte die restlcihen
Gurte und Luftkissen durch das Gewicht ihren Dienst. Buchek konnte sich als vorletzter mit einem hechtsprung gerade noch retten. Eve schaffte es nicht mehr und blieb an Bord der Maschine zurück.
Unter Einsatz seines Lebens sprang Gallagher hinterher, um seine Freundin zu retten. Beide schafften es, sich freizukämpfen und letztendlich aus der Maschine zu springen, ehe sie für immer im
Meer versank.
Fazit:
Packender Katastrophenfilm, so wie man es von der "Airport" Reihe eben auch kennt. Schade nur, dass Stewart eigentlich nur eine Nebenrolle hatte aber immerhin spielte er einen echt sympathischen
Charakter. Es hatte mich auch sehr gefreut, dass Gil gerard überleben durfte und auch Darren McGavin. Bei McGavin freute ich mich auch sehr, dass er eine sehr große Rolle hatt, eigentlich eine
der obersten Hauptrollen. Das Chambers letztendlich noch gestorben war, fand ich gut...immerhin ist durch seine Raffgier das alles passiert. Schade nur um die ganzen Kunstwerke, die für immer
zerstört wurden. Rührend fand ich noch die Szene, wie Klein-Benji zum ersten Mal seinen Großvater sah und sich beide in die Arme fielen :)