Heutiger Betthupferl Film mit Billy Dee Williams in einer Nebenrolle ist der Katastrophen / Abenteuerfilm "VERSCHOLLEN IM PAZIFIK") ("LOST FLIGHT") aus dem Jahre 1969 / 70, zusammen mit Lloyd Bridges ("12 Uhr Mittags", "Unter Wasser rund um die Welt"), Anne Francis ("Privatdetektivin Honey West"), Ralph Meeker ("Mike Hammer - Rattennest"), Andrew Prine und Linden Chiles. Als Captain Steve Bannerman (Bridges) mit einem Passagierflugzeug irgendwo im Nirgendwo abstürzt, muss er seiner Crew und seinen Passagieren helfen, auf einer einsamen Dschungelinsel inmitten eines Machtkampfes zu überleben. Ein Einflöße und Gefahren auf der Insel und die kleinen Kämpfe untereinander machen ihm dabei sein Leben schwer. Unterstützung erhält er unter anderem von Merle Barnaby (Williams) und der Sekretärin Gina Talbott (Francis).
Die Co-Stars:
Lloyd Bridges, der
eigentlich die Hauptrolle in diesem Film spielt, spielt den unerschrockenen Piloten Steve Bannerman, Anne Francis spielte die beherzte Fiurmen Sekretärin Gina Talbott, Ralph Meeker spielte ihren
hartherzigen, geschäftsorientierten Öl-Magnaten Glenn Walkup, Andrew Prine spielte den unsympathischen Jonesy, Jennifer Leaking spielte die junge Beejay Caldwell, Michael Larrain spielte dne
jungen Medizinstudenten Francis Delaney, Linden Chiles den Architekten Allen Bedecker und Bobby Van den jungen, aufbrausenden Eddie Randolph.
Synchronisation:
Billy Dee Williams wurde von Peter Kirchberger gesprochen, Lloyd Bridges von Leslie Nielesen Stammstimme Horst Schön, Bobby Van von Andreas von der Meden, Andrew Prine von Lutz Mackensy. Weitere Sprecher konnte ich leider nicht recherchieren oder heraushören.
DVD & Bluray:
Meines Wissens nach ist dieser Film leider derzeit nicht auf DVD oder BluRay esrchienen. Ich besitze von dem Film einen digitalen Mitschnitt des Free TV Senders RTL II von mehreren Jahren. Bild und Ton sind erstaunlich gut.
Interessantes:
Passagier Jonesy hatte sich am Flughafen an die hübsche Beejay rangemacht, die jedoch kein Interesse an ihn hatte und Jonesy mußte kurz darauf zusehen, wie Beejay sich zu den Schwarzen Merle
setzte und sich wohl bei ihm fühlte. Voller Hass und Eifersucht starrte er beide an.
Als die Maschine startete, verlief alles plangemäß. Auch in der ersten zeit des Fluges gabs keine Schwierigkeiten, ausser dass eine hochnäsige Frau sich übers Essen beschwerte und dafür eine
Stewardess verantwortlich machte und sie verhöhnte. Doch dann klagte der kleine Charlie über Bauchweg. Francis Delaney, ein Medizinstudent und der einzigste, der sowas wie ein Arzt war, kümmerte
sich um den Kleinen und stellte eine akute Blinddarmentzündung fest. Er kann daran sterben, wenn er nicht schleunigst in ein Krankenhaus kommt. Zähneknirschend blieb Steve nichts anderes übrig,
als vom vorschriftsmäßigen Weg eine Umleitung nach Samoa zu fliegen, wo ein Krankenhaus ist. Damit setzte er der Maschine aber auch eine aufkommende Schlechtwetterfront aus. Es dauerte
nicht lange, bis sie schliesslich inmitten des Unwetters steckten und Steve und seine Co-Piloten alle Hände voll zu tun hatten und die Passagiere zunehemd unruhiger wurden. Die Kursänbderung nach
Samoa konnte noch durchgefunkt werden, ehe der Funk abbrach, weil ein Blitz in die Antenne einschlug. Zudem hatt ein kleines Feuer die eine Tragfläche beschädigt, so dass die Maschien zunehmend
an Höhe verlor, so dass Steve letztendlich froh sein, asl sich vor ihnen eine Insel auftat, auf der er notlanden konnte. Die Notlandung klappte besser als gedacht, jedoch auf dem Wasser, kurz vor
der Insel. Es gab nur Verletzte, keine Toten. Doch bei der Evakuierung des Flugzeugs drehten mehrere Passagiere durch und Steve war gezwungen, mit einer Waffe in die Luft zu schliessen um
wieder Ordnung einzuberufen. Danach wurde die aufblasbaren Flöße zu Wasser gesetzt und die Passagiere einzeln abgeladen, bevor das Flugzeug versinkt.
Am nächsten M orgen auf der Insel - 109 Passagiere konnten gerettet werden, ein komplettes Gummifloß mit 21 Passagieren und 3 Besatzungsmitgliedern ist durch den Sturm abgetrieben wurden und ward
nie wieder gesichtet. Schnell machte sich Unzufriedenheit unter den Passagieren breit, einige machten Steve verantwortlich. Ganz besonders der Großindustrielle Öl-Magnat Glenn Walkup war
stinksauer, weil er dringend zu einer Vertragsunterzeichnung vor Art sein muß. Steve freundet sich mit Merle an und aufgrunddessen, dass ihn einige Männer fehlten und Merle wegen seiner
militärischen Ausbildung und seines kühlen Kopfes Steve ein enorme Hilfe war, beförderte er ihn zu seiner "rechten Hand". Gemeinsam erkundeten sie die Insel, instruierten die Passagiere,
was man tun sollte und essen darf und was lieber nicht,. Doch zunehmend splitterten sich einige Passagiere - angeführt von Glenn - ab und machten Steve seine Führungsposition streitig und
stellten alles, was er anordnete in Frage. Steve und Merle fanden schliesslich eine leere Höhle, in der man erstmal leben konnte.
Delaney sah sich indessen gezwungen, den kleinen Charlie notoperieren zu müssen, da sein zustand immer akuter wird. Er selbst hatte ziemliches Muffensausen, da er ja nur Medizinstudent ist und
keinerlei praktische Erfahrung hat. Die Glenn-Fraktion gewann imme rmehr Oberhand, er wußte, die richtigen Knöpfe zu drücken udn die richtigen Worte zu sagen. Schliesslich hatten sie die Idee,
dass 3 leute mit einem rettungsfloß aufbrechen sollen um mit einer Rettungsboje herauszufahren, um eine bessere Reichweite zu bekommen - wovon Steve wegen der starken Strömung eun extremen Gefahr
abriet - doch sie hörten sicht auf ihn. Als Steve sich ihnen in den Weg stellte, schlugen sie ihn zusammen. Natürlich waren auch die vorigen Querschläger Eddie Randolph und der zwielichtige
Jonesy dabei.
Wenig später stritten sich Jonesy und Merle, weil er und einige andere aus der Glenn-Fraktion giftiges Obst essen wollten und Merle sie davon abbrachte. Jonesy bedankte sich mit Hass und
Feindseeligkeit und rassistischen Sprüchen. Eine Schlägerei war die Folge und zu Jonesy gesellten siuch noch 2 anderen, die Merle zusammenschlugen. Merle zog daraufhin die Konsequenzen und woltle
die Gruppe verlassen und sich eigenständig auf der Insel was aufbauen. Doch Steve gelang es, Merle umzustimmen.
Endlich war es einigen Passagieren gelungenb, bei einem radio, was sie aus dem Flugzeug retten konnten, einen Sender halbwegs reinzubekommen. Die Ernüchterung war groß, als sie hörten, dass man
die Suchaktion eingestellt hatte, da manb Trümmerteile gefunden hatte und man davon ausging, dass es keine Überlebenden gab. Gerade die Glenn-Fraktion wurde immer lauter, machten Steve für alles
verantwortlich. Nur Gina hielt zu Steve und es passte ihr überhaupt nicht wie ihr Boss Glenn - beide schienen auch mehr gewesen zu sein vor diesem Flug, hatte ich das Gefühl, sich aufführte,
so dass sie kündigte - ihren Job und ihre Freundschaft zu Glenn...was ihm erschütterte.
Steve und Gina freundeten sich dagegen immer besser an, er vertraute sich ihr auch an, dass er seine Frau und seinen kleinen Jungen bei einem Verkehrsunfall verloren hatte, als seine Frau gerade
die Scheidung eingereicht hatte, weil er wegen seines Jobs fast nie zu hause war. Währenddessen planten Glenn und seine Leute eine Meuterei. Da Steveder Mann mit der Waffe ist, wollen er
und Jonesy versuchen, ihm sie irgendwie wegzunehmen und Steve "loszuwerden". Eine gute Gelegenheit kam, als das Floß mit den 3 Quertreibern zurückkam. Alle 3 waren völlig am Ende und
dehydriert. Immerhin Eddie Randolph schien "geläutert", das merkte Steve schon, als er ihn raustrug. Doch als Steve die 3 Leute aus dem Floß holte, mußte, er, damit die Waffe nicht nass
wuzrde, sie ablegen. Jonesy nutzte das und klaute sie ihm
Wenig später beobachtete Jonesy BeeJay, wie sie gerade schwimmen ging in Unterwäsche, was ihn antörnte und sie bedrängte, mit ihm zu schlafenb. Sie wehrte sich, lief weg. Er hinterher und durch
einen kleinen Schubs stürzte Beejay von einer Klippe ins Wasser. Merle hatt den Streit gehört, kam angerannt. Joney schlug ihn mit einem Stein nieder, ging zum Lager zurück und erzähltze allen,
Merle habe Beejay getötet! Besonders die Glenn Fraktion machte sich auf, um Merle zu lynchen. Nur Steve und Gina standen auf Merles Seite, glaubten an seiner Unschuld. Als Merle wieder zusich
kam, ahnte er schon, was die Meute vor hatte udn versteckte sich, doch Jonesy sah ihn und schoß auf ihn und erwischte ihn an der Schulter. Steve fand ihm und half ihm, während Glenn und Jonesy
von Steve forderten, ihn herauszugeben, damit er getötet werden kann. Gerade als die Meute beschloßß, auch Steve gleich mitzulynchen, erschienen Gina, Delaney und einige andere. Beejay hatte
überlebt - wenn auch schwerverletzt, konnte abver aussagen, dass Jonesy sie angegriffen hatte. Joney bekam Panik und lief weg, die anderen hinterher. Jonesy stürzte dabei in einer
Wildschweinfalle und wurde aufgespiesst.
Glenn begriff jetzt erst, dass er mit vielem falsch lag und entschuldigte sich bei Steve. Delaney versorgte Merle.
Hier endete der Film...
Fazit:
Ein sehr spannender Katastrophenfilm - wenngleich mehr schon Abenteuerfilm. Leider mit offenem Ende, was ja auch wieder klar war, da dieser Film ursprünglich als Pilotfilm geplant war, weswegen
es mehrere lose Fäden gab:
- Wie will man von der Insel weg? Steve will ja ein Boot bauen - aber bei über 100 Personen?
- Hatten Beejay und Merke überlebt? Bei Merle gehe ich schon von aus
- In der Höhle fanden Steve und Merle ja eine Feuerstelle, das darauf hindeutete, dass noch andere Leute vorher hierwaren. was sind das für Leute? Ausser diese eine Szene verlief dieser
Handlungstrang komplett ins Nirvana
Der Film wirkt schon fast an einen Vorläufer zur späteren Serie "Lost", hat ja mehrere ähnlicher Szenen gehabt.
Etwas witzig fand ich, als Merle zu Steve sagte, er solle ihn loiegehn lassen, er denke, dass eine Hauptschlagader getroffen wurde und er verbluten wird. An dre Schulter? Und zudem sah man ungefähr soviel Blut, wie ich habe, wenn ich mir mal leicht in den Finger geschnitten
habe....aber "Hilfe, ich werden verbluten!" Und das Glenn wirklich gewandelt ist und
jetzt ein guter Kerl geworden wäre, wage ich doch zu bezweifeln. Es wäre schon sehr interessant gewesen, hätte es eine serie gegeben, die hätte mich wirklich sehr interessiert...es gab ja genug
Möglichkeiten...auch das verlorene Floß mit den 24 Leuten hätte man wohl wieder eingebaut. Aber hätte Lloyd Bridges wirklich eine Serie gemacht? Naja, vermutlich bschon, seine Kinokarriere war
damals ja schon nicht mehr zum beste und Anne Francis war eh TV erprobt. Ganz süß fand ich das hinter den Kulissen mit der Hochzeit von Billy Dee Williams und Lloyd Bridges als Trauzeuge
Alles in allem ein verdammt guter Film...von dem ich wie gesagt sehr gerne die Serie gesehen
hätte