Als der Geschäftsmann Richard Meadows durch einen Schock seinen Verstand verliert, ist das bereits der dritte Fall dieser Art innerhalb kurzer Zeit. Das vierte Opfer ist Fow. Er wird beim Anblick einer harmlosen Maus wahnsinnig. Agent John Steed findet heraus, dass alle vier Opfer Direktoren von Porzellanfirmen waren, und er besucht die Partner von Fox, Mr. White und Mr. Crawley. Steeds kurzes Gespräch mit Crawley kann nicht verhindern, dass dieser bei einer rasanten Autofahrt ebenfalls den Verstand verliert. Steed untersucht Crawleys Wagen und findet dort ein Schreiben von Jeremy Raven, einem Konkurrenten Crawleys, der eine Fusion der Firmen vorschlägt. Emma Peel versucht, im Büro Whites mehr über diese Angelegenheit herauszufinden, und wird zufällig Zeuge eines Gesprächs, in dem es um einen Fragebogen geht, den White für das Rationalisierungsunternehmen BEB ausfüllen soll. Kurz darauf ist White tot. Ihm wurde seine Angst vor Vögeln zum Verhängnis. Steed sucht nun Jeremy Raven auf, der zugibt, sich an BEB gewandt zu haben, nachdem seine Konkurrenten die Fusionsvorschläge abgelehnt hatten. Mit den kriminellen Methoden der Firma will er allerdings nichts zu tun haben. Bald nach Steeds Besuch trifft sich Raven mit Pemberton, Dr. Voss und Gilbert, den Leitern von BEB, um sich von ihnen loszusagen. Bevor er Steed informieren kann, wird Raven ebenfalls durch einen Schock in den Wahnsinn getrieben. Auslöser ist seine Angst vor Spinnen. Allmählich kommt Steed hinter die Machenschaften von BEB. Bei einem Besuch des Unternehmens gibt er an, einen Konkurrenten alias Emma Peel loswerden zu wollen. Doch Steeds Plan wird durchschaut, und Gilbert verübt einen Mordanschlag auf ihn, bei dem er selbst getötet wird. Als Steed Emma aufsuchen will, ist sie verschwunden. Pemberton hat sie gekidnappt. Er versucht wie bei den bisherigen Opfern, ihre geheime Angst zu finden. Da seine herkömmlichen Methoden per Fragebogen und Computer ergebnislos bleiben, will er Emma foltern. Doch Steed ist bereits auf dem Weg … (Text: arte)
Original-Erstausstrahlung: Sa 14.01.1967
Bekannte Gaststars: Jon Pertwee ("Doctor Who - Der dritte Doctor") (als Brigadier Whitehead), Barbara Shelley (als Venus)
Spätestens seit dieser Folge weiß man, dass Emma das Fechten mag...in dem Roman, den ich gerade lese wird sogar erwähnt, dass Emma eine Fechtmeisterin ist. Naja, mit Steed hatte sie ja auch schon
einige Male die Klingen gekreuzt.
Dieser weinrote Anzug von Steed...sehr ungewöhnlich...aber klar dass Steed die Farbe "weinrot" bestens gefällt.
Der eine Schornsteinfeger ging ja völlig auf in seinem Beruf....noch nie so einen Feger erlebt, der seinen beruf so abgöttisch liebt.
Klasse auch die Szene, als sich Steed als superreicher Snob sich bei der Venusgruppe anbiederte, auf die Frage nach seinem Beruf: "Ich bin in die Fußstapfen meines Vaters getreten. Er
verbrachte sein Leben damit, Geld zu scheffeln - ich versuche nun alles in vollen Händen auszugeben!"
Oder als er sich seinen termin bei dem "Augenarzt" verschaffte.
"Haben Sie einen Termin?"
Steed: Nein, leider nicht
Ich nehme nur vereinbarte Termine an
Steed: Schaut auf die Uhr, die Uhrzeit zeigt 14.45 Uhr* Passt Ihnen heute 14.45 Uhr?
Ja, das passt
Steed: Ausgezeichnet.....*und legt los*
Superkomisch auch die Art, wie er seine "Augentests" durchführt....Steed staunte ja nicht schlecht, statt Buchstaben oder zahlen erschienen Bilder von den verschiedensten Kopfbedeckungen, die
Steed nennen sollte....und natürlich meisterte er dies mit Bravour...incl. den besonderen Markenbezeichnungen.
John Pertwee als Brigade Colonel war echt spitze!. Er redete mit den leeren Stühlen, was mich an den Silvester-Klassiker "Dinner for One" erinnerte...und legte dann mit seinem vertonten Memoiren
los....quasi das erste Hörspiel von heute....und ehrlich, schon echt klasse gemacht, seine ganzen Spezialeffekte.
Zu Schluß dann noch die schneeweisse Melone von Steed, die dem Laserangriff zum Opfer fiel und Emma schnippisch meinte "Vielleicht kommt sowas ja mal in Mode?!"
Und Steeds einztiger Gedanke, dass dieser "blütenweise Lesermacher" falsch eingesetzt wurde und meinte "Was hätte man damit doch alles tun können....endlich Rotweinflecke aus meinen
Schlafanzügen entfernen!."
Steed, der alte Säufer....sogar im Schlafanzug trinkt er seinen Wein.
Natürlich 5 Sterne für diese aussergewöhnlich tolle Folge!
Der Astronom Cosgrove beobachtet äußerst konzentriert die Venus, als plötzlich ein pfeifendes Geräusch zu hören ist. Sekundenbruchteile später folgt ein Lichtblitz und Cosgrove stürzt tot zu Boden, seine Haare weiß wie Schnee. Das nächste Opfer ist Sir Frederik Hadley. Neben seiner Leiche findet man seine Astro-Kamera und eine Nachricht seines Freundes Smith. Emma Peel erfährt von ihm, dass er und Hadley Mitglieder einer kleinen, exklusiven Vereinigung sind, des Britischen Vereins der Venusianer. Kurz nach dem Gespräch ist auch Smith tot, sein Haar ebenso weiß wie das der anderen Opfer. John Steed sucht die Leiterin des Vereins, Venus Brownie, und ihren Assistenten Crawford auf. Steed wird Mitglied, muss sich aber dafür seine Augen von dem Optiker Primble untersuchen lassen. Primble erzählt Steed, dass seiner Meinung nach die Invasion der Venusianer bevorstehe. Steed zeigt ihm das letzte Foto, das Hadley gemacht hat und das einen großen Feuerball zeigt. Primble erkennt darin ein zusätzliches Indiz für seine Vermutung. Emma Peel und John Steed wollen Lord Mansford und Brigadier Whitehead, zwei weitere Mitglieder der Vereinigung, aufsuchen. Doch sie kommen zu spät. Mansford und Whitehead sind bereits tot. Bei seinem nächsten Besuch beim Britischen Verein der Venusianer kann Steed die Attentäter überlisten. Er setzt eine ihm gleichende Puppe hinter Cosgroves Teleskop und tatsächlich versucht man, auch ihn umzubringen. Alles deutet darauf hin, dass die Anschläge mit einem Laserstrahl verübt wurden. Emma Peel vermutet jemanden aus der optischen Industrie hinter den Morden und sucht Primble auf. Ihre Vermutung ist richtig, aber Primble nimmt sie gefangen … (Text: arte)
Original-Erstausstrahlung: Sa 21.01.1967
Bekannte Gaststars: Patrick Cargill (als Pemberton)
Schön, dass man mal das Wembley Stadion von damals sah....herrlich leer - prächtige Aufnahmen!.
Steeds Stuntman mußte wieder Überstunden schieben in dieser Folge, selbstverständlich sämtliche Kampfszenen....und sogar eine stinknormale Autofahrt mit seinem Betley (mal wieder!). Man könnte
fast meinen, Macnee konnte den Bentley nicht fahren und deswegen wird er oft in den Autoszenen gedoubelt....
Auch was Emma angeht, ist diese Folge schon besonders - wiedermal ist es Emmas Outfit. Dieses herrliche Kleid ganz am Anfang der Folge - und sie trug es auch ganz zum Schluß....darin sieht sie
wirklich atemberaubend aus!. Nicht zu vergessen dieses grüne Kleid, mit viel nackter haut hier und da...schon recht gewagt für die damalige Zeit.
Dieser Jeremy war echt eine Marke....mit seinem Przellan-Tick. Alles, was nicht 100% ihm gefiel, wurde, schmiss er gegen die Wand. Bei einem Stück meinte Steed "Dies gefällt mir, sieht hübsch
aus". Jeremy schaut unglaubwürdig....Steed merkte es und schüttelte leicht den Kopf und Jeremy nickte und Steed pfefferte es ebenfalls gegen die Wand. Kurz darauf hatte Steed ein Teil in der
Hand - was wirklich potthässlich war und Steed sagte dies auch und wollte gerade zum Wurf ansetzen, da meinte Jeremy "Sind Sie verrückt? Das ist 100%ige Perfektion!".
Dieser Lügendetektor-Sessel ist schon was feines....sowas könnte ich mir auch unterm Weihnachtsbaum wünschen. Steed hatte auf den Stuhl keine Chance. Nachher meinte der eine Typ "Steed hat
bei jeder Frage gelogen!". Und später sass Emma darauf und hatte den Apparat ausgetrickst. "Habe ich 8 von 10 richtig? Etwa 8,5? Sogar 9? Am Ende hatte Emma ja alle 10 richtig.
Und der Hauptbösewicht war begeistert "Sie sind absolut furchtlos...für eine Frau, bemerkeneswert". Als derjenige Emma dann mit Schmerzen ängstigen wollte, kam Steed zum Glück gerade
rein und rettete Emma. Vorher meinte Emma ja noch, Steed hätte sie einen sehr hohen IQ.
Klasse auch zum Schluß, als Steed den Polygraphen mitnahm und Emma dann testete
Steed: "Und sie hatten keine Angst, dass ich zu spät zu ihrer Rettung kommen würde?
Emma: Nein keine Sekunde!
* Der Polygraph schwang wie wild aus*
Steed: *sieht das und hakte weiter* Wirklich kein bißchen?
Emma: Iwo, kein bißchen
"Polygraph schwang wieder wie wild aus*
Danach testete Emma Steeds Angst und behauptete:
Emma: "Ich habe keinen Champagner mehr im Haus!"
Steed: Waaaas? *Der Ohnmacht nahe*
Emma: Dachte ich mirs doch, dass das ihre größte Angst ist!
Zwei Agenten – Paxton und Vincent – werden mit äußerst antiquierten Waffen ermordet: einer Pistole aus dem 16. und einem französischen Dolch aus dem 18. Jahrhundert. Die beiden sollten eine Fluchtroute ausfindig machen, auf der bereits einige Gangster unwiederbringlich aus England verschwunden sind. Ein Blatt Papier, das Emma in Vincents Fingern findet, bietet zwei Hinweise. Offenbar will sich Josino, ein nach England geflohener Diktator, der Fluchtstrecke bedienen, um endgültig unterzutauchen. Treffpunkt mit den Kontaktleuten des Fluchtunternehmens ist eine Einkaufsstraße. Steed und Emma beobachten Josino, der mit einem auffälligen Spielzeugkrokodil in der Straße auftaucht, bei seiner ersten Kontaktaufnahme mit einer Frau, Vesta. Steed folgt Josino, Emma nimmt sich Vesta an. Doch beide haben Pech: Steed wird durch ein Double Josinos getäuscht und Emma überlebt nur knapp einen Mordanschlag. Nun gibt Steed vor, ein gesuchter Verbrecher zu sein und geht denselben Weg wie Josino. Er wird in das Landhaus von Thyssen gebracht, der ihm ein perfektes Versteck anbietet: die Vergangenheit. Steed darf sich probeweise eine Epoche aussuchen und wählt das 18. Jahrhundert. Steed steigt in die Zeitmaschine, einen seltsam ausgestatteten Gang, und wird bewusstlos. Er erwacht im Jahre 1790 – ebenfalls in Thyssens Landhaus. Dieselbe Prozedur bringt ihn dann wieder in die Gegenwart zurück. Er verlässt Thyssen, um das Geld für die endgültige Flucht zu besorgen. Unterdessen hat sich Emma ebenfalls der Kontaktleute bedient und wird zu Thyssen gebracht. Auch sie wählt eine Epoche. Als Emma zu sich kommt, sieht sie sich offenbar einem Vorfahren Thyssens und der Leiche Josinos gegenüber. Emma soll zu Tode gefoltert werden. In letzter Sekunde erscheint Steed, er hat herausgefunden, dass die Zeitmaschine ihre Reisenden manchmal auch auf einen Trip in den Tod schickt … (Text: arte)
Original-Erstausstrahlung: Sa 28.01.1967
Bekannte Gaststars: Geoffrey Bayldon ("Catweazle") (als Clapham), Peter Bowles (als Thyssen)
Gerade ein Verbrechen verübt - nun heißt es untertauchen. Am besten da, wo man ihn gefunden wird. Einen solchen Service bietet Thyssen. Seine Bezahlung: 50% der jeweiligen Beute. Was bietet er?
Eine Express-Reise in die Vergangenheit, in ein Jahrhundert, was man sich aussuchen kann,. Thyssen verfügt über eine Zeitmaschine, die es möglich macht. Bereits einige Kollegen von Steed sind
diesen Verbrechern gefolgt - und sind spurlos verschwunden. Jüngstes Agentenopfer war Tubby Vincent - natürlich wieder lkut Steed einer ihrer "besten". Er konnte mit knapper Not schwer verletzt
entkommen und stirbt bei Steed an der Haustür. Steed und Emma wurden auf den Plan gerufen um diesen Treiben ein Ende zu bereiten.
Steed und Emma nehmen die Spur auf, diue Tubby noch nennen konnte und besuchen das Londoner Viertel, wo alles seinen Anfang nehmen soll. Als Erkennungsmerkmal bekommt man ein Gummitierspielzeug.
Steed und Emma folgen einen Mann mit solchem. Er besuchte einen Friseur, kommt jedoch nach wenigen Augenblicken wieder heraus mit einem Pflaster im Gesicht. Danach verschwindet der Mann spurlos.
Es handelte sich bei dem Mann um den verbrecher Josino.
Josino wird in ein altes Haus gebracht, worin Thyssen zusammen mit seiner Mitarbeiterin Vesta lebt. Joisno wird mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit gebracht - und stirbt dort durch die Hand
von einen von Tyssens Vorfahren.
Steed beschliesst herauszufinden, wohin Joisni verschaunden ist und am nächsten Tag geht Steed seinen Weg nach. Emma soll ihn im Auge behalten un folgen. Nachdem Steed das Gummitier gekauft, sich
beim Friseur ein Pflaster verpasst hatte - verschwand auch Steed. Emma verfolgte einen Mann, der Steed ähnlich sah - aber nicht Steed war. Steed selbst wurden die Augen verbunden und mit
einem Auto in eine ländliche Gegend gefahren und traf bei Thyssen ein. Thyssen berichtete ihn von seiner Zeitmaschine unddass er von Steed, den er auch für einen Verbrecher hielt, 50% seiner
Beute kassieren will für diesen "Fluchtweg". Steed akzeptierte. Steed erkundigte sich nach Josino und Thyssen zeigte ihm Aufnahmen aus dem Jahre 1904, wo Joisno zu sehen war. Steed war
erstaunt. Steed wurde eine Probereise in die Vergangenheit angeboten. Steed wählte das Jahr 1790...wo alle Männer elegant undwaren und Thyssens Ahne zu der Zeit ein unwiderstehlicher
Schürzenjäger war und Steed meinte "Der passt zu mir!" Ehe sich Steed versah, war er in der Vergangenheit...alles war sehr authentisch dargestellt, auch der Blick nach draussen
zeigte tatsächlich alles, was in dieser Epoche gehörte. Nach einigen Minuten wurde Steed wieder in die Gegenwart zurückgeholt und man war sich einig.
Emma machte sich unterdessen Sorgen um Steed und beschloss, nun selbst diesen Weg zu nehmen, In dem Viertel kaufte sie ein Gummitier, nahm beim Friseur eine Rasur. und kam auch mit dem Pflaster
hinaus...alle wunderten sich, dass es sich dieses Mal um eine Frau handelte. Auch Emma wurde ausgetauscht und dann aufs Land zu Thyssen gebracht, der auch ihr alles erklärte. Emma wählte als
probereise dieselbe Epoche wie Steed, da alles, was vorher waren, für eine feminitische Frau wie sie es war, nicht passen würde. Doch kurz bevor Emma ihre Reise in die Vergangenheit antreten
konnte, erschien Vesta und verriet Thyssen, dass Emma eine Spionin ist. Thyssen beschliesst, Emma statt ins Jahr 1790 ins Jahr 1570 zu schicken, wo sein urahn, der brutale Folterer Matthew
herrschte.
Steed ging uznterdessen zu Emma, stellte fest, dass sie nicht zu Hause war und fand eine Spur, was Emma vor hatte. Steed schwante Übles und machte sich auf die Suche nach Emma. Zusammen mit
Clapham versuchten sie Emma zu finden. Da Steed den weg nicht kannte, da ihm ja die Augen gebundne waren erklärt er Clkapham an die Geräusche, an die er sich erinnerte und Clapham gelang es mit
Steed zu dem Haus zu gelangen.
Emma war mittlerweile im Jahre 1570 aufgewacht und hatte bemerkt, dass sie scheinbar aufgeflogen war, spielte aber Matthews "Spiel" mit:
Matthew: Was für Kleider tragt ihr...das ist Treufelszeug!
Emma: Teufelszeug? Sie sollten mich erstmal im Minirock sehen....
Matthew begann damit, Emma foltern zu wollen und Emma machte sich langsam Sorgen um sich.
Steed gelanbg es, sich den Weg für Thyssens Schergen freizukämpfen, wobei Clapham bewusstlos geschlagen wurde. Steed gelang es Emma zu finden und gemeinsam konnten sie den ganzen Betrug
aufdecken. In dem Haus war jedes Zimmer eine Epoche und Thyssen spielte seine Vorfahren alle selbst.
Interessant fand ich ja immer noch, wie es Thyssen gelang, diese altertümlichen Videoaufnahmen von Josino aus dem Jahre 1904 zu azubern...heute wäre so ein Fake ja kein Problem...aber in den
1960er Jahren? Witzig fand ich auch Steeds Spruch zu Emma "So, ich begebe mich jetzt auch auf die Flucht - so wie Richard Kimble"
Emma nähe Steed ein passendes Gewand für die Zeit und Steed staunte und sagte zu Emma "Unfassbar...das sie tatsächlich auch nähen können!" Klasse auch, wie Emma von dem Mann auf dem
Motorrad attakiert wurde und Emma ihn mit einem Trick besiegen konnte.
Wie erwähnt handelt es sich hier um einer meiner absoluten Lieblingsfolgen...alleine schon wegen dem Thema Zeitreisen, wenngleich es hier ja eigentlich keine "echte" Zeitreise gab....trotzdem war
es alles sehr gut gemacht und Thyssen hatte echt einen an der Waffel...naja, ein echter "Avengers-Bösewicht" eben. :) Zwar eine sehr simpel gestrickte Folge - dennoch liebe ich diese
Episode. Zeitreisen sind ja eh mein Ding und diese Folge gefällt mir deswegen schon sehr. Wie damals schon geschrieben - eine meiner Lieblingsfolgen der Staffel und der gesamten Serie. Auch wenn
das Zeitreise-Thema hier recht einfach verarbeitet wurde - als Zeitreise-Fan fand ich die Folge einfach nur genial! Auch wenn es natürlich in Wahrheit nur eine Illusion war. Aber Steed und Emma
hatten nicht schlecht gestaunt...und es war wirklich nett aufgemacht wurde.
Im Archiv des Verteidigungsministeriums gehen seltsame Dinge vor sich: Türen und Schränke öffnen sich von Geisterhand, Mitarbeiter werden von Unsichtbaren niedergeschlagen. Mysterien ganz nach John Steeds und Emma Peels Geschmack. Die beiden entdecken, dass offenbar auch russische Agenten in die undurchsichtige Affäre verwickelt sind. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 04.02.1967
Bekannte Gaststars: John Nettleton ("Yes, Premiermininister") (als Sir Andrew Ford), Roy Kinnear (als Quilby)
Wiederkehrende Charaktere: Letzmalig Warren Mitchell (als Brodny)
Eine herrliche Folge zum Ablachen - was natürlich auch besonders wieder Brodny zu verdanken ist, der ja bereits in "Two's a Crowd" als Brodny dabeiwar und in zwei anderen Folgen.
Letztendlich war die Unsichtbarkeitsformel ja alles nur Humburg gewesen....doch in dem Kinofilm von 1998 nicht mehr. Patrick Macne spielte darin ja den Unsichtbaren Jones.
Klasse auch, wo Steed wegen der Formel fragte:
Steed: Funktioniert diese Formel überhaupt?
Quilby: Selbstevertändlich!
Steed: haben Sie die denn überhaupt schonmal ausprobiert?
Quilby: Nein, natürlich nicht....siend Sie verrückt?
Und dann beginnt die Brodny -Show. Diese kleine Ratte.
Kennen Sie Steed?
Brodny: Ja, natürlich, Steed ist ein guter Freund
*Er wird böse angeschaut*
Brodny: Steed ist mein erklärter Feind und ein Feind meines Volkes
Diese rückgradlose Made.
Quilby war auch eine Marke für sich, was der so alles zusammengebraut hatte. Steed veruchte immer weit wegen von seinen Reagenzgläsern zu kommen...just war er drausen, explodierte gerade mal
wieder eines.
Oder auch seine Ratte Bertha. Als Quilby Berta vom Namen erwähnte, meinte Steed "Ist das eine Tante von ihnen? Nein, wohl kaum, Bertha ist eine Ratte.
Und wohl eines der größten Highlights: Brodny soll Emma bewachen - und alle wußten, dass er es versauen würde. Brodny mit Waffe ind der Hand meinte erst "Wenn Sie sich bewegen, lege ich sie
um...und im gleichen Moment winselt und bettelt er "Bitte, Mrs. Peel....bleiben Sie bitte ganz still, ja?
Und dann der Zweikampf, wo Emma Brodny spielend leicht die Waffe abnahm und sie ihn statt umgekehrt im Würgegriff hatte.
Und dann zum Schluß, als Steed und Emma das Unsichtbarkeitssein durchschauten, haben beide den armen Brodny auch noch verarscht.
Und dann am Schluß noch Steed und der Rolls Royce, als er Emma zum Essen einladen wollte. "Wir nehmen meinen Rolls Royce, der macht mehr her" Und dann streikt der Wagen. Emma,. und Steed schoben
ihn an und der Wagen tuckerte alleine davon und Steed und Emma liefen hinter dem Wagen her.
Herrliche Folge zum Ablachen!
Zwei Unbekannte machen Jagd auf Agenten. Drei fielen ihren Revolverkugeln bereits zum Opfer. Emma Peel und John Steed entdecken den dritten Kollegen, kurz bevor er stirbt. Der tödlich verletzte Agent kann ihnen noch einen Hinweis geben. Im Wettlauf gegen die Zeit suchen Emma und John nach einem gewissen Captain Crusoe. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 11.02.1967
Bekannte Gaststars: Ron Moody ("Hart auf Hart-Niemand ist perfekt", "Die 12 Stühle") (als Jordan), Kenneth Cope ("Randall & Hopkirk") (als Tom Savage), John Wood ("Wargames - Kriegsspiele") (als Twitter)
Steed, dieser Wüstling....kletterte er doch in Emmas Schlafzimmer, als diese in einem raffinierten Negligé gerade vorm Spiegel stand um sein "Mrs. Peel...wir werden gebraucht"
sprach.
Steed ist bei der Suche nach geheimen Mikofilmen sehr sorgfältig - und untersucht das gesamte Vogelfutter Korn für Korn mit Monokel und Hammer.
Oder als die die Leiche des armen Frank fanden . der im Zement da lag und Steed sagte "Schade um ihn, er war immer ein handfester Kerl!". Und Emma beäugte die Leiche in dem Zustand und
sagte "Das ist er immer noch!"
Witzig auch der Name des einen Typen: Zwitscher (im original Twitter - nachdem wurde also das gvleichnamige Social Network benannt). :) Mir gefiel der nette Dialog gegen Ende der Folge, als
Emma und Steed gefangengenommen wurden:
Emma: "Zwitscher"!
Steed: Vogelstimmen zu imitieren sind nicht meine Stärke!
Emma: Nein, ich meine Mr. Zwitscher
Übverhaupt waren die geschwätzigen Vögel recht amüsiant...der eine Vogel machte sich gleich an Emma ran, als sie gehen wollten "Auf Wiedersehen, Liebling!" oder "Ich bitte um
politisches Asyl"
Oder der Schlußsatz...der war auch klasse
Steed: ich möchte Ihnen einen Vogel vorstellen
Emma: Ein Freund von Ihnen?
Steed: Nein, ein echter Vogel
Emma: Wollen wir den wieder verhören?
Steed: Nein, den will ich mit Rotwein übergiessen und in eine leckere Soße tauchen. ich rede von einer Ente im neuen Restaurant unten an der Ecke.
5 volle Sterne für diese tierisch tolle Folge.
Skrupellose Geschäftsleute werden in ihren Chefetagen ermordet. Von dem oder den Tätern fehlt jede Spur. Einziger Hinweise: Der Tod kommt durch das Fenster. Steed und Emma Peel überlegen, ob der Mörder ein abgerichteter Raubvogel oder gar ein Comic-Held ist. Selbstbewusst gehen sie ihren gewagten Arbeitshypothesen gegen alle Widerstände nach. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 18.02.1967
Bekannte Gaststars: Donald Pickering (als Peter Roberts), Nigel Green (als Sir Lexius Cray)
Die Folge für alle Comic-Superhelden-Fans. Hatte die Folge eben nochmal geschaut. Dieser Professor Poole mit seiner "hauseigenen Eiger Nordwand" war schon klasse....im ersten Moment hätte man wirklich denken können, dass sie dortwären. Überhaupt war dieser Poole ein -im wahrsten Sinne des Wortes - komischer Vogel. Hängt kopfüber wie eine Fledermaus von der Decke - incl. Schreibtisch und Stuhl. Wie es wohl ist, dort zu arbeiten, ohne dass sämtliche Utensilienen immer zu Boden fallen .
Überhaupt....diese magnetischen Stiefel - schön und gut! Aber waren die Decken damals tatsächlich alle aus einem Material, wo Magnete haften?
Witzig war, dass diese Hausmauer, wo der "Winged Avenger" immer hochkraxelte, jedesmal immer dieselben Szenen waren - selbst wenn das Opfer woanders wohnte...
Den Schlußakt hatten wir ja bereits angesprochen....die Hommage an Batman war unübersehbar - sogar das instrumelnatle Stück, was während des Kampfes gespielt wurde, erinnerte an die bekannte
Batman-Melodie. Dazu noch die ganzen Schilder mit den "Boing - Plan-Sprechblasen" .
Merkwürdig war, dass in der urdeutschen Fassung der komplette Epilog wieder fehlte - was sich SAT.1 damals auch bei gedacht haben sollte....war ja nicht das erste Mal, dass gerade bei den
späteren Folgen geschnitten wurde - was besonders hier schade war, denn dieser Schlußepilog war wieder recht amüsant. SAT.1 war er offensichtlich zu unwichtig. Zum Glück sind die Kauf DVDs ja
uncut.
Habe meine Wertung von 3 auf 4 Sterne korrigiert....wenngleich auch nur wirklich knapp 4 Sterne.
Der 16. Herzog von Benedikt, seit fünf Jahren verstorben, ruft jetzt Emma Peel und John Steed auf den Plan. Ein Eremit, der nahe dem herzoglichen Wohnsitz residiert, behauptet, den Herzog gesehen zu haben. Doch als Steed und Peel ihn unter die Lupe nehmen, macht der Mann einen Rückzieher. Das alarmiert die beiden Agenten ihrer Majestät. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 25.02.1967
Bekannte Gaststars: Julian Glover (als Masgard), Jack Watson ("Die Wildgänse kommen") (als Hopper)
Ich liebe diese Folge einfach.... :)
Steeds Ampeltrick am Anfang der Folge war schon eine nette Idee, Emma war ganz verwundert, wie Steed diesmal sein "Mrs. Peel...wir werden gebraucht" unterbrachte.
Dann die Szene, als sich Steed mit dem Säufer des Dorfes unterhielt und Steed als erstes erst6mal dessen Flasche inspizierte und auf Etikett schaute.
Dann veralberte Steed noch die "Jäger", indem er sich über dessen Verbotsschild lustig machte, nachdem er gefragt wurde, ob er das Schild nicht gesehen hätte:
Steed: Doch, doch...ein wunderbares Schild, ein herrliches Brett mit einer sehr intensiven Schrift...ikch hätte allerdings es in kursiv geschrieben, aber das ist ja wohl Geschmackssache.
Diese Miss Mackay war ja auch eine Frau....die "Freundin der Geister" und sie war völlig aus dem Häuschen, als sie ersten ersten Geist sah und es überall freudenstrahlend rumerzählte, nachdem sie
erstmal mehrere "Kurze" brauchte, um ihr Stottern wegzukriegen Das ausgerechnet Miss. Mackay amm Ende einer der Bösen war....überrascht mich jedes Mla immer wieder aufs Neueste, gerade sie
hätte ich immer nie auf der Verdächtigenliste gehabt! Und Steed mochte sie:
Steed: Sie haben so herrlich blaue Augen...
Mackay: Sie sind aber grau
Steed: ja, aber das herrllichste Grau was ich je gesehen habe. ich könnte mich da leicht....
Mackay: *ermahnt* Mr. Steed, ich muß doch bitten!
Diese ganz unterirdische Stadt.-...erinnerte mich etwas an die Folge "Stadt ohne Rückkehr" aus Staffel 4. Bösewicht Julian Glover sagte ja, das wäre nur der Anfang, weiterhinten gäbe es eine
komplette Stadt mit Restaurants, Kinos, etc. - natürlich sahen wir das als Zuschauer nicht....wäre von den Dreharbei9ten sicher zu teuer gekommen, weswegen uns nur der eine Einblick gewährt
wurde, wo zu 90% ja auch alles nur Requisiten eines Studios waren.
Die ganze Sonnenlotion ergab später ja auch einen Sinn.
Dann noch "Steeds letzter Wunsch:
Wächter: Haben Sie noch einen letzten Wunsch?
Steed: Ja. Bestellen Sie bitte zuhause meine Milch ab!
Aber Steed wurde von Sekunde zu Sekunde unruhiger...selten habe ich ihn so nervös gesehen, weil seine Zeit immer mehr verrann...bis dann "Rambo Peel" kam und mit dem Maschinengewehr alle
abknallte (natürlich sah man die Szene nicht, nu als alle auf den Boden lagen - und selbstverständlich wieder ohne auch nur einen Tropfen Blut zu sehen!).
Zum Dank küßte der erleichterte Steed Emma auf beiden Wangen.
Und dann muß Emma auch noch Steeds Auto reparieren und mußte unter seinen Wagen kriechen...der Wagen lief nicht, wegen den "Weingeistern"....Steed, der olle Säufer! :)
Mehrere Mitglieder eines Clubs von Katzenliebhabern sind offenbar einer Raubkatze zum Opfer gefallen. Der verschrobene Geschäftsführer des Vereins, Mr. Cheshire, erscheint Emma Peel und John Steed sogleich verdächtig. Um ihn als Meister der mysteriösen Mörderkatze zu überführen müssen die beiden Agenten tief in die Trickkiste greifen. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 04.03.1967
Bekannte Gaststars: Ronny Barker (als Cheshire), Gabrielle Drake ("UFO") (als Angora)
Das ist wieder eine typische Avenger Episode aus der Steed/Peel Ära. Da gibt es wieder eine geheimnisvolle Organisation mit einprägsamer Abkürzung. Diesmal ist es P.U.R.R (Philanthropic Union for
the Rescue, Relief and Recuperation of Cats). Mit einem herrlich verschrobenen Vorsitzenden (gespielt von der britischen Comedy Legende Ronnie Barker (Porridge) ).
Dieser P.U.R.R. Club ist echt klasse....alleine die Warnschilder auf dem Rasen. Zuerst:
"Hunde verboten"
50 Meter weiter:
"Hunde streng verboten"
50 Meter weiter:
"Hund auf allerstrengste verboten!", dann hält Steed mit seinem Wagen erstmal die ganze Reihe von Milchwagen auf, die hinter ihm herfahren.
Und dann die Krönung als er mit Mr.Cheshire, dem Katzen(fetischist)freund zusammentrifft.
Mr.Chesire "Wie heißt denn ihr Miezekätzchen?"
Steed : "Emma"
Mr. Chesire: Farbe:
Steed: rotbraun
Mr. Chesire: "Es muss doch sehr schön sein, wenn sie bei Ihnen auf dem Schoß kuschelt"
Steed: "Ach, daran habe ich noch gar nicht gedacht"
Dann bietet Cheshire ihm einen Drink an. Steed natürlich hocherfreut "Ja, sicher" und Cheshire macht seine Bar auf.....alles verschiedene Milchsorten. Steed lehnt dankend ab "Ist ja
schon kurz vor Mittag". Aber Cheshire genehmigt sich ein Glas und schlabbert die Milch wie eine Katze. Erst als Cheshire dann meinte. "Oder lieber einen Kurzen"? und Steed ganz
interessiert schaute "Ja, bitte!". Und Cheshire dann sagte "OK, einmal Kondensmilch für Mr. Steed und Steed dann schnell abwiegelte!"
Ich finde auchden Running-Gag mit "Mrs. Peel - wir werden gebraucht" immer klasse...besonders diesmal, wo es hinter den alten Tapeten stand.
Was mir nicht ganz in den Kopf will ist der Tod des Majors, der ja in dem Tigerkäfig steckte und zwar ohne Katze. Ich frage mich, wie die Katze in den geschlossenen Käfig reinkonnte, die
Stäbe waren ja sehr eng, da hätte sie eigentlich nicht durchgepasst...mußte aber ja wohl doch - wie sollte sie sonst reingekommen sein?
Aber auch Emmas Retourkutsche fand ich klasse, als sie nach P.U.R.R. kam und ihren "John" suchte. Die Augen sind größer und die Nase kleiner. Und morgends ist er immer schlecht gelaunt....erst
nach dem 2. Glas Champagner ändert sich das. Wie der Katzen-Heini geschaut hatte....herrlich.
Oder auch am Anfang der Folge...natrürlich durfte der Champagner bei Steed bei der Observierung nicht fehlen und Emma griente sich einen, als sie erst den Korken knallen hörte und dann das
sprudelnde Geräusch, als sich Steed das Glas einschenkte.
Aber das mit diesem elekronischen Impuls, der die Katzen wild machte, war schon genial. Meine Vermutung war erst, das ein Halluzinogen in der Milch war, weil alle angegriffenen ja Milch bei sich
hatten oder kurz vorher getrunken hatten...
Klasse auch die Szene, wo Steed fastrdurchdrehte, als er die ganzen Jones aus dem Telefonbuch anrufen mußte....besonders bei dem einen mußte ich herzhaft lachen.
Steed: Was sagten Sie, sie sind Gewichtheber in....
"Steed schluckte, riss die Augen auf und sagte toternst. "Entschuldigung...ich werde Sie nie wieder anrufen!"
Was er ihn wohl gesagt hatte!!!!
Diese "Tiger-Musik" war jedoch furchtbar...da hätte man eine andere nehmen sollen.
Süß auch das Ende der Folge, als Steed Emma beim Tapetenwechsel helfen wollte und überall Katzen zeichnete und dann ein Herz mit J.S. liebt und weiter kam er nicht...weil er ja in den Farbnapf
trat und dann schnell und verstohlen das herz überpinselte.
Zwei Agenten der Gegenseite werden von Herren mit Melone umgebracht. ’“The Avengers“ John Steed und Emma Peel sollen nun zum ersten Mal in einer gemeinsamen Aktion mit den Russen die Täter identifizieren. Während sich die Russin Olga John Steed anschließt, arbeitet Emma Peel mit einem Kollegen der Gegenseite namens Ivan zusammen. Steed und Olga verfolgen vier verdächtige Herren bis zur Niederlassung einer Ausbildungsstätte für Gentlemen namens „Snob“. Dort kommen sie einem undurchsichtigen Spiel auf die Spur. (Text: Austria 9)
Original-Erstausstrahlung: Sa 11.03.1967
Bekannte Gaststars: Michael Gough ("Alfred Pennyworth" aus den Batman-Filmen) (als Nutski), Philip Madoc (als Evan)
Interessantes: Bei dieser Folge handelt es sich um ein indirektes Remake der Folge "75. Die Schmeichler (The Charmers) Staffel 3, Folge 23"
Eine schöne "Gemischtes Doppel" - Folge. Emmas Partner war ziemlich blass...was daran lag, dass er sehr schnell "um die Ecke gebracht" wurde. Aber Olga war ja echt der Hammer "Diese britische
Dekadenz". "Alkohol macht das Hirn weich". Steed hatte seine wahre Freude mit ihr. Aber kämpfen konnte Olga...das mußte man ihr lassen. Sie war so herrlich kühl...das
Gegenteil von der heißblütigen Emma.
Klasse auch der Anfang von Olga, die so drauf versessen war, Steed zu töten.
Oder auch ala der eine Agent mit Steed ins russische HQ kam und der Chef schleimisch meinte "Oh Steed, wie schön, sie zu sehen!" Im gleichen Atemzug zischte er zu seinem Angestellten
"Wieso lebt er noch, sie sollten ihn doch töten?" Und Steed lächelte daraufhin nur ganz verschmitzt.
Dieser Regenschirm-Verkäufer war ja auch eine Klasse für sich...steht unter der Dusche und testet jeden seiner Schirme und wollte Steed sein bestes Model, den Schirm "Charme und Melone"
verkaufen
Steed machte ja ganz schön Eindruck bei Snob, mit welcher Eleganz er sich bewegte, und seine Melone hob und selbst in der größten Niederlage Stil und Haltung bewahrt hatte...wie der SNOB-Anleiter
so treffend meinte.
Dass der russische Agenten-Chef der Kopf der Bande war, war mir recht schnell klar deswegen wars auch für mich keine Überraschung, als er am Schluß der Folge sein wahres ich zeigte.
Schlecht war jedoch der Zweikampf am Ende....Steed hatte ja einen unglaublichen schlechtes Stunt-Doublke bekommen - man sah in jeder Aktion, dass das nicht Steed war. Die Größe stimmte
nicht (das Doublke war kleiner) und auch schmächtiger als Steed, hatte eine ganz andere Figut und war mindestens 15 Jahre jünger. Das wirkte schon unfrewillig lächerlich. Aber so die
Sorgfalt....darauf achtete man damals eben nicht.
Aber Emma schaffte es mit dem degen beide Gegner eine ganze Weile aufzuhalten - alle Achtung, aber fechten ist ja eines von Emmas Steckenpferden.
Witzig fand ich, wie Emma ihren eigenen "Steckbrief" aufpeppte, indem sie "besonders gefährlich" dazuschrieb. ... sie mußte denen ja zeigen, dass sie gefärlicher als Steed war, bei dem die
nur "gefährlich" geschrieben hatten.
Emma war ziemlich verblufft, als Steed ihr am Ende sagte, dass er ein nettes WE mit Olga verbracht hatte und er sie von einer netteren Seite kennengelernt hätte....unterm Strich gesehen schien
Steed mit ihr im Bett gewesen zu sein.
Zwei Autounfälle beschäftigen Emma und John. Ein un derselbe Mann wurde zweimal nacheinander überfahren und für tot erklärt. Doch zur großen Verblüffung der Zeugen stand er jedesmal wieder auf und verschwand als sei nichts geschehen. Steed kann ihn in einem nahegelegenen Wald ausfindig machen. Da greift der Unbekannte an. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 18.03.1967
Besondere Gaststars: Christopher Lee (als Prof. Stone)
Eben gerade wieder angeschaut. Eine ganz besonders spannende Folge. Aber natürlich auch mit Humor, wie gleich der Anfang: Emma schaut gebannt in den Fernseher und schaut sich die "Avengers" Folge
"Die Roboter" an Und aufmal wird der Film unterbrochen....Steeds Gesicht kam und sagte "Mrs. Peel....wir werden gebraucht!" Der Blick von Emma war herrlich...so nach dem
Motto "Wie hat er das wieder angestellt?"
Die Folge erinnert stark an die "Roboter Trilogie" und darf im Grunde genommen als "vierte Folge" durchaus dazugezählt werden. Der Opa am See mit seinem ferngesteuerten Boot hatt ja wohl
mehr Glück alös Verstand, immer wenn Chris Lee zum tödlichen Schlag ausholte, drehte er an seinem Joystick und lenkte ihn in eine andere Richtung - und wußte nichtmal, wie er um sein Leben
spielte.
Der Typ, der Lee 2x überfahren hatte, war beim zweiten Mal sicher reif für die Klapsmühle. An einen Tag zweimal denselben Menshcen totgefahren und jedesmal stand er wieder auf als wäre nichts
gewesen.
Christopher Lee war aber auch wieder klasse in seiner Rolle...der starre durchdringende Blick...göttlich!
Als Steed gegen Lee in dem Haus gekämpft hatte, durfte Steeds Stuntman wieder ran - was man wieder in jeder Szene gnau sah, dass es nicht Macnee war. Der Stunt Koordinator ist übrigens Ray Austin, der gute 10 Jahre
später vor allem als Regisseur von TV-Serien bekannt wurde - jedoch in den USA und führt bis in die 90ger Jahre Regie bei den verschiedensten Serien. Heute ist er über 80.
Emma sieht sogar im Trainingsanzug klasse aus...auch wenn man in heutige Zeit eher dran denkt, dass da ein Hartz IV-Frauchen sitzt...aber Emma steht einfach alles.
Der Schluß war auch klasse....als Steed und Emma ihre Doubles sahen...Emma hebt Steeds Melone und auf seinem Double stand "unbrauchbar". Emma macht sich gleich drüber lustig und frotzelte
"Unbrauchbar...und das Ihnen!"
Der deutsche Filmproduzent Z.Z. von Schnerk plant einen monumentalen Film mit dem Titel „Die Zerstörung von Emma Peel“, um seiner Karriere wieder auf die Sprünge zu helfen. Für die Hauptrolle hat er Emma Peel (Diana Rigg) höchstpersönlich vorgesehen. Dafür schreckt er auch vor Entführung nicht zurück. Die letzte Einstellung soll Emmas Todesszene darstellen – und die soll nicht nur gespielt werden! (Text: Austria 9)
Original-Erstausstrahlung: Sa 01.04.1967
Bekannte Gaststars: Peter Wyngarde ("Jason King", "Department S.") (als Stewart Kirby)
Z.Z. von Schnerk ist wirklich ein Original! Aber auch Peter Wyngarde war absolut klasse in seinen ganze Verkleidungen. Am besten hatte er mir als "Bogart-Verschnitt" gefallen...in dem Anzug, dem
Münzenschnippen und den Blick sah er Bogey wirklich verflucht ähnlich. Peter Wyngarde in seinem 2.Avengers Auftritt (nach "Nacht der Sünder"). Hier spielt er den alternden Schauspieler Stuart
Kirby, der immer wieder versucht Emma umzubringen, aber jedesmal kläglich scheitert. Egal ob als Alexander der Große, als Westernheld, als Soldat aus dem Bürgerkrieg oder als Indianer, immer
wieder zieht er den kürzeren ("So war das aber nicht geplant, ich sollte gewinnen")
Emma schien die ganze zeit amüsiert zu sein....obwohl sie in höchster Gefaht schwebte, blieb sie die ganze Zeit völlig cool.
Drehbuch, Regie, Produktion....ZZ von Schnerk....dann das typische MGM Logo mit Schnerks Namen und Emma imitierte den MGM Löwen....herrlich.
An dieser Folge sieht man....alle Schauspieler sind Verrückte...niemand hinterfragte den Regisseur, es wurden einfach Menschen für den Film kaltgemacht so dass der gesamte Film wie ein
"Snuff-Werk" herkam. Naja...wer weiß? In dem heutigen Verfall menschlicher Werte wird es bald vermutlich wirklich Filme geben, bei den Menschen ermordet werden - egal, obsie zum Film gehören oder
zufällig dort hineingeraten.
Habe mich glänzend amüsiert über diese Hommage an Hollywood.
John Steed wird zu einem exklusiven Kostümball eingeladen. Zusammen mit sechs weiteren Gästen erhebt er sich an Bord eines Fliegers in die Lüfte. Da stellt jeder der Gäste fest, dass er von einem anderen eingeladen wurde. Kaum hat sich die Verwunderung ein wenig gelegt, machen sie die zweite bemerkenswerte Entdeckung: die Maschine fliegt ohne Pilot. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 08.04.1967
Bekannte Gaststars: Bekannte Gaststars: Donald Sutherland (als Jessel), Charlotte Rampling (als Hana), Brian Blessed (als Mark Dayton) - damals noch 40 Kilo leichter und bartlos
Interessantes: Diese Folge war ein indirektes Remake der Folge "66. Tödliche Maskerade (Dressed to Kill) (Staffel 3, Folge 14)
Ich finde diese Folge ziemlich spannend...nach dem "10-kleine-Negerlein-Prinzip"
Übrigens...es gibt von einer anderen serie eine fast ähnliche Folge...jedoch spielte die in einem Zug aber auch mit verkleidungen (glaube ich). leider ist mir gerade die Serie entfallen, woher
ich so eine ähnlich angelegte Folge abspielte....hmmm, vllt. fällts mir ja noch wieder ein.
Dieses Mal eine klare Steed-Folge, Emma hatte aber einen wirklich niedlichen Auftritt am Anfang der Folge, wo sie ausnahmsweise Steed mit einem "Wir werden gebraucht Running Gag" abholte. Ich
fand Emma ziemlich süß, wie sie aus dem Gebüsch empor kam und ihr "Quack Quack" rief.
Das der Januskopf der Böse sein mußte, hätte Steed issen müssen: Janus war doch der Mann mit den 2 Gesichtern - einer gut, einer böse - und eben...Zwillinge. Und alle verdächtigten den armen
Steed und Charlotte Rampling hatte ihn sogar niedergeschlagen. Und Emma meinte später noch zu ihr "Sowas schätzt er garnicht gern!".
Etwas lächerlich waren die Schußszenen von Charlotte Rampling. Ihr Revolver war ein klassischer Sechsschüsser...aber wenn man mal zählt, wieoft sie geschissen hatte in der Folge...konnte das nie
und nimmer angehen mit den 6 Schuß.
Das Ende war auch klassisch: Rampling schoß Sutherland eine Waffe nach der anderen aus der Hand .
Einzigst unpassend war mal wieder der deutsche Titel. Da fand ich den O-Titel schon wesentlich griffiger.
Ich mochte die Folge sehr - deshalb gibts 5 volle Sterne von mir.
Auf der Suche nach einen verschollenen Agenten erfahren John Steed (Patrick Macnee) und Emma Peel (Diana Rigg) in einem Expresszug von einem Attentat auf den britischen Premierminister. Der Täter soll ein skrupelloser Fahrscheinkontrolleur sein. Der exzentrische Inhaber einer verlassenen Bahnstation hilft ihnen schließlich dabei, dem Ganzen auf die Spur zu kommen. (Text: Austria 9)
Original-Erstausstrahlung: Sa 15.04.1967
Bekannte Gaststars: John Laurie (als Crewe)
Eine hervorragende Folge, die zu 90% in dem Zug spielt
Unspektakulär war diesmal die "We're needed" - Sztene....diesmal nur ein popeliger Modellzug...da gehörte diesmal keine Phantasie dazu. Aber...es passte perfekt zur Folge.
Herrlich fand ich auch diesen Opa mit dem Bahnhofstick...der den kleinenj abgewrackten Bahnhof gekauft hat und davon trräumt, irgendwann große Bahnhöfe kaufen zu können...jaja...manche Leute
haben schon seltsame Hobbys. Aber immerhin hatte er Mut, dass er Emma bei der Suche nach Steed geholfen hat, auch wenn er etwas einfältig war:
Emma: Passen Sie genau auf, was der Schaffner macht
Opa: Der macht kleine Löcher in Fahrkarten
Emma: Nicht das....!
Herrlich auch, die 5-Pfund-Szene, als Emma vorgab, dass Lucas sie um 5 Pfund erleichtert hätte und sie wenig später 5 Pfund von den Gangstern zurückbekam - in deren Hoffnung, dass Emma den Zug
verläßt und Emma meinte "Diesen Trick sollte ich öfter probieren!". In der Tat...sollte ich auchmal probieren.
Seit wann kann Steed seinen Schirm auch als Diktiergeät benutzen? Schien ja sogar neu für Emma gewesen zu sein.
Und Steed und Emma bewiesen wieder, dass sie ein klasse Team sind, Erst ermittelte Steed alleine im Zug, bis er gekidnappt wurde, dann trat gleich Emma an Steeds Seite.
Das Ende war auch klasse...da sollten Steed und Emma für ihre Rettung an den Politiker geehrt werden und die lassen ihn einfach vor ihrer Tür stehen mit der Aussage "Der hält erstmal nur eine
stundenlange langweilige Rede...und gewählt hat ihn auch keiner von beiden.
Ich liebe solche Folgen, die fast alle an einem bestimmten Ort spielen (z.B. Hitchcocks "Cocktail für eine Leiche" oder natürlich noch passender "Mord im Orient Express"
Satte 5 Sterne von mir! Etwas lächerlich ist mal wieder der ziemlich einfallslose deutsche Titel...
Drei hohe Beamte des Verteidigungsministeriums geraten in den Verdacht, Hochverräter zu sein. John Steed und Emma Peel solle der Sache nachgehen. Sie finden die Verdächtigen im Kleinkindstadium vor: Per Hypnose wurden die Beamten in ihre früheste Kindheit versetzt. Steed findet heraus, dass sie alle das gleiche Kindermädchen hatten. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 22.04.1967
Besondere Gaststars: Patrick Newell (in Staffel 6 als "Mutter" zu sehen), der ja auch in "Stadt ohne
Rückkehr" bereits eine kleine Rolle spielte (als George 'Georgie Porgy' Collins), Paul Eddinton ("Yes, Premierminister") (als Beaumont)
Interessant ist, dass das heutige "Mrs. Peel - wir werden gebraucht" nur eine leichte Abwandlung der Vorfolge ist. Auch in "Diesmal mit Knalleffekt" hatte Steed Emma mit einer
Spielzeugeisenbahn mit dem bekannten Spruch angesprochen und auch hier gabvs eine nahezu identische Szene....zweimal hintereinander. Absicht oder gingen ihnen langsam die Ideen aus? .
Ich kann mir gut vrorstellen, dass alle Beteiligten viel Spass beim Drehen dieser Folge hatte, speziell derer Szenen, wo die Leute ins Babyalter zurückversetzt wurden....sich so vor der Kamera
zum "Affen" zu machen, war sicher eine Wonne.
Witzig auch der Name der Spielzeugfirma: Martins & Son & Son & Son (statt Martins & Sons). Und Martins war auch enttäuscht gewesen, als er merkte, dass Steed garkeinen Adelstitel
hatte "Was denn? Nur Mr.? Keinen Titel?"
Sehr amüsant fand ich auch die Szenen mit den Nannys als die eine zu Steed sagte "Sie haben ein vertrauenserweckendes Gesicht" und Steed sich daraufhin höflichst bedankte und schwupps....durfte
er auch 10-12 Babys aufpassen und der arme Steed war sichtlich mit dieser Aufgabe überfordert. Er bemerkte nichtmal, dass es keine echten Babys waren, sondern nur Puppen. Und Emma belustigte sich
darüber und meinte zu Steed "Sie würden einen unmöglichen Vater abgeben!".
Wenn man die Babyszenen von Patrick Newell sah....und sich dann den späteren cholerischen Mutter vorstellte....eine unweigerlich witzige Szenen. Und zum zweiten Mal (Nach "Butler sind
gefährlich") wurde auch George mit "Georgie Pordschy" verniedlicht.
Der Hammer war ja diese 80jährige Omma im E-Rollstuhl, die mit einem Maschinengewehr hinter Steed her war. OK...es war ja ein Mann, der sich als sie verkleidet hatte....aber das wußte Steed zu
diesem Zeitpunkt ja noch nicht.
Emma als Baby....hatte auch was oder auch Steed, der seines ja nur vorgetäuscht hatte....aber wie er als Hund auf dem Boden langwuffte mit den Plänen im Mund....sah schon zu ulkig aus.
Witzig auch die Wahrsagerkugel am Ende....besonders als Steed reinschaute und er darin eine verführereische (vermutliche backte oder zumindest leichtbekleidete) Emma sah....und Emma verschmitzt
dann eine Decke über die Kugel legte und Steed mit den Augen sagte "Sie alter Schwerenöter"
4 Sterne von mir...mal keine 5, weil mir das bestimmte Etwas einfach hier fehlt ;)
Mit einem Artikel in einer Bridgezeitschrift macht Emma Peel Sir Cavalier Rusticane aus sich aufmerksam. Der Graf lädt sie zu einem Wochenende in sein Landhaus ein. Kollege John Steed muss leider zu Hause bleiben. Das tut Emma schon bald leid. Denn in dem Haus, in dem sie plötzlich ganz alleine ist, lehren sie unheimliche Vorkommnisse das Fürchten. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 29.04.1967
Bekannte Gaststars: Peter Jeffrey ("Zauberer Wu" aus "Fünf Freunde" (als Prendergast), Ronald Lacey (als namenloser
fremder Mann), Sally Nesbitt ("Der Experte") (als Olga)
Interessantes: Diese Folge ist ein indirektes Remake der Folge "64. Kein Blick zurück (Don’t Look Behind You) Staffel 3, Folge 12" - sogar die Frau hiess in beiden Folgen Olga!
Diese Folgeist wirklich sehr spannend mit viel Psycho-Thrill und erstaunlich wenig Humor für eine Avengers Folge. Sie hatte schon fast Hitchcock-Niveau. Ich weiß noch, dass das eine Folge war,
bei der ich mich als Kind gefürchtet hatte. Als Originaltitel hätte auch der Titel "House of Cards" sehr gut gepasst.
Steed spielte hier nur eine fast unbedeutende Nebenrolle, der aber immerhin Emma das Leben retten durfte.
Die für mich witzigste Szene hatte aber mit Steed zu tun...als er mit seinem Oldtimer dieses eine Schild anfuhr. Steed stieg aus und las das Schild "Hier haben sie die prächtigste
Aussicht auf alle 4 Grafschaften". Dabei wars mitten in der Nacht und superdicker Nebel, das man nichtmal die Hand vor Augen halten konnte.
*off Topic ein*
Diese Szenen erinnerte mich an einer wahren Begebenheit aus meinem eigenen Leben: In den 90gern unternahm ich WE-Reisen mit Busgesellschaften nach London. Wir fuhren immer am Freitag abend um 20
Uhr aus Bremen los und waren ca. 9.00 Uhr morgens dann in London. Bei meiner ersten Reise (ich machte diese Busreise für damals 99 DM 1993, 1995 und 1996) - es war nacht um 4 Uhr...alle im Bus
waren gerade halbwegs eingeschlafen, tönte der Busfahrer mit einer Nachricht "Wenn sie zur linken Seite schauen, sehen sie den traumhaften See XYZ (sorry...hatte mir den Namen nicht gemerkt). Es
war stockdunkel....gerade erst in dem fahrenden Bus zum Einschlafen gekommen und da erzählt uns dieses Rindvieh von einem Busfahrer was von einer traumhaften Aussicht morgens um 4 so es
stockfinster war! danach konnte ich sehen, wie ich wieder einschlafen konnte.
*off topic aus*
Ich finde beide Versionen ziemlich genial und gebe auch hier 5 volle Sterne für diese aussergewöhnliche Spitzenfolge!
Das Agentenpaar Lola und Basil soll das britische Sicherheitssystem zerstören. Mittels einer neuen Erfindung können sie Körper und Geist verschiedener Menschen austauschen. Lola schlüpft in die Haut von Mrs. Peel, Basil erscheint als John Steed. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 06.05.1967
Bekannte Gaststars: Patricia Haines (als Lola / Emma Peel)
Die Folge muß Patrick Macnee und Diana Rigg sicher Spass gemacht haben, mal andere Charaktere zu spielen - und die die "Shipper-Fans" der serie gab diese Folge endlich mal Gelegenheit, dass sich
Steed und Emma küssen konnten - und dies nicht "freundschaftlich".
Emma kam zuerst der falsche Steed gleich seltsam vor, als Emma ihm einen Drink anbot und Steed ablehnte....Steed würde nie einen Drink ablehnen . Und dann nannte er Mrs. Pell auch noch
"Emma", was Steed auch nie macht.
Diese Erklärung aus dem Off für die Zuschauer, wer nun gerade wer ist....ob die witzig gemeint war - oder hielten sie den Zuschauer damals wirklich für blöde?.
Klasse auch, als der echte Steed in seine Wohnung kam und sich darüber aufregte, dass der falsche Steed ihm seinen besten Wein austrank ("Meine letzter Flasche des 47er....und dieser
Bastard hat ihn nichtmal gekühlt getrunken!"). und dann seine besten Zigarren und Steed regte sich sehr darüber auf, dass diese das Ende der Zigarre abgebissen hat "Welcher Barbar tut
denn sowas nur?"
Witzig auch die anderen Agenten, die als Tarnnamen alles Blumennamen hatten und Steed meinte "Das halbe Beet haben die schon umgelegt!"
Später wollte Steed einen Beweis, dass Ema wieder Emma ist, indem Emma Steed auf die Bretter schickte.
Interessant auch, dass in dieser Folge wieder "Der Major" das sagen hatte....nicht der Colonel, der (wohl) später "Mutter" wurde.
Eine sehr spassige Folge - die wieder volle Sternzahl von mir bekommt.
John Steed und Emma Peel haben sich mit dem charmanten Paul Beresford angefreundet. Nur allzu gerne folgen sie seiner Einladung. Ein böser Fehler. Denn Beresford hat sich die Maske des Menschenfreudens nur aus einem einzigen Grund aufgesetzt: um Emma und John in die Falle zu locken. Er will sich an den beiden Agenten rächen und sie in Roboter verwandeln. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 30.09.1967
Alleine schon wegen der "Stuntdouble-Szenen" von Steed und seinem Wagen. Habe sie nun auch gesehen und sie waren wirklich sehr offensichtlich...es gab in der Folge noch weitere Doubles-Szenen bei
Steed, währedn Emma offenbar alle Stunts in der Folge selbergemacht hatte - oder sie hatte ein besser passendes Stuntgirl.
Nett, nochmal ein paar Szenen aus der ersten Roboter-Folge um Dr. Armstrong zu sehen
Bekannte Gaststars: Hollywood - Star Peter Cushing (als Paul Beresford), Charles Tingwell ("Insp. Craddock" aus den "Miss Marple" Filmen mit Margaret Rutherford) (als Dr. Neville), Frederick Jaeger (als Benson), Roger Hammond (als Dr. Russell)
In dieser Folge durfte Peter Cushing zum zweiten Mal zeigen, dass er wirklich ein brillanter Schauspieler ist. Den rachsüchtigen Mann mit der Maske eines Chameurs
hatte er wirklich klasse gespielt - und auch Steed und Emma um den Finger gewickelt.
Lustigen Szenen gabs auch....wie z.B. dieses Blonchen von Vorzimmerdame, die sich erstmal in den Roboter verknallt hatte -ohne zu wissen, dass er ein Mann aus Metall ist und sagte noch sowas wie
"Sie sind aber herrlich breitschultirg...ich liebe das bei Männern!"
Und wenig später meinte sie zu Steed "Er war völlig in mich verknallt, ich habe das an seinen Augen gesehen".
Steed: Was? Sie konnten seine Augen sehen
Blondchen: naja...irgendwie schon (klar, durch die dunkle Sonnenbrille!)
Der eine Wissenschaftler hatte ja überhaupt kein Rückgrat...ist Beresford so in den Hintern gekrochen...die anderen versuchten ja jedenfalls, was zu unternehmen.
Der eine Anwalt war ja auch selten dämlich....da sieht er, dass ein Stahlroboter auf ih zu kam und er feuert mit einem Revolver auf ihn. Der konnte von Glück sagen, dass die Kugeln nicht
abgeprallt sind und sie zu ihm zurückkamen, so das er sich selbst quasi erschossen hätte.
Eine willenlose Emma...sowas hat schon was
Es war eh sehr riskant, dies in eine Uhr einzubauen. ich dachte mir vorher schon, was denn wohl passiert, wenn Steed die Uhr garnicht trägt...und genau so kams ja auch.
Bei mir wäre sowas auch sinnlos...ich trage schon seit 25 Jahren keine Armbanduhr mehr . ;)
Und nun hat der Roboter nach Armstrong am Ende auch sein Bruder gekillt.
Eine durch und durch gelungene Folge...wie ja fast immer.
Europas Staatsmänner treffen sich in England, um über die Idee eines vereinten Europas nachzudenken. Emma und John sollen den Initiator der Konferenz, Sir Andrew Boyd, beschützen. Um so überraschter sind sie, als ihr Schützling vor dem Sitzungssaal schreiend kehrt macht. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 07.10.1967
Bekannte Gaststars: Clifford Evans (als Boyd), William Lucas (als Stapley)
Emma: ich hatte auchmal einen Traum, darin sollte ich einen großen, dunkelhaarigen Mann kennenlernen
Steed: Und?
Emma: Ich bin damals Ihnen begegnet. Ich bin Ihnen direkt ins Auto gelaufen.
der Schiesstrick von Steed war ja echt Hammer...da wäre MacGyver neidisch geworden, als Steed die eine Kugel in das Loch im Holz steckte und dann im richtigen Moment mit einem Stein abfeuerte und
den Gangster genau ins Herz traf. Ob sowas tatsächlich funktioniert....wage ich doch zu bezweifeln. ;)
Eine sehr interessante Folge, wo man lange gerätselt hatte, wie die Bösen das mit dem Traum gemacht hatten - besonders, dass alles so passierte!
Aber die Auflösung dazu war gut.
Die Albträume sind effektvoll inszeniert, und hinterlassen durch die gesichtslosen Gestalten einen leicht gruseligen Eindruck. Sehr gut kommt auch immer der von unten gefilmte, herabsausende
Kronleuchter.
Besonders gut gefällt mir hier der Schauspieler Allan Cuthbertson als Lord Melford. Als ich ihn mal googelte, war ich ganz perplex, dass er zwei Jahre älter war als Patrick Macnee (denn ich
finde, er sah jünger aus). Leider starb er schon 1988 mit nur 68 Jahren.
Passend auch zu seinem Typ Klaus Jepsen als deutsche Stimme (obwohl seine eigene Stimme ganz anders klingt).
Das Gebäude, in dem die Konferenz stattfindet, sieht auch heute noch unverändert aus, genauso wie die Straße davor (zumindest auf google maps). Damals war es eine Schule, heute ist es die Bushey
International University.
Schade, dass hier damals der Epilog von Sat 1 nicht synchronisiert wurde - ebenso wie eine Szene, in der Steed und Peel den Konferenzraum untersuchen, und Emma dabei auf den Tisch klettert.
Der Schlußgag auch: Steed sagte Emma, er hatte einen Traum gehabt, dass er in einem Harem sitzt, von schönen Frauen umringt, die ihn mit Trauben füttern und Emma meinte, sie hätte von
Theaterkarten geträumt und Steed sagte Emma verwundert, dass er Theaterkarten für beide gekauft hatte und Emma sagte verschmitzt "Ich weiß, ich habe sie in ihrer Manteltasche entdeckt.
Eine Organisation verschiebt Diamanten und Gelder im großen Stil ins Ausland. Emma Peel und John Steed wollen der Bande das Handwerk legen. Die Spur führt sie zu einem gewichtigen Finanzmakler. Doch dessen Chefsekretärin Mrs. Pegram scheint sein Imperium allein zu regieren. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 14.10.1967
Bekannte Gaststars: Anneke Wills ("Doctor Who") (als Judy), David Langton ("Richard Bellamy" aus "Das Haus am Eaton Place") (als Sir James
Arnall)
Interessantes: Bei dieser Folge handelt es sich um ein indirektes Remake der Folge "34. Tod einer Dogge (Death of a Great Dane) (Staffel 2,
Folge 8)"
Dieser Typ war ein ziemlich mieser Bauchredner....obs am Charakter lag oder am Schauspieler...keine Ahnung...vllt. auch einfach nur am Synchronsprecher.
Interessante Anspielung von Steed, als er sagte "Ich hatte auch mal so einen Hund!". Normalerweie legt Steed seine Worte in seiner "undercover-Tarnung" anderen ja immer so hin, dass es
passend ist, aber diesmal stimmte es mal, Steed hatte ja wirklich mal Hunde (Staffel 2 und 3). Und der Butler bestaunte natürlich gleich Steeds Bowler und fragte ihn nach dessen herkunft.
Diese Krawatten-Frau war aber auch klasse...ich wußte garnicht, wie schwer es doch ist, eine passende Krawatte zu kaufen, wenn man alle Merkmale beachten will .
Den Originaltitel fand ich klasse gewählt "Das 50.000 Dollar ....ähm Pfund Frühstück" wäre die eigentlich richtige Übersetzung gewesen.
Was hatte Emma sich nur dran gedacht, Steed am Ende diese quietschgelbe Krawatte zu schenken? und dann mit einem Hund drauf. ich meine...nichts gegen eine Hundekrawatte....aber diese
Farbe!!!!!
Und Steed meinte noch, er sei Hundefan, würde aber nie Hunde in einer Wohnung halten oder auf Krawatten tragen....naja, Punkt 1 hatte er ja - wie wir aus Staffel 2 und 3 wissen, ja nicht
gehalten.
Steed (Patrick MacNee) und Emma (Diana Rigg) werden zu einer Autorallye eingeladen, bei der ein Schatz gesucht und gefunden werden soll. Steeds Kollege und Gastgeber stirbt aber auf seiner eigenen Veranstaltung in seinem Trainingsauto, kurz vor Anpfiff des Rennens. Die Rallye findet dennoch statt, in einer fast ununterbrochenen Verfolgungsjagd suchen Emma und John nach dem Mörder. (Text: Austria 9)
Original-Erstausstrahlung: Sa 21.10.1967
Herrliche Folge - erinnert an die später gedrehten Filme wie die "Cannonball Run-Filme mit Burt Reynolds, "Rat Race" mit John Cleese und natürlich "Eine total total verrückte Welt mit Spencer
Tracy.
Bekannte Gaststars: Ivor Dean ("Insp. Claude Eustace Teal") aus der Nachbarserie "Simon Templar". Naja...er brauchte ja quasi nur von
einem zum nächsten Drehset springen. Als Butler Bates war Dean echt vorzüglich!. Außerdem dabei: Norman Bowler ("Task Force Police") (als Mike), Edwin Richfield (als Alex), Neal McCarrthy
("Catweazle") (als Carl)
...und wieder mußte ein Agentenkollege von Steed in seiner Wohnung sein Leben aushauchen.
Und in dieser Folge brauchte auch Emma ein Stuntdouble, welches sehr offensichtlich war. Und zwar als die recht am Anfang mit dem einen Gangster kämpfte, konnte man es in diversen Szenen deutlich
sehen. Aber auch Steed hatte wieder in Kampf und Fahrszenen ein Double gehabt.
Steed hatte das Fahren in der Rennwagensimulation sichtlich Spass gemacht...bis auf die Stromschläge Aber immerhin...das war das erste Videospiel, wie man es heute kennt....Scheiß auf
Nintendo Wii! :)
Dieser exzentrische Rennveranstalter bot Steed doch glatt Superbenzin zum Trinken an und Steed meinte noch "Ist das eine Mischung aus Gin und Motoröl"? Er schaut verduzt auf die
Säule "Mist, die haben mich wieder beschissen...das ist ja Super und kein Normalbenzin!"
Irgendwie schade, dass Emmas Rennpartner Mike der böse Bube war...ich hatte es mir natürlich sofort gedacht...aber doch irgendwie schade, irgendwie mochte ich ihn...anfangs jedenfalls. Aber
Steeds Rennkollegin war ja auch der Hammer...wieoft war die eigentlich verheiratet? Erst redet sich von Heinrich, dem Fünften - und Steed schaute verduzt...und sie sagte "mein fünfter Ehemann",
wenig später wurde über das Ableben von Edward den siebten geredet, der den rekord im Fallschirmspringen zeitlich gewonnen hatte...naja, im freien Fall fliegt sichs ja auch schneller....er starb
dabei ja. - und zum Schluß meinte sie noch zu Steed, sie hätte ihn gerne näher kennengelernt und Steed meinte "Zum Glück nicht - er hätte es sicher auch nicht überlebt.
Die beiden trotteligen anderen Gangster waren ja auch selten blöd bei ihren Aktionen. Oder auch die Szene mit dem verdrehten Strassenschild. Erst drehte Mike das um, wenig später kamen die
Gangster mit derselben idee...drehten es wieder richtig hin und fuhren selbst in die falsche Richtung.
Emma gefiel die Schatzsuche ja...und hatte alle Hinweise richtig gedeutet.
Was ich nur merkwürdig fand war, wie Mike in den Kofferraum des Wagens gelangen konnte. Emma hatte ihn ja, nachdem sie ihn als Bösewicht durchschaut hatte, ja in der Scheune in die falsche Ecke
gelockt und ist selbst gleich rausgerannt - wie konnte er also so schnell - quasi wieder an Emma vorbei, da die Scheine sicher keinen zweiten Ausgang hatte zum Wagen in den Kofferraum
gelangen.
Und dann quälte Mike Emma mit der Rennwagensimulation - aber Emma war zum Glück eine wahre Teufelsfahrerin...mit 160 Sachen und 1500 Volt Strom....WOW! Und diese blonde Tussi machte dann das Ding
kaputt. Ehrlich...wie blöd muß man eigentlich sein, die Kilometertafel von 160 auf 0 zu drehen - ist doch nichts anderes als einen Herd ausstellen - dafür braucht man wirklich kein Fachabitur
für. Die dreht das Teil das Genick ab und Emma fuhr dann rückwärts.
Der Rasierapparat von Steed war ja echt der Hammer....mit Rennwagenmotor - mir wäre das Ding ja auch viel zu laut gewesen - aber wie sagte Steed so treffend? Man kann nicht alles
haben....und staunte über den geringen Verbrauch des Rasierers.. Und Emma fragte Steed dann, wozu der Rückwärtsgang wohl sei...sie probierte ihn aus und aufeinmal hatte Emma einen
monstermäßigen Schnauzbart.
Herrlich auch die Szene als Emma und Steed zu diesem Mr. Benstead gehen, der gerade in seinem Rennsimulator sitzt. Steed stellt Emma vor, Benstead schaut sie sich an, während Steed seinen
Rennwagen bewundert:
Steed: "Ein Prachtstück"
Benstead, sieht immer noch Emma an "Ich bin ganz ihrer Meinung"
Steed "Und ein wundervolles Chassis"
Benstead, schaut ihr aufs Hinterteil " Ich würde mir nie herausnehmen das zu sagen, aber..."
Steed: "Und die Radaufhängung ist ebenfalls grandios"
Benstead" Bitte? Achso, jetzt verstehe ich. Mein Patent-Simulator"
Mehrere Millionäre wenden sich an John Steed und Emma Peel. Sie alle werden offenkundig von demselben Mann erpresst. Der droht sie umzubringen und versetzt seine Opfer mit Platzpatronen in Angst und Schrecken. Dann wird die erste Leiche gefunden: Um eine Million Pfund Sterling leichter und mit einer Kugel im Herzen. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 28.10.1967
Bekannte Gaststars: Barrie Ingham (als Unwin)
Schon eine interssante Strategie, jemanden solange zu ermorden, bis man ihn ermordet. Steed staunte nicht schlecht, als das erste Opfer ihn anrief und ihm sahte, dass er soeben ermoret
wurde und wenig später sagte Steed zu Emma "Er ist schon wieder ermordet wurden"
Der Hauptkiller ...hatte erst gedacht, der wird von Edward Mulhare ("Devon Miles" aus "Knight Rider") dargestellt - er sah ihm schon recht ähnlich in jüngeren Jahren - aber er wars denn
ja doch nicht. Schon erstaunlich, wie erüberall - trotz Wachleute und Sicherheitsschlößsern reingekommen ist.
Etwas unlogisch fand ich di Szene, als Steed und Emma auf der Party waren - beide sind doch sicher in einem Auto hergefahren - warum sollten beide in getrenten Wagen fahren, da sie ja sicher
nicht die Absicht hatten, getrennt wieder zu fahren. Aber erst seilte sich Steed ja von der Party ab wegen dem Anruf und wenig später auch Emma in ihrem Wagen...
Das Versteck im Heuhaufen war ja auch klasse...Emma amüsierte sich über den Namen des Chef, der ja "Nadel" hiess und Emma meinte "...in einem Heuhaufen!".
Im Grunde auch eine sehr makabre Folge, immer wieder so zu tun, als ob man jemanden tötet.
Der Schluß war auch klasse, wo Steed in den ganzen Kartons sein Erspartes herantrug - jeder karton war mit 10.000 Pfund gefüllt...nur im letzten waren nur 9999 Pfund drin...so das Steed nur ein
Pfund fehlten, um Millionär sein. Und Emma lieh Steed ein pfund, damit er denn doch sich als Millionär schimpfen kann.
Elektrischer Strom, so verstärkt, dass er als Waffe einsetzbar ist: mit diesem Projekt befassen sich im Auftrag der Regierung eine Reihe von Wissenschaftler. Als die Forschung mangels Erfolg gestoppt wird, macht einer der Forscher heimlich weiter. Ein Anzug, der 50.000 Volt speichern kann, wird zu seinem Mordwerkzeug, mit dem die Regierung ausgeschaltet werden soll. John und Emma sind alarmiert. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 04.11.1967
Bekannte Gaststars: Michael Latimer ("Kroon" aus "Van der Valk") (als Haworth)
Mal wieder eine erstklassige, etwas futuristische Folge. Eine jener Folgen, wo Diana Rigg von Joseline Gassen synchronisiert wurde.
Der Strommann sah mit seinem ganzen Make-up irgendwie wie Fantomas aus und bewegte sich auch so.
Witzig die Szenen mit der Schlüssellady, als sie den Schlüßssel aus ihrem Strumpfband zog und Steed sie genau beobachtete und dann meinte "Der Schlüssel ist immer noch warm!"
Überhaupt schien er irgendwie ein Auge auf sie geworfen zu haben, die Szenen später im Teich waren ja auch klasse...besonders, als Steed ihr von seinem "Fischzug" in der Bond Street erwähnte und
dann ihr das "innere" seiner Melone zeigte.
Das war die "Oberste Geheimhaltungssekretärin"
"Ich bin die Oberste Geheimhaltungssekretärin"
Emma:" Oberste Geheimhaltungs....?"
"Ja, genau. Wir sind hier in 4 Stufen eingeteilt: Vertraulich, Geheim, Streng Geheim. Oberst Geheim"
Steed: "Ah, Sie haben also die höchste Stufe erreicht"
"Nein, nicht ganz. Mein grösstes Bestreben ist es in die allerhöchste Kategorie vorzustossen: Zugeknöpft . Der Gipfel der Geheimhaltung. Keine Silbe darf weitergegeben werden ohne
vorher geprüft und für unbedenklich erklärt worden sein"
Steeds und Emmas ratlose Blicke sind einfach zu köstlich!
Dies ist zudem auch eine Folge, wo es wirklich tolle Emma-Szenen gab...ich meine von ihren betörenden Blicken, da gabs diesmal ja einiges....Diana Rigg kann schon verdammt sexy schauen....das
zeigte diese Folge wieder ganz stark .
War nur etwas dämlich von Emma, als sie diesen blauen Lieferwagen berührt hatte, obwohl sie doch hätte wissen müssen, dass der unter Starkstrom stand, nachdem vorher Steed ihn ja schon ins Land
der Träume schickte und er Emma davon erzählt hatte. Ich dachte da noch "Die wird doch nicht so dumm sein, und den Wagen berühren" ...und schon hatte sie ihre Patscherchen an der
Türklinke.
Was ich immer witzig finde an Personen wie dieser Strommann oder die Roboter-Folgen und ähnliche Figuren, dass die sich immer langsam bewegen - ihre Verfolger rennen (!!!) weg und sollten es so
eigentlich schaffen, der trantütigen Verfolger locker abzuhängen - doch irgendwie schaffen die es denn immer, über ihre eigenen Füße zu stolpern oder in Sackgassen zu rennen - so dass der
langsame Verfolger immer der Sieger ist. Herrlich...ich liebe solche Klischees.
Bei dem Endkampf mußte wieder Steeds Double ran - diesmal hatte er nur ein anderes Double, dass etwas mehr Ähnlichkeit mit Steed hatte...jedenfalls etwas.
Übrigens war dies die erste Folge (wo es mir bewusst auffiel), wo Steed schon seine längeren Koteletten hatte und seine mehr zurückgekämmte Frisur, die man ja aus Staffel 6 kennt. Mochte ich
persönlich an ihm imm er nie - aber OK...ein Mann von Welt von 1968 / 69 trug sowas wohl.
Der Schluß war auch klasse, wo Steed und Emma am Wagen klebten.
Ach ja...apropos Wagen...mir blutete ja das Herz, wie Steeds schäner Bentley Oldtimer quasi verrauchte und dann noch in den See fuhr. Wissen solche Verbrecher denn nicht, was Einzelteile
(Originale!) an solch einem Klassiker kosten.
5 Sterne gibts von mir ...eigentlich 4, aber Emmas wirklich erotischen Blicke sind alleine mindestens einen Stern wert!
Ein hübsches Dorf mit glücklichen Bewohnern erregt einige Aufmerksamkeit: Jeweils um die Mittagszeit geschieht mitten im Dorf ein Mord. Anschließend verlässt der jeweilige Mörder unbehelligt den Schauplatz. Das reizt Emma Peels Neugier. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 11.11.1967
Bekannte Gaststars: Colin Blakely (als Mickle), John Sharp ("Der Doktor und das liebe Vieh") (als Prewitt), Ronald Hines ("Van der Valk") (als Dr. Haymes)
Interessantes: Ebenfalls eine Folge, wo Emma von Joseline Gassen synchronisiert wurde - und eine Folge, die leichte Überlänge hat (50 Min.
Spieldauer). Merkwürdig war, dass gerade diese Folge in der deutschen Fassung leicht gekürzt war - ca. 30 Sekunden fehlen, die nur untertitelt vorliegen - und das zu einer Zeit, wo
eigentlich gar nicht mehr geschnitten wurde. Hatte mich doch sehr überrascht. Das Dorf, wo diese Folge spielte stand auch schon Pate für die Serie "The Champions" in der Episode 4 " The
Experiment".
Aber zur Folge: Eigentlich durch und durch eine reine Emma-Folge. Steed war nur am Anfang zu sehen und hatte dann in den letzten 5 Minuten seinen Auftritt, um Emma zu erretten.
Ich fand es schon recht traurig, dass der arme Paul sterben mußte - und man sah Emma an, dass sie auch sehr traurig und dann wütend war - immerhin kannte sie ihn, seit sie 6 Jahre alt war.
Emmas "Unfall" fand ich etwas merkwürdig. Zuerst war ihr Wagen um einen Zaun gewickelt - wenige Minuten später stand er beulenfrei wieder auf der Strasse - die Adresse von der Werkstatt muß ich
haben!.
Ich stimme zu, dass die Folge schon recht makaber war - gleichzeitig war die Idee aber auch genial. Die Eröffnungsszene mit den beiden philosophischen Männer war very british - während neben ihn
ein Mann erschossen wird, meinte der eine noch kühl, dass es nach regen aussähe.
Kämpferisch zeigte sich Emma mal wieder von ihrer besten Seite, man sah den Dorfbewohnern an, das sie Emma gründlich unterschätzten und sie ja einige der Leute besiegen konnte - gegen den
Hubschrauber war sie natürlich chancenlos...
Ich frage mich nur, warum Paul und sein Kumpel getötet wurden - und Emma nicht ? Entweder hätte man alle 3 gefangennehmen sollen oder alle 3 beseitigen sollen. ich denke mal, man hatte Angst vor
den Männern - weil sie eben Männer sind und man befürchtete vor einer Frau nicht viel...weswegen man Emma erst diese Unfall-Story auftischen wollte...
Dieser Arzt Haymes schien auf den ersten Blick ja erst nicht zu den Bösen zu gehören - und entpuppte sich später quasi als Chef der Bande. Verstehe nur nicht, warum Emma ihn, als Haymes noch
einer der guten schien, sie ihm nicht sagte, dass sie vom Ministerium kam - das hätte ihre Behauptung ja noch untermauert. Man glaubt so eine Geschichte schon eher einer Agentin als einer
normalen Frau (in den 60gern eben!). Müßen Emma und Steed ihren Beruf denn so strikt geheimhalten. Andererseits...hätte Emma ihnen gesagt, dass sie eine Agentin ist, hätten sie sie sicher doch
umgebracht - weil die Gefahr, die dann von ihr ausgegangen wäre, noch viel größer gewesen wäre....
Die Szene in der Bibliothek war wirklich super...der Mann wollte den einen Typen erschiessen, die Bibliothekarin schaute ihn streng an und zeigte auf das "Silence" Schild...und der Typ holte
einen Schalldämpfer heraus und erschoss ihn dann - und niemand stöärte sich daran und alle lasen gespannt weiter.
Witzig natürlich ihr Anruf an "Gatte" John...oh pardon Johnsy- Wohnnsy meinte ich. Steed staunte nicht schlecht, als Emma ihn so nannte und dann die Namen ihrer "4 Kinder" aufzählte.
Übrigens...die Namen waren ja wohl echt klasse, oder= Albert, Brian...alleine das sind Namen der beiden Produzenten (Fennell, Clemens). Echt ein netter Seitengag. Und Steed dachte erst, Emma sei
betrunken.
Emma mit Keuschheitsgürtel....
Stimmt, diesmal keine sonderlich humorvolle Szene...die wurde erst witzige, als Steed ins Dorf kam. Alleine die Szene mit dem Wirt, wovon er später Emma erzählte. "Der Wirt holte gleich sein
Gewehr raus, dabei hatte ich noch nichtmal ein Bier kritisiert".
Ach ja... die Szene am Anfang war auch gut, als Steed sich beschwerte, dass man ihm statt den 26ger einen 27er Wein verkauft hatte.
Satte 5 Sterne wiedereinmal für diese sehr spannende Folge.
Mitsamt Rolls Royce verschwindet Sir Gerald Bancroft. Und das ausgerechnet auf militärischem Gelände, kurz vor der Präsentation eines neuen Panzers. John Steed, der ebenfalls zu der Schau geladen wurde, beginnt sofort zu ermitteln. Zusammen mit Emma kommt er einem Wissenschaftler auf die Spur, der eine Schrumpf-Maschine entwickelt hat. (Text: Premiere)
Original-Erstausstrahlung: Sa 18.11.1967
Bekannte Gaststars: Nicholas Courtney ("Brigadier Sir Alistair Lethbridge-Stewart" aus "Doctor Who") (als Gifford), Ronald Radd ("Callan") (als Shaffer), Francis Matthews (Paul Temple) (als Chivers)
In Anlehnung steht diese Folge sicher an den Klassiker "Die unglaubliche Geschichte der Mrs. K."
So einen Verkleinerungsapparat hätte ich auch gerne...würde manches im Leben doch erheblich vereinfachen.
Als der eine Wissenschaftler als Mini in die Mülltonne geworfen wurde und "Paul Temple" dann meinte "erst erstickt förmlich in Müll" ....herrliches Wortspiel!
Emma staunte nicht schlecht, als sie "Mini-Steed" zuerst sah und Steed wäre beinahe an em Rauch der Zigarre erstickt.
Als Emma wieder groß gemacht wurde fragte sie Steed, ob alles wieder an "seinem Platz" wäre...Steed beäugte sie gründlich vom Po bis zu den Brüsten und meinte "Alles ist an ihrer Stelle
so wie es sein soll!". Oder als Emma vorher "Mini Steed" fragte ob alles maßstabsgerecht wäre...herrliche doppeldeutige Anspielung.
Auch die ganzen Wortspiele über groß und klein fand ich sehr amüsant "Wir werden Großes erreichen...." und schwupps waren sie auf Miniaturgröße.
Etwas unlogisch war jedoch der Rolls Royce - vom Maßstab her passte er überhuapt nicht zu der Größe der Menschen, der Rolls hätte schon etwas größer sein müssen...vermutlich waren bei Toy 'R' Us
alle in etwas größerer Größe ausverkauft.
Schon der Originaltitel "Mission: Highly Improbable" ist ja mal wieder eine Anspielung auf die , zeitgleich laufende, US Serie Mission: Impossible und das Highly Improbable deutet es
auch an, dass man die Folge nicht unbedingt glauben sollte .
Tolle Besetzung der Gastrollen: Francis Matthews (Paul Temple) als geldgieriger Wissenschaftler, der die verkleinerten Menschen mit dem Schmetterlingsnetz einfängt. Dann Nicholas Courtney
(Brigadier Lethbridge Stewart aus Doctor Who) und die schöne Jane Merrow.
Der "Brigadier" tat mir leid als er verkleinert wurde und dann von Francis Matthews "weggespült" wurde. Man sah nur noch seine kleinen Händchen als er sich an den Streben des Gullydeckels
festhielt. Aber beim nächsten Wasserstrahl war er weg.
Diese Verkleinerungsmaschine liefert natürlich die lustigsten Szenen, die auch von der US Serie "Planet der Giganten" stammen könnte. Als Steed etwa verkleinert wird ( er sah dann aus wie Pan Tau
) und Emma ihn entdeckt und ganz verdutzt fragt "Ist auch alles maßstabsgerecht?" . Emma wird gefangengenommen und mit Hilfe von "Mini Steed" will sie aus dem Zimmer fliehen vor
dem eine Wache sitzt. Steed kriecht unter der Tür durch und Emma schiebt den Schlüssel aus dem Schlüsselloch, den Mini Steed dann fängt und ihnihr wiederum durch die Tür schiebt. Dann "bewaffnet"
er sich mit einem (für ihn) riesigen Füllfederhalter und "marschiert" zu der Wache und piekst dem Mann dann mit der Feder ins Bein, der schreit auf und ist abgelenkt vor Schmerz und kann dadurch
von Emma überwältigt werden.
Kommentar von Mini Steed: "Da sieht mal mal wieder.... die Feder ist mächtiger als das Schwert" . Emma wird natürlich später auch noch verkleinert
Die Szene als der russische Geheimdienstchef der mit Francis Matthews gemeinsame Sache gemacht hat, zu diesem meinte "Mit dieser Maschine kommen wir groß raus" und ihm nächsten Moment
sind sie von Steed und Co verkleinert worden, war auch herrlich. Steed fängt sie mit seiner Melone ein.
Zum Schluß will er mit Emma zu einer Party, aber es regnet. Galant meint er "Nehmen sie meinen Schirm" und gibt ihr seinen Miniaturschirm (sah so aus, wie diese Schirm auf Cocktails")